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CDL alarmiert über steigende Suizidzahlen

21. November 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Christdemokraten für das Leben: Suizidprävention ist Pflichtaufgabe des Staates - 2022 haben 10.119 Menschen ihr Leben mit einem Suizid beendet


Berlin (kath.net/CDL) Das Bundesamt für Statistik hat in der vergangenen Woche die Todesursachenstatistik für das Jahr 2022 veröffentlicht. Danach haben im Jahr 2022 10119 Menschen ihr Leben mit einem Suizid beendet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Suizide um 9,8 % (2021: 9 215 Fälle).

Hierzu nimmt die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL), Susanne Wenzel, wie folgt Stellung:

„Erstmals seit 2015 ist die Zahl der Menschen, die in Deutschland durch Suizide versterben wieder auf über 10.000 gestiegen. Allein der Zuwachs von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist schon alarmierend. Zwar sind die Ursachen des Anstiegs bislang nicht bekannt, aber diese Entwicklung zeigt deutlich, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.


Der Bundestag hat im Sommer mit großer Mehrheit entschieden, dass die Bundesregierung eine Nationale Präventionsstrategie erarbeiten soll. Leider ist vor April nicht mit einem Entwurf seitens des Gesundheitsministers zu rechnen. Die bislang in den Haushalt 2024 eingestellten Summe für „erste Schritte“ zur Umsetzung, wie es seitens des Ministeriums heißt, sind leider um ein Vielfaches zu wenig, ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es stellt sich zwingend die Frage, wie ernst es Regierung und Bundestag wirklich mit der Suizidprävention ist.

Die Fachgesellschaften fordern im Kasseler Aufruf, den die CDL vollumfänglich unterstützt, die Einstellung von 20 Mio. Euro in den Bundeshaushalt für eine umfassende Finanzierung der Suizidprävention. In einem ersten Schritt sind jedoch mindestens die bislang laufenden Projektförderungen zunächst sicher zu verlängern bzw. zu verstetigen, damit die bereits vorhandenen Angebote auch im kommenden Jahr ihre Arbeit fortführen können und Menschen nicht in den Suizid fliehen, weil sie keine Hilfen bekommen. Suizidprävention ist eine Pflichtaufgabe für den Staat, keine Kür.“


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