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Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: „Die Lehre der Kirche muss einheitlich bleiben“

4. Jänner 2024 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Erzbischof Gądecki: „Wir sehen die Notwendigkeit… neu zu evangelisieren. Die Herausforderung besteht darin, Suchende mit dem wahren Bild der Kirche und dem, was sie den Menschen geben kann, zu erreichen.“


Warschau (kath.net/pl) Die Synode über die Synodalität ist in ihre nächste Phase getreten, „wir machen weiter, wir hören auf die Stimme des Heiligen Geistes, es entstehen Analysen, Beratungen und Lösungsvorschläge verschiedener Gruppen. Es werden verschiedene Fragen zur Zukunft der Kirche diskutiert. Auch wenn bestimmte Praktiken unterschiedlich sein können, Das erläutert der Präsident der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki (Posen) der „Polnischen Presseagentur“, wie die Website „Deon.pl“ informiert. „Von einer Änderung der Lehre ist an dieser Stelle keine Rede.“ Zwar seien manche Ansichten zu solchen Themen „nicht neu“, sondern „sie tauchen schon seit einiger Zeit auf. In vielen Fragen sind Veränderungen möglich und es wird in diese Richtung differenziert, aber die Lehre der katholischen Kirche ist die Grundlage, sie ist dauerhaft und verbindlich für jeden Katholiken.“


Gądecki greift explizit den Gedanken der „Neuevangelisierung“ auf: „Die Verkündigung des Evangeliums muss an die gegenwärtigen Realitäten angepasst sein und auf gesellschaftliche Bedürfnisse eingehen. Es ist notwendig, neue Formen der Kommunikation und Technologie zu nutzen. Wir sehen die Notwendigkeit, Menschen und Gemeinschaften, die am Rande der Kirche stehen oder nicht mehr an ihrem gemeinschaftlichen Leben Gemeinschaft teilnehmen, neu zu evangelisieren. Das Wesentliche ist die Offenheit für den Dialog und die Suche nach Antworten auf die Fragen, die sich die Gesellschaft stellt. Die Kirche möchte den Menschen nahe sein und bietet verschiedene Räume für Bildung und spirituelle Entwicklung. Die Herausforderung besteht darin, Suchende mit dem wahren Bild der Kirche und dem, was sie den Menschen geben kann, zu erreichen.“

Foto: Erzbischof Gądecki (c) Polnische Bischofskonferenz

 


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Lesermeinungen

 Chris2 5. Jänner 2024 
 

Polen wird ja jetzt auch "woke" umgebaut,

wie Klonovsky in seinem
Tagebuch, den "Acta Diurna", notiert und mit Screenshots illustriert. Gott schütze Polen, damit es auch migrationsscheiterungsmäßig nie so tief sinkt, wie Deutschland oder gar Schweden mit seinen etwa 60-70 "[besonders] gefährdeten Gebieten" ("Utsatta Omraden")

www.klonovsky.de/2023/12/27-dezember-2023/


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 Ulrich Motte 5. Jänner 2024 
 

"Die Lehre der Kirche muß einheitlich bleiben"

Als wäre sie nicht seit langem auf allen Hierarchiestufen (selbst von Papst zu Papst, von Kardinal zu Kardinal) und selbst in zentralsten Fragen (die Homosexuellen-Segnung ist da eher zweitrangig) uneinheitlich. Gerade oft so kundige und kluge Kathnet-Leser und -Kommentatoren wissen und belegen das doch!


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 elisabetta 4. Jänner 2024 
 

@doda

Und das heißt, dass das wahre Bild der Kirche Christus ähnlich ist und sie daher dem Suchenden "nur" das geben kann, was mit dem Willen Gottes übereinstimmt. Somit würden sich viele Diskussionen, Analysen, Beratungen und Lösungsvorschläge erübrigen, die nur Kosten verursachen (für Synoden etc.) und reine Zeitverschwendung sind. Mit diesen Mitteln könnte vielen Bedürftigen geholfen werden.


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 ThomasR 4. Jänner 2024 
 

auch in Polen versucht man Neuevangelisierung von der liturgischen Erneuerung

zu trennen,

damit wird die Neuevangelisierung so gut wie nicht realisierbar (Hauptort der Neuevangelisierung ist nach wie vor Heilige Messe)

( bürokratische Projekte, Manifeste, Diskussionen tragen keinesfalls zur Neuevangelisierung bei)
Auch in Polen genauso wie in Irland (80%) und in Frankreich (ca 50%) wurden inzwischen mehrere diözesane Priesterseminare geschlossen (6) v. A. deswegen (wie in Deutschland übrigens auch) da man liturgische Erneuerung nicht einleiten wollte.


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 doda 4. Jänner 2024 

Wesentliches in einem Satz ausgesagt

"Die Herausforderung besteht darin, Suchende mit dem wahren Bild der Kirche und dem, was sie den Menschen geben kann, zu erreichen.“


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