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| ![]() Wenn die Vergangenheit und die Gegenwart verleugnet werden15. Jänner 2024 in Chronik, 21 Lesermeinungen Franziskus traf sich mit Marxisten und Kommunisten. Die Geschichte des Leidens von vielen Christen durch kommunistische Verfolgung war dabei kein Thema. Dass der Marxismus nirgendwo funktioniert, auch nicht. Dafür gibt es jetzt deutliche Kritik Vatikan (kath.net) Dass viele Länder durch Marxismus und Kommunismus völlig zu Grunde gingen, wurde beim Treffen offensichtlich nicht thematisiert. Man müsse laut Franziskus starre, trennende Ansätze überwinden, Auseinandersetzungen mit offenem Herzen zu führen und einander zuzuhören, ohne jemanden aus politischen oder religiösen Gründen auszuschließen. Jerome Wnuk kommtiert bei "Apollo News" das Treffen und meinte: "Es scheint so, als würde, wie schon die evangelische Kirche, jetzt auch die katholische Kirche immer mehr zu einer politischen Instanz werden und die christliche Religion mit politisch-ideologisierten Zielen verfremden", und "dass in der gesamten Menschheitsgeschichte in keinem marxistischen Staat die Ideale Freiheit, Gleichheit, Würde und Brüderlichkeit herrschten, stattdessen Verfolgung, Redeverbote, Armut und Massenmord, vergisst der Papst in seiner Wahnvorstellung von 'dem Traum Gottes'“. Jerome Wnuk wirft dem Papst dann völlige Einseitigkeit vor, weil dieser zwar an große Diktaturen wie den Nationalsozialismus erinnert, die vielen Verbrechen der UdSSR habe anscheinend vergessen habe. "Dass die UdSSR, ein marxistischer Staat, ebenfalls Millionen Menschen einsperrte, folterte und ermordete, scheint keine Rolle zu spielen." In den UdSSR begann unmittelbar nach der Oktoberrevolution 1917 die Verfolgung der Kirche. In den ersten sechs Jahren wurden im Namen von Karl Marx 18.000 Geistliche ermordet, bis zum Jahre 1935 wurden ca. 25.000 Gotteshäuser geschlossen oder zerstört. "Das ist die Geschichte des Christentums im Marxismus. 80 Jahre später spricht der Papst von gemeinsamen Zielen", kritisiert Wnuk.
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