Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  4. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  5. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  9. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  10. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  11. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  12. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  13. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert
  14. Bischof Schwarz: Sakrament der Versöhnung neu entdecken
  15. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde

Kardinal Erdö: Christentum ist kein Weg der Bequemlichkeit

23. Jänner 2024 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Budapester Erzbischof bei traditioneller Gedenkmesse für die Heilige Margareta auf nach ihr benannter Donauinsel: Glaube erfordert selbstloses und großherziges Handeln


Budapest (kath.net/KAP) Der Budapester Erzbischof Peter Erdö hat zu einem aktiv gelebten Christsein aufgerufen, das sich auch im Handeln der Gläubigen ausdrücken soll. "Das Christentum ist kein bequemer Weg. Es reicht nicht aus, in der Kirche zu sein und darauf zu warten, dass die Jahre vergehen. Wir müssen auch handeln", sagte der ungarische Kardinal am Sonntag bei einem Gottesdienst auf der Margareteninsel in Budapest. Von Gläubigen würden "selbstlose und großherzige" Taten erwartet, hielt Erdö bei der traditionellen jährlichen Gedenkmesse für die Heilige Margareta von Ungarn (um 1224-1270) auf dem früheren Klosterareal fest.


"Alles in unserem Leben hat eine besondere Bedeutung: die anfängliche Bekehrung, wenn wir hören, dass der Herr uns ruft, und dann die Entwicklung unseres Handelns", sagte Erdö in seiner von der Erzdiözese Budapest veröffentlichten Predigt. Dazu verwies der Kardinal auf das Beispiel der Heilige Margareta, nach der die Donau-Insel im Budapester Stadtzentrum benannt ist. Das Christentum sei keine bequeme Religion, "keine breite Straße, auf der wir der bloßen öffentlichen Meinung und unserer eigenen Bequemlichkeit folgen können", so der Kardinal. Es handle sich vielmehr um einen Kampf im Leben der Gläubigen, dessen Quelle und Lohn die Gnade Gottes sei.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Kardinal Erdö (c) Internationaler Eucharistischer Kongress Budapest


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 23. Jänner 2024 
 

Im Vocabular des christlichen Weges ist das Wort "Bequemlichkeit" nicht enthalten.

Wie wahr, was der Erzbischof Erdö ausspricht! Viele unter uns haben den bequemen, breiten Weg der Masse eingeschlagen. So hat man seine Ruhe, braucht nicht gegenreden oder sich rechtfertigen, sind dann aber in Jesu Augen Salz, das unbrauchbar geworden ist,nur noch geeignet zum Wegwerfen.


4
 
 Stefan Fleischer 23. Jänner 2024 

Von Gläubigen würden "selbstlose und großherzige" Taten erwartet,

Was von uns (natürlich?) auch erwartet wird ist ein überzeugter und damit überzeugender, klarer Glaube. Solange immer weniger sichtbar und spürbar wird, dass wir das auch glauben, was wir verkünden, können wir tun und lassen, was wir wollen. Es wird kaum jemanden hinter dem Ofen hervor holen.
Was unserer Kirche heute fehlt ist Gott, ein Gott, der wahrhaft Gott ist und nicht einfach ein nützlicher Freund, ein mehr oder weniger undefinierbares Wesen oder sogar nur einfach eine höhere Macht.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  3. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  4. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  5. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  6. Der heilige Josef, Vater der Christen
  7. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  8. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  9. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  10. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  11. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  12. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  13. Marienfest statt Frauentag
  14. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  15. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz