Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Antisemitismusvorwürfe: Deutscher Bestsellerautor Krall gewinnt Prozess gegen kath.ch

24. Jänner 2024 in Schweiz, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das "Nachrichtenportal" der Schweizer Bischöfe wollte den Bestseller-Autor Markus Krall als Antisemit verunglimpfen. Dieser wehrte sich gegen die Verleumdung und bekam nun Recht


Chur (kath.net)
Der deutsche Bestseller-Autor und Finanzexperte Markus Krall hat gestern laut einem NZZ-Bericht einen Prozess gegen "kath.ch", dem "Nachrichtenportal" der Schweizer Bischöfe, gewonnen. Das Nachrichtenportal hatte vor geraumer Zeit in einem Artikel Krall vorgeworfen, er sei AfD-nah, judenfeindlich und würde eine antidemokratische Gesinnung verbreiten. Krall ist Mitglied der "Werteunion" und gilt als konservativer Influencer. Alleine auf X hat er 150.000 Follower. Die für den Bericht von "kath.ch" verantwortliche Journalistin wurde der üblen Nachrede schuldig gesprochen und zu einer 30 Tagessätzen à 120 Franken verurteilt.


Krall, der auch Mitglied des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab ist, wurde 2022 vom Bistum Chur für einen Auftritt als Gastreferent eingeladen. Er wollte dort über die «Fünf Säulen zum Erhalt einer freiheitlich-christlichen Gesellschaftsordnung» sprechen. Nach Protesten, unter anderem von Professor Christian Cebulj, dem Rektor der Theologischen Hochschule Chur, lud das Bistum Krall wieder aus. Dabei hat die Journalistin dann in einem Artikel die verleumderischen Aussagen über Krall verbreitet und ihn als Antisemit verunglimpft, obwohl Krall dutzende Male in Israel war und sich immer für dessen Existenzrecht eingesetzt. Krall hat sogar jüdische Institutionen finanziell unterstützt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Krall selber hat im September gegenüber kath.net angekündigt, dass seine Anwälte eine Schadensersatzklage über mehrere Millionen Franken vorbereiten.

kath.net-Interview mit Markus Krall, deutscher Unternehmensberater und Autor, über eine Verleumdungskampagne vom Schweizer Portal "kath.ch", mehrere Gerichtsverfahren und eine kirchenrechtliche Anzeige in Rom:  https://www.kath.net/news/82557

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 24. Jänner 2024 
 

Sehr gut

Die Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen durch politische Instrumentalisierung durch hohe Strafen zu beenden, würde der politischen Kultur auch in Deutschland gut tun. Genauer gesagt, würde es sie hier überhaupt erst wieder ermöglichen.


3
 
 girsberg74 24. Jänner 2024 
 

Schadensersatzklage ?

Recht so, muss sein!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz