SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Franziskus: Segnungen für Homosexuelle, aber nicht für Partnerschaften26. Jänner 2024 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papstbegegnung mit Mitgliedern des Glaubensdikasteriums: Spontane Segnungen erfordern keine "moralische Vollkommenheit" der zu Segnenden
Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Papst Franziskus hat erneut Segnungen für unverheiratete, wiederverheiratete und homosexuelle Paare in der katholischen Kirche verteidigt. Er äußerte sich am Freitag vor den Mitgliedern der Vollversammlung der vatikanischen Glaubensbehörde, die er in Audienz empfing. Die spontanen Segnungen sollten den Menschen die Nähe Gottes zeigen, sagte Franziskus.
Zudem solle Gott um Hilfe gebeten werden, damit die Gesegneten ihren Glaubensweg fortsetzten - oder diesen manchmal auch beginnen, wie der Papst hinzufügte. Darüber hinaus betonte Franziskus, dass die Segnungen außerhalb des Gottesdienstes erfolgen müssten und deshalb keine "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt werde. Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen. Dabei seien Kontext und Empfindlichkeiten der jeweiligen Gesellschaft zu berücksichtigen. Die vatikanische Glaubensbehörde hatte am 18. Dezember die von Franziskus bestätigte Grundsatzerklärung "Fiducia supplicans" veröffentlicht.
Darin erlaubt der Vatikan erstmals katholischen Priestern, Paare in "irregulären Situationen" zu segnen. Während Bischöfe in Westeuropa die Öffnung begrüßten, gab es aus vielen anderen Teilen der Welt Kritik. Die Mehrheit der afrikanischen Bischöfe weigerte sich, den neuen Segen für gleichgeschlechtliche Paare in ihren Diözesen einzuführen. In vielen Ländern des Kontinents steht Homosexualität unter Strafe.
Sakramente Thema der Beratungen
Wie aus der Papstrede weiter hervorging, berieten die Mitglieder des Glaubensdikasteriums - unter ihnen auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn - in den vergangenen Tagen unter anderem über die Sakramente und deren Gültigkeit. Das Leben der Kirche werde durch die Sakramente genährt, sagte Franziskus.
Entsprechend sei von Amtsträgern "eine besondere Sorgfalt bei der Spendung der Sakramente und bei der Weitergabe der durch sie vermittelten Gnadenschätze an die Gläubigen gefordert". Das Dikasterium arbeite derzeit auch an einem Dokument zum Thema Menschenwürde. Er hoffe, dass es der Kirche dabei helfen werde, an der Seite derer zu stehen, die ohne Aufhebens im täglichen Leben für die Rechte und die Würde ihrer Mitmenschen einträten, sagte der Papst. Christen niemals müde werden, auf dem "Primat der menschlichen Person und der Verteidigung ihrer Würde unabhängig von allen Umständen" zu beharren.
Pastorale und missionarische Umkehr
In weiten Teilen der Welt stellte der Glaube heute keine selbstverständliche Voraussetzung des gemeinsamen Lebens mehr dar, sondern werde oft sogar verleugnet, sagte Papst Franziskus schließlich unter Rückgriff auf Aussagen seines Vorgängers Benedikt XVI. (2005-2013). Es gelte daher, "neu und mit größerer Leidenschaft" über Themen nachzudenken wie die Verkündigung und Kommunikation des Glaubens in der heutigen Welt, vor allem mit Blick auf die jüngeren Generationen, und die "missionarische Umkehr der kirchlichen Strukturen und der in der Pastoral Tätigen". Franziskus verwies zudem auf die "neuen städtischen Kulturen mit ihrer Fülle an Herausforderungen, aber auch an noch nie dagewesenen Sinnfragen" und "vor allem die zentrale Bedeutung des Kerygmas für das Leben und die Sendung der Kirche". Genau hier werde Unterstützung durch das Glaubensdikasterium erwartet, so der Papst: "Den Glauben bewahren bedeutet heute eine Verpflichtung zur Reflexion und Unterscheidung, damit die gesamte Gemeinschaft eine echte kerygmatische pastorale und missionarische Umkehr anstrebt, die auch dem laufenden synodalen Weg helfen kann."
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Wilolf 29. Jänner 2024 | | | Ich bin mir nicht so sicher, dass er nichts dafür kann: Tucho ist sein Spitzname. Und offensichtlich hat er nichts dagegen, so genannt zu werden. | 0
| | | lesa 29. Jänner 2024 | | | Komm herab, o heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreisst @wilolf: Das wusste ich nicht. Für seinen Namen kann er nichts, und er tut mir ohnehin sehr leid. Was nichts daran ändert, dass seine Vernebelung extrem gefährlich ist für das Seelenheil der ihm Anvertrauten. | 1
| | | Wilolf 29. Jänner 2024 | | | @lesa Könnte das damit zu tun haben, dass „Tucho“ auf Deutsch übersetzt Affe bedeutet? | 0
| | | lesa 29. Jänner 2024 | | | Lasst euch nicht wieder in das Joch der Knechtschaft einspannen (Hl. Paulus) Korrektur: Gar keine LoGik.
Der Logos ist die Wahrheit und nur die Wahrheit macht frei. Gott hat dieses Wort der Kirche anvertraut und sie hat es bewahrt über 2000 Jahre lang. Die Situationsethik ist ein Rückfall in die Unerlöstheit und liefert die Menschen erneut den Gefahren der Konkupiszens, der Verführbarkeit als Folge der Erbsünde, an die Versklavung durch die Triebe, an die Anfälligkeit und Gewöhnung an die Sünde aus.
Es klingt nicht schön, aber es handelt sich wohl um eine Art "Affenliebe", um ein Nachgeben, das nicht stärkt und fördert, sondern schwächt und infantilisiert. | 1
| | | lesa 29. Jänner 2024 | | | Die christliche Liebe schenkt dem Nächsten den Reichtum der Wahrheit @Uwe Lay: Nicht "höhere Logik", sondern gar eine LOG-IK. Der LOGOS inteessiert Papst Franziskus nämlich nur, solange dieser nicht seiner situationsethisch geprägten, verengten Vorstellung von Barmherzigkeit entspricht. Das Kreuz ist da letztlich außen vor. De Erlösung aber auch. Denn die gibt es nicht ohne dass man die Liebe des Gekreuzigten annimmt. Die christliche Liebe gibt es nicht ohne die Wahrheit: "ICH verurteile dich NICHT, deswegen sterbe ich für Dich. DU abar sündige nicht mehr, damit du den Pres, den ich für Dich bezahle, in Empfang nehmen kannst: Die Vergebung und die Auferstehung."(vgl Joh)
Der Rauch Satans hat diesen Führern der Kirche die Unterscheidung der Geister geraubt, ein Vorgang, der durch Häresien vor dem Konzil schon Schubkraft
hatte, und nach Vatikanum II. durch schwammige Äußerungen erst recht, die dem Rauch Satans die Türen weit geöffnet haben, wiewohl dies nicht der Intention des Konzils war. | 1
| | | early bird 28. Jänner 2024 | | | Segen, der nicht gültig ist... @danke lieber Stefan Fleischer, eine ganz spezielle Überlegung, die für mich irgendwie tröstend ist.
pace e bene | 0
| | | JP2B16 27. Jänner 2024 | | | Warum nur betont Franziskus so sehr die Unterscheidung zwischen "Paar" und "Beziehung"? Der priesterliche Segen, egal ob er während des Hl. Messopfers oder spontan bei einer Wallfahrt gespendet wird, ist immer der Segen Christi. Der aber setzt ein, wenn auch nicht gänzlich versöhntes Verhältnis, aber mindestens eine in liebender Hinwendung zu Gott reuige Haltung des um den Segen Bittenden voraus mit dem festen Vorsatz, die schwere Sünde in der Beichte zu bekennen und künftig nicht mehr zu wiederholen, also Umkehr zu versprechen. Denn nur dann kann die Hinwendung zu und das Bemühen um Versöhnung mit Gott glaubwürdig sein. Dann kann auch eine sündige Person gesegnet werden, um sich der "Nähe Gottes" sicherer zu sein.
Das(!) Charakteristikum eines Paares ist sich körperlich zum anderen hingezogen zu fühlen (ansonsten wäre auch Mutter und Sohn ein Paar, denn lieben tun die sich auch). Ein "irreguläres" Paar kann also niemals gesegnet werden, da Reue und Besserung nur dann solche sind, wenn fortan entweder das "Paarsein" oder aber die geschlechtliche Begegnung aufgegeben wird. | 2
| | | JP2B16 27. Jänner 2024 | | | Die Haltung von Franziskus erinnert doch sehr an den "Basta-Kanzler". Er will hier keine ... ... weitere Diskussion und beruft sich ostentativ auf seine "Richtlinienkompetenz".
"Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet", so der Papst.
Es entbehrt jeder Vernunft und Logik, dass ein Paar seine Beziehung nicht gesegnet wünscht, wenn es als solches einen Priester um einen Segen bittet. Einzeln kann das jeder der Partner tun, um so Kraft für die eigene Umkehr zu erlangen.
Selbstverständlich weiß Franziskus um diese Unterscheidung.
Und weiter:
"Dabei seien Kontext und Empfindlichkeiten der jeweiligen Gesellschaft zu berücksichtigen."
Das Franziskus-Lehramt will unbedingt die "Situationsethik". Seine Überzeugung, der staatlichen Gesetzgebung (die hs. Beziehungen verbietet) mehr Autorität zugestehen zu müssen als Gott, verstört. Denn, so seine Logik, man kann hier nur deshalb nicht segnen, weil der Staat es verbietet, nicht etwa, weil es gegen den Willen Gottes ist.
Jüngst gab es hier einen Artikel, der genau diese Ungeheuerlichkeit aufgriff. | 2
| | | Stefan Fleischer 27. Jänner 2024 | | | Apropos Segen Wenn ein Priester in seiner Funktion als Priester segnet, so ist es nicht der Segen dieses Priesters, der fliesst, sondern der Segen des allmächtigen Gottes, welchen der Segnende, Kraft seines Amtes, auf das/die zu segnenden herabruft. Segnet nun der Priester etwas oder jemanden, das dem Willen Gottes widerspricht, so wird logischerweise kein Segen fliessen, sondern Unterumständen eher ein Fluch, für den Segnenden wie für das/den Gesegneten. | 2
| | | remigius66 27. Jänner 2024 | | | Provokation Ich empfinde das Foto des Papstes mit seinem Pornografen als eine Provokation. Ein Papst, der etwas auf sich hält und der Respekt vor vielen seiner Gläubigen hat, verhält sich anders | 1
| | | ottokar 27. Jänner 2024 | | | Fernandez scheint mir der Rasputin von Papst Franziskus zu sein. Wie anders sind diese Irrwege sonst zu erklären. | 2
| | | Uwe Lay 27. Jänner 2024 | | | Höhere Logik? Die höhere Logik Papst Franziskus ist wohl für einen Normaldenker nicht nachvollziehbar: Ein homosexuelles Paar darf nun gesegnet werden, aber die Beziehung, die sie erst zu einem Paar macht, würde dabei nicht gesegnet sondern nur das Paar. Diese Unlogik ist aber verstehbar, wenn man sieht, daß der Papst hier der Homolobby nachgeben will und dann die Segnung homosexueller Paare als eine Nichtsegnung des Paares zu verkaufen,um nicht zu offensichtlich gegen die Lehre der Kirche zu verstoßen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 4
| | | Zeitzeuge 27. Jänner 2024 | | | Im Link ein Interview von Edward Pentin mit Prof. Dr. Bux, einem engen Vertrauten von Papst Benedikt XVI. und Berater
der Glaubenskongregation. edwardpentin.co.uk/father-bux-fiducia-supplicans-does-not-belong-to-authentic-magisterium-calls-on-cardinal-fernandez-to-resign/ | 1
| | | doda 27. Jänner 2024 | | | @ottokar Will man uns eigentlich von höchster Stelle aus als blöd verkaufen?
JA. | 5
| | | ottokar 27. Jänner 2024 | | | Was eigentlich ist eine spontane Segnung? Da stehe ich neben der Fronleichnamsprozession und der segnende Bischof geht vorbei , oder ein Priester segnet einen Schwerverletzten auf der Straße, oder der Priester segnet eine Gruppe Schüler usw. Da erhält man einen spontanen Segen.Wenn zwei Menschen den Priester bitten sie zu segnen , segnet dieser bewusst und nicht spontan, weil er explizit um den Segen gebeten wurde. Spontan würde er die segnen, wenn er sie auf der Straße trifft, nicht kennt und aus Freude am Treffen mit zwei netten Menschen ihnen den Segen erteilt . Das entfällt, wenn zwei Menschen in die Kirche zum Priester kommen und um seinen Segen bitten. Will man uns eigentlich von höchster Stelle aus als blöd verkaufen? | 2
| | | Scotus 27. Jänner 2024 | | |
So ein Zirkus. | 4
| | | golden 27. Jänner 2024 | | | Es geht um Bestätigung eines bösen Weges ,wenn ich gottfern weiterleben will und mich DARIN/DARAUF absegnen lassen; so das allgemeine Verständnis der,sicherlich einseitig-oberflächlich kenntnisarmen Masse der Leute heute.FSuppl. ist logisch ein Fass ohne Boden,intellektuell dürftig und hebt das Gegenüber von Hl. Kirche und religionsloser Welt auf durch ANBIEDERNDES "Augenzwinkern" über die doch todernste Sünde. | 1
| | | doda 27. Jänner 2024 | | | Ich sehe 'Fiducia Supplicans' , wie @Smaragdos, als die Ankündigung politisch korrekter Segnungen. Am 18.12.23 wurde in Rom die weiße Fahne gehisst und den Woken verkündet:" Seht her, wir sind dabei, wir sind politisch korrekt!"
Die haben sich ergeben. | 3
| | | Wilolf 27. Jänner 2024 | | | Jetzt kann das kein Irrtum mehr sein. Jetzt kann das nur noch Absicht sein. Dann muss ich jetzt doppelt für den Papst beten: Einmal, weil ich römisch katholisch bin und einmal, weil ich als Christ meine Feinde lieben muss. | 4
| | | early bird 27. Jänner 2024 | | | Im Gottesdienst Segen empfangen Täglich kann jede Person sich im Gottesdienst segnen lassen... warum wurde dies wohl nicht den homosexuellen Menschen als Option angeboten?
Für die Segnung von homosexuellen Personen wurde laut Fiducia supplicans maximal 15 Sekunden vorgesehen... Speziell oder...? | 4
| | | early bird 27. Jänner 2024 | | | Segen im Gottesdienst... | 0
| | | Josephus 26. Jänner 2024 | | | Aus dem Kontext aller päpstlichen Wortmeldungen ... ... ergibt sich ganz klar, dass irreguläre und insbesondere homosexuelle Verbindungen als solche nicht gesegnet werden können. Um Missverständnisse zu vermeiden ist es tatsächlich angeraten bzw. oft sogar geboten, nur einzelne zu segnen - außer es handelt sich um eine Gruppe von Menschen, bei denen ein Missverständnis jedenfalls ausgeschlossen ist. | 1
| | | SalvatoreMio 26. Jänner 2024 | | |
Meine Worte sind wenig hilfreich, aber ehrlich:
Mir hängt dieser ganze Zirkus zum Hals raus! | 6
| | | lesa 26. Jänner 2024 | | | Der Dieb kommt zu stehlen und zu rauben (vgl Joh) - das Licht, das Heil, den Frieden ... @Stefan Fleischer: Danke für Ihren trefflichen Kommentar! "Unterstützung durch das Glaubensdikasterium bräuchten- so wenigstens bin ich überzeugt - die Gläubigen heute mehr denn je. In unserer Zeit, wo alles und jedes relativiert und in Frage gestellt wird, und wo bisher klare Begriffe bald so und dann wieder ganz anders definiert werden, da müsste sich eigentlich unsere Kirche sich mit einer klaren, unmissverständlichen und katholischen (die ganze Lehre umfassenden) Verkündigung profilieren."
Wenn man erlebt, wie verunsichert gerade bei diesem Thema sogar in Gebirgsdörfern zehmjährige Kinder mitunter sind - und was dies für Folgen hat, wenn sie sich nicht mehr mit den natürlichen Gegebenheiten identifizieren können. Jesus spricht von "Dieben und Räubern, die keine Hirten sind, sondern stehlen und rauben". Das sind die schlechten Hirten und falschen Propheten. Punkt. | 8
| | | lakota 26. Jänner 2024 | | | Papst Franziskus windet sich wie die Schlange im Paradies und sein
Freund "Tucho" Fernandez wird mit "zarten Händen" das segnen, was Gott abscheulich nennt. | 5
| | | lesa 26. Jänner 2024 | | | "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles darüber hinaus stammt vom Bösen. (Mt Nur die Wahrheit macht frei, schenkt Leben in Fülle. Auf diesen krummen Wegen wird kein Mensch froh. Statt dessen werden viele irregeleitet. . Zur seelsorglichen Hilfe gehöden selbstverständlich Gebetsunterstützung, bzw. Zusage derselben. Es kann viel bewirken. Diese Instrumentalisierung eines Segens, die das Wort Gottes und die Fehlauslegung und Irreführung so vieler aufs Spiel setzt, ist (mag es auch gut gemeint sein)letztlich eine Ehrfurchtslosigkeit dem Wort Gottes und den Menschen gegenüber, die es zum Heil führen soll.
Man muss es nicht mit dem Holzhammer bekanntmachen, aber es zu verändern hat niemand das Recht. | 7
| | | Stefan Fleischer 26. Jänner 2024 | | | Wobei es für einen Papst wahrscheinlich noch viel schwerer ist als für uns "Normalsterbliche" einen Fehler einzugestestehen. | 7
| | | maran atha 26. Jänner 2024 | | | Absurd! Diese Erklärungsversuche beleidigen den gesunden Menschenverstand und sind widerlich und wenn nichts dagegen unternommen wird, wird es schlimme Folgen haben. Da dieser Papst unantastbar ist, werden wenigstens Stimmen laut, dass Tucho zurücktreten muss/soll. Bin gespannt, ob er letztendlich das Bauernopfer sein wird. Ich hoffe es. Das wäre schon mal ein Anfang in die richtige Richtung. | 3
| | | Smaragdos 26. Jänner 2024 | | | Das sind nicht "pastorale", sondern politisch korrekte Segnungen Wenn "spontane Segnungen" keine moralische Vollkommenheit erfodern, Heiliger Vater, dann erfodern sie noch weit weniger, dass man als Paar darum bittet, und schon dreimal nicht als irreguläres Paar!
Ansonsten handelt es sich mehr um politische als pastorale Segnungen. Diese Segnungen haben in Wahrheit nichts mit Seelsorge, sondern nur mit politischer Korrektheit zu tun! Eine Schande. | 4
| | | early bird 26. Jänner 2024 | | | Jeden Tag Segnung möglich... | 0
| | | Jothekieker 26. Jänner 2024 | | | Ein Paar oder zwei Einzelpersonen? Ein Paar ist etwas anderes als ein paar Leute. | 4
| | | Wilolf 26. Jänner 2024 | | | Wenn der Papst jetzt damit alle Katholiken auf den Arm nehmen will, dann hat er wirklich ein schweres Amt. | 6
| | | Stefan Fleischer 26. Jänner 2024 | | | Unterstützung durch das Glaubensdikasterium bräuchten- so wenigstens bin ich überzeugt - die Gläubigen heute mehr denn je. In unserer Zeit, wo alles und jedes relativiert und in Frage gestellt wird, und wo bisher klare Begriffe bald so und dann wieder ganz anders definiert werden, da müsste sich eigentlich unsere Kirche sich mit einer klaren, unmissverständlichen und katholischen (die ganze Lehre umfassenden) Verkündigung profilieren. Nur so könne sie wieder mehr Glaubwürdigkeit erlangen. Das Motto müsste sein: «Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.» (2.Tim 4,2) So wie ich die Schrift verstehe, ist auch Christus, der Herr, nach diesem Grundsatz aufgetreten, wo nötig in schonungsloser Offenheit, ohne eine falsche «pastorale» Ängstlichkeit und doch zugleich- oder gerade deswegen – mit einer unermesslichen Barmherzigkeit für alle, die Gott «fürchten». (vgl. Lk 1,50 und viele andere Stellen der Schrift). | 15
| | | Joachim Heimerl 26. Jänner 2024 | | | Moralische " Vollkommenheit" ist nie die Bedingung für eine Segnung. Das müsste der Papst wirklich wissen!! Es geht hier nur darum, an den Haaren Argumente für die Homo- Segnung etc herbeizuziehen. Das klappt aber nicht und wird immer peinlicher, auch für einen Papst. | 15
| | | Hängematte 26. Jänner 2024 | | | Kardinal Schönborn war als Mitglied der Vollversammlung des Glaubensdikasteriums bei der Gemeinschaftsaudienz und heute bei einer Einzelaudienz bei Papst Franziskus.
Da er im Jänner seinen 79.Geburtstag feierte, kann man gespannt sein, ob das seine Ablöse und die Ernennung eines Nachfolgers bedeutet. | 4
| | | Vox coelestis 26. Jänner 2024 | | | Dieser Papst kostet Nerven Wenn es bei der Segnung nicht um die Beziehung geht, sondern nur um die einzelnen Personen, warum korrigiert der Papst sich dann nicht endlich - nach soviel Gegenwind aus verschiedenen Bischofskonferenzen - und ordnet an, dass nur die einzelnen Personen getrennt, aber nicht das Paar gesegnet werden sollen. | 12
| | | ottokar 26. Jänner 2024 | | | Der Zeitgeist regiert So langsam wird alles relativiert, auch die Sakramente? | 7
| | | Wilolf 26. Jänner 2024 | | | 2 Fragen „Darüber hinaus betonte Franziskus, dass die Segnungen außerhalb des Gottesdienstes erfolgen müssten und deshalb keine "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt werde.“ Wird jetzt innerhalb des Gottesdienstes von allen zu segnenden Menschen "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt? „Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen.“ Soso, und warum soll dann das Paar gesegnet werden und nicht die einzelnen Personen? | 7
| | | gianna 26. Jänner 2024 | | | Beziehung kann nicht im luftleeren Raum stehen "Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen"
Was versteht Papst Franziskus unter einem Paar? Bzw was macht ein Paar aus? Also wenn ich mit meinem Mann um einen Segen bitte, dann werden wir gemeinsam gesegnet - als Ehepaar das zusammen lebt | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|