Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  3. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  6. Der verkleidete Menschenfreund
  7. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  8. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  11. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Wörthersee: Kirche plant Strandbad bei Maria Wörth - Investitionsvolumen rund 70 Millionen Euro
  15. Wer viel wallfahrtet...

Schönborn an Journalisten: "Wahrheit sagen, ohne zu verletzen"

31. Jänner 2024 in Österreich, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal erinnert in "Heute"-Kolumne an mutige Flugblattaktion des jungen Franz von Sales, dem Patron der Journalistinnen und Journalisten.


Wien (kath.net/ KAP)
Journalistinnen und Journalisten stehen laut Kardinal Christoph Schönborn vor der Aufgabe, die Wahrheit zu sagen, "aber ohne zu verletzen, wertschätzend und verantwortungsvoll" zu berichten. Eine solche Form der Kommunikation brauche es aber nicht nur im Journalismus, sondern "tut uns allen gut", so das Fazit des Wiener Erzbischofs in seiner wöchentlichen Kolumne für die Tageszeitung "Heute" (Ausgabe 26. Jänner). Der Hinweis Schönborns auf die wichtige Rolle von Medienschaffenden erfolgte anlässlich des Gedenktages des Heiligen Franz von Sales (1567-1622) am Mittwoch (24. Jänner). Seit 1923 ist Franz von Sales der Patron der Journalistinnen und Journalisten.


Der französische Mystiker und Kirchenlehrer habe zwar in einer Zeit gelebt, in der es weder Zeitungen noch Fernsehen oder Internet gegeben habe, jedoch bereits Flugblätter, wies Schönborn hin. "Eine mutige Flugblattaktion machte den jungen Priester zu einer Art Vorläufer der Journalisten."
Der damals in Genf wirkende Franz von Sales verbreitete seine Botschaft unter den vorherrschenden protestantischen Calvinisten durch Flugblätter, da katholische Predigten streng verboten waren. "Während sich damals Katholiken und Protestanten wütend bekämpften und beschimpften, fand Franz von Sales versöhnliche, herzliche, liebevolle Worte", erinnerte Schönborn. Er rekurrierte auch auf einen überlieferten Spruch des Heiligen: "Man fängt mehr Fliegen mit einem Tropfen Honig als mit einem ganzen Fass Essig." Damit sei Franz von Sales nicht nur für Journalistinnen und Journalisten ein Vorbild, meinte der Kardinal.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  7. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  8. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  9. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  10. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  11. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  12. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  13. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  14. Wörthersee: Kirche plant Strandbad bei Maria Wörth - Investitionsvolumen rund 70 Millionen Euro
  15. „Viel schöner als alles andere, was ich davor erlebt habe!“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz