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| ![]() Erfurter Ex-OB Ruge legt nach mit Grundsatzkritik am bevorstehenden Erfurter Katholikentag und ZdK28. Februar 2024 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Ruge war als Vorsitzender des Trägervereins des Katholikentags zurückgetreten – „Themen Christsein in der Diaspora, Ökumene, Kirchenaustritte und Kirchenbindung“ kommen „alle nicht vor“ – Besonders enttäuschend: „das Verhalten des Erfurter Bischofs“ Erfurt (kath.net) Die Kritik wiegt schwer, wenn ausgerechnet Manfred Ruge die grundsätzliche Ausrichtung des im Juni 2024 stattfindenden Katholikentags in Erfurt kritisiert. Denn Ruge war bis zu seinem Rücktritt im Dezember 2023 der Vorsitzende des Trägervereins des Katholikentags zurückgetreten, obendrein war er von 1990 bis 2006 der Oberbürgermeister von Erfurt gewesen und 2017 zum Ehrenbürger von Erfurt ernannt. Nun kritisierte Ruge im Interview mit dem Debattenmagazin „Cicero“, dass „die großen Podien“ in der Planungsphase „weitgehend mit unseren Ideen und Vorstellungen absolut gar nichts zu tun“ hätten. „Die Themen Christsein in der Diaspora, Ökumene, Kirchenaustritte und Kirchenbindung kamen alle nicht vor. Stattdessen stehen im Programm Podien zu den Themen ‚Der Leib Christi ist queer – und jetzt‘, ‚Decolonize Church‘ oder ‚Anti Gender und die neue Rechte‘.“ Er betonte eigens, dass er in seiner Kritik nicht falsch verstanden werden wolle: „Wir können über Homosexualität und Vielfalt sprechen, wir können über historische Aufarbeitung sprechen“. Doch habe er „nicht verstanden“, „warum nicht auch wir in Erfurt Ideen umsetzen durften“. Er sei als Vorsitzender des Trägervereins zurückgetreten aus „riesig großer Enttäuschung“. „Ich habe das Amt übernommen, weil ich etwas für meine Heimatstadt und meine Kirche tun wollte. Ich habe am Anfang meine Vorstellungen skizziert, mir wurden Zusagen gemacht, die dann alle nicht eingehalten wurden.“ Er erläutert: „In Stuttgart, beim letzten Katholikentag, haben wir vereinbart, dass Erfurt eine besondere Begegnung von Ost und West wird“, erinnerte Ruge. „Davon ist nahezu nichts übrig geblieben. Besonders enttäuscht hat mich das Verhalten des Erfurter Bischofs, der sich in keiner Weise für meine Anregungen und Vorschläge eingesetzt hat.“ Dann folgt seine Grundsatzkritik an der Programmgestaltung durch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK): „Der Anspruch ist immer, dass alles demokratisch und partizipativ läuft“, aber „tatsächlich habe ich aber erlebt, dass am Ende das ZdK es so schiebt und dreht, wie es das ZdK will.“ Foto: Einladung des Erfurter Katholikentag (c) Katholikentag Erfurt/Screenshot/Gesicht verpixelt
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