AP-Journalisten zeigten unter Lebensgefahr die katastrophalen Folgen der Belagerung für die Zivilbevölkerung durch die Russen.
Los Angeles (kath.net)
Der Film "20 Tage in Mariupol" hat der Nacht von Sonntag auf Montag den Oscar als bester Dokumentarfilm genommen. Dies berichtet N-TV. Der Film dokumentiert die Erlebnisse von AP-Journalisten während rund drei Wochen in der ukrainischen Hafenstadt, als diese Anfang 2022 von russischen Streitkräften belagert wurde. Die Journalisten zeigten unter Lebensgefahr die katastrophalen Folgen der Belagerung für die Zivilbevölkerung. Die Filmdoku erhielt bereits zuvor zahlreiche Auszeichnungen und dokumentiert den russischen Horror. Tschernow, einer der Filmemacher, betonte in seiner Dankesrede: "Ich kann die Geschichte nicht ändern. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Aber wir alle zusammen … unter euch einige der talentiertesten Menschen der Welt, wir können dafür sorgen, dass die Geschichte richtig aufgezeichnet wird und dass die Wahrheit die Oberhand gewinnt und dass die Menschen von Mariupol und diejenigen, die ihr Leben geopfert haben, niemals vergessen werden."
Erschütternder Dokumentarfilm mit OSCAR-Auszeichnung, wie Putin Mariupol dem Erdboden gleich macht.
Dieser Doku-Film zeigt auf, wie Putin sich die Wiederherstellung der früheren Sowjetunion vorstellt, wenn ein ehemaliges Ostblockland nicht mehr zur Sowjetunion gehören will.
Putin will nach eigenen Angaben die frühere Sowjetunion wieder herstellen.
Dazu gehören Polen, die Balkanstaaten, Ostdeutschland und Ostberlin.
Auf diese Situation sollten sich die Menschen in Europa einstellen.
2
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.
Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.