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Papst in neuer Autobiographie: „Abtreibung ist Mord an Menschen, ist eine Straftat“

15. März 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Abtreibung „bedeutet Ablehnung, Auslöschung des menschlichen Lebens, das unschuldig ist. Sie ist ein Misserfolg für diejenigen, die sie praktizieren, und für diejenigen, die zu ihren Komplizen werden: Auftragsmörder! Messerstecher!“


Vatikan (kath.net/pl) „Wir müssen das menschliche Leben immer verteidigen, von der Empfängnis bis zum Tod“, betont Papst Franziskus in seiner neuen Autobiographie, die in wenigen Tagen in den Handel gehen soll. Das berichten italienischsprachige Medien. „Ich werde nie aufhören zu wiederholen, dass Abtreibung Mord ist, eine kriminelle Handlung, es gibt keine anderen Worte: Sie bedeutet Ablehnung, Auslöschung des menschlichen Lebens, das unschuldig ist. Sie ist ein Misserfolg für diejenigen, die sie  praktizieren, und für diejenigen, die zu ihren Komplizen werden: Auftragsmörder! Messerstecher! Bitte keine Abtreibungen mehr! Es ist wichtig, die Gewissensentscheidung stets zu verteidigen und zu fördern.“


Über die Leihmutterschaft schreibt der Papst in der Autobiographie wörtlich: E verurteilt auch „die Praxis, Gebärmutter zu vermieten“. Es handle sich dabei um „eine unmenschliche und immer weiter verbreitete Praxis, die die Würde von Männern und Frauen bedroht und Kinder als Ware behandelt“.

Die Autobiographie wird kommende Woche zeitgleich in mehreren Sprachen erscheinen, darunter auch die deutschsprachige Ausgabe mit dem Titel „LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte.“

kath.net-Buchtipp:
Papst Franziskus LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte
Hardcover, 272 Seiten
Hamburg 2024 Harpercollins
ISBN: 978-3-365-00763-1
Preis Österreich: € 24,70


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 17. März 2024 
 

Wie geht das zusammen ?

Worte:

"Abtreibung (ist) Mord.., eine kriminelle Handlung, es gibt keine anderen Worte: Sie bedeutet Ablehnung, Auslöschung des menschlichen Lebens, das unschuldig ist. Sie ist ein Misserfolg für diejenigen, die sie praktizieren, und für diejenigen, die zu ihren Komplizen werden: Auftragsmörder! Messerstecher! Bitte keine Abtreibungen mehr!"

Taten:

Beitritt zum Pariser Klimaschutzabkommen, Unterstützung Agenda 2030 (Agenden mit Zugang zu reproduktiven Rechten, sprich Abtreibung, Empfängnisverhütung), Abtreibungsbefürworter in der Akademie f d Leben (M.Mazzuccato),Vertreter der Überbevölkerung als Sprecher im Vatikan ( P. Ehrlich, J. Sachs) und Vertreter des Gaia- Prinzips und Club of Rome als Mitautor/ Berater der Umweltenzykliken Laudato si und Laudate Deum (Schellnhuber, "Gaia" als selbstregulierendes Prinzip, Kapazität der Erde 1 Milliarde Menschen).

Ist und bleibt mir ein Rätsel.
Gespaltene Persönlichkeit ?
Bewußte Täuschung ?


0
 
 heikostir 15. März 2024 
 

@ottokar

Ähnliche Projekte haben auch andere Päpste auch schon unternommen:

- Johannes Paul II. wurde in seinen Büchern "Die Schwelle der Hoffnung überschreiten", "Erinnerungen und Identität" und auch in seinem Gedichtband "Römisches Triptychon: Meditationen. Die neuen Gedichte des Papstes" sehr persönlich. Zwar keine klassischen Autobiographien aber doch sehr viel Persönliches.

- Benedikt XVI. verfasste noch als Kardinal eine Autobiographie: "Aus meinem Leben: Erinnerungen (1927–1977)". Und auch seine Interview-Bücher während seines Pontifikats und auch nach seinem Rücktritt sind sehr persönlich und haben nicht selten stark (auto-)biographische Teile.


1
 
 modernchrist 15. März 2024 
 

Dennoch:

Was Abtreibung betrifft, ist dieser Papst einzigartig in seinem Mut der klaren Worte! Wenn wir die Tötung von ungeborenen Kindern als Mord benennen, dann können wir uns immer auf den Papst berufen. Heimtückisch für das Kind, es ist völlig unschuldig, die Beweggründe sind niedrig (auch wenn sie öfters als hehre Gründe genannt werden, z.b.bei Verdacht auf Behinderung); auch ist das Kind völlig wehrlos! Der ärztliche Abtreiber und die medizinische Abtreiberin sind Killer. Danke, Papst Franziskus, für diese eindeutigen Worte! Und bei uns soll jetzt der Versuch, ein Kind in letzter Minute vor der Tötung zu retten, als "Gehsteigbelästigung" bestraft werden!


3
 
 ottokar 15. März 2024 
 

Ist es angemessen, wenn ein Papst seine Autobiografie scheibt?

Ist es nicht beseutsamer, dass die Nachwelt überdas Leben ihres Papstes urteilt und schreibt? Wenn jemand seine Autobiografie schreibt,und das heisst wörtlich "sein Leben selbst beschreiben", dann ist es allzu menschlich- und der Papst ist auch nur Mensch- wenn er sich von seiner besten Seite zeigt, sonst würde er doch nicht über sein Leben berichten.Das passt zu einem Politiker, Schauspieler, Forscher. Aber passt das zu einem Papst? Lasst doch die Nachwelt urteilen und schreiben.


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