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CDL: „Die Politik der Ampelregierung geht dramatisch in die falsche Richtung“

21. März 2024 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Christdemokraten für das Leben: Immer weniger Geburten, immer mehr Abtreibungen - Statt über angeblich fehlende Abtreibungseinrichtungen zu klagen, sollte die Regierungskoalition in Berlin sich über diese beängstigenden Entwicklungen Gedanken machen


Berlin (kath.net/Christdemokraten für das Leben) „Die Politik der Ampelregierung geht dramatisch in die falsche Richtung. Während man ideologiegetrieben ständig behauptet, es gäbe zu wenige Möglichkeiten Abtreibungen vornehmen zu lassen, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Im Jahre 2022 stieg die Zahl der Abtreibungen um 9,9% im Vergleich zum Vorjahr auf über 104 000 mit steigender Tendenz im Jahre 2023.“ Das vertritt Odila Carbanje, die stellvertretende Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), in der Pressemeldung mit dem Titel „Bundesregierung muss ideologische Scheuklappen ablegen“. Sie reagiert damit auf die neuesten Geburtenzahlen, die das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung veröffentlicht hat.


Weiter erklärt sie: „Jetzt veröffentlichte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung eine weitere erschreckende Entwicklung: Die Geburtenrate in Deutschland fiel von 1,57 Kindern pro Jahr in 2021 auf rund 1,36 Ende 2023 und damit auf ein Niveau, das so niedrig ist wie seit über zehn Jahren nicht mehr.
 
Schon 2022 gingen mit 738.819 Geburten die Zahlen zum Vorjahr um 7,1% zurück, doch wurden bis November 2023 nur 631.000 Kinder geboren, was 7,5% weniger sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Dazu kommt, dass der Deutsche Hebammenverband Alarm schlägt. Gab es 1991 noch 1186 Kliniken, in denen Geburten möglich waren, waren es im Jahre 2018 nur noch 655. Seit 2015 sind allein 116 Einrichtungen geschlossen worden, oder stehen kurz vor der Schließung. Schwangere Frauen müssen vor der Niederkunft immer weitere Wege zurücklegen. Das stellt eine Gefährdung für Mutter und Kind dar.
 
Statt über angeblich fehlende Abtreibungseinrichtungen zu klagen, sollte die Regierungskoalition in Berlin sich über diese beängstigenden Entwicklungen Gedanken machen.
 
Die CDL fordert deshalb unsere Bundesregierung auf, endlich die ideologischen Scheuklappen niederzulegen, die Realität wahrzunehmen und eine vernünftige, lebensbejahende und familienfreundliche Politik zu gestalten. In Zeiten von Fachkräftemangel und einer immer älter werdenden Bevölkerung bekommt der Begriff Nachhaltigkeit, den die Ampel so gerne gebraucht, eine ganz andere Bedeutung. Die Zukunft sichern kann man nur, wenn man Eltern ein Leben mit Kindern ermöglicht und sie in allen Bereichen unterstützt und fördert.“


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Lesermeinungen

 KatzeLisa 24. März 2024 
 

familienfeindliche Politik

Die familienfeindliche Politik hat nicht erst mit der Ampel-Regierung begonnen. Schon mit Bundeskanzlerin Merkel wurden die Weichen gestellt, die einen dramatischen Geburtenrückgang zur Folge hatten.

Um der Steuereinnahmen willen sollte jede Frau möglichst ganztags berufstätig sein. Gleichzeitig Kinder aufzuziehen, bedeutet für die Mütter auch bei tatkräftiger Hilfe des Kindesvaters eine unglaubliche Belastung. Ein Müttergehalt für die ersten Lebensjahre des Nachwuchses wurde abgelehnt.

Dazu kam der Hype um die Homosexuellen-Szene, der sogar in die "Homo-Ehe" mündete.
Die Gender-Ideologie ist in ihrem Wesen kinderfeindlich. Das Kind wird in Ausnahmefällen zur Ware, es ist nicht die Frucht der Liebe zwischen Mann und Frau.

Der Wirtschaft, die heute den Fachkräftemangel beklagt, ging es immer nur um den kurzfristigen Profit, sie hat sich der Politik ergeben, die nur noch in Wahlperioden denkt.

Fast alle Parteien sehen in der Tötung der Leibesfrucht überhaupt kein Problem.


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 Adamo 21. März 2024 
 

Weniger Geburten durch steigende Abtreibungen.

Regierung, Wirtschaft, Pflegepersonal etc. klagen übereinstimmend über Personalmangel. Immer weniger arbeitende Menschen müssen immer mehr Renten erwirtschaften.

Personal wird vom Ausland abgeworben und dort fehlt es.

Wann denken unsere Politiker endlich einmal darüber nach, dass sie durch ihre Forderungen nach bezahlten Abtreibungen durch Krankenkassen den Nachwuchs an Fachkräften selbst verursachen?

DIND TÖTUNG VON KINDERN IM MUTTERLEIB KRANKHEITEN, die von Krankenkassen bezahlt werden müssen?


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