Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  8. Meinungsfreiheit auf katholisch
  9. Meinungsfreiheit in Gefahr
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  12. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  13. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  14. Der Krieg gegen den Advent
  15. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt

Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!

11. April 2024 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


IDEA-Leiter Pfeifer fordert eine umfangreiche Aufarbeitung ein. Dabei dürfe es aber nicht um Rechthaberei gehen. Das Ziel müsse die Versöhnung sein. Dafür sei aber Voraussetzung, dass die eigenen Fehler eingestanden werden müssen.


Berlin (kath.net)

Die Kirchen in Deutschland müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten. Dies fordert Dennis Pfeifer, der Leiter von IDEA, in einem aktuellen Kommentar. Pfeifer erinnert dazu an das Osterfest 2020, als die Kirchen geschlossen blieben und daran, wie sich die Kirchen widerspruchslos an die Maßnahmen der Regierungen gehalten haben. Zum Teil übertrafen die kirchlichen Maßnahmen sogar die staatlichen Maßnahmen.  Pfeier erinnert auch daran, wie Ungeimpfte oder nicht getestete Menschen von den Gottesdiensten ausgeschlossen wurden und dass Tausende während der Pandemie in Krankenhäusern und Heimen ohne Abschied von ihren Liebsten sterben mussten "Grundlegende Freiheitsrechte wurden in einem atemberaubenden Tempo einkassiert."


In der Politik werden die Corona-Maßnahmen derzeit wieder debattiert. Pfeier erinnert daran, dass zumindest der Bischof Tilman Jeremias im Januar selbstkritisch festgestellt hat, dass die die Kirche hier schuldig geworden sei. Auch Landesbischof Kramer betonte gestand ein, dass viele Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit seien fürchterlich überzogen gewesen seien. Pfeifer fordert eine "umfassende Aufarbeitung" ein. Dabei dürfe es aber nicht um Rechthaberei gehen. Das Ziel müsse die Versöhnung sein. Dafür sei aber Voraussetzung, dass die eigenen Fehler eingestanden werden müssen, da die Maßnahmen unter Gläubigen "tiefe Verletzungen" hervorgerufen haben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  2. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. O Adonai, et Dux domus Israel
  6. O radix Jesse
  7. O clavis David
  8. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Meinungsfreiheit auf katholisch
  14. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  15. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz