Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung

Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

13. April 2024 in Prolife, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polnische Bischofskonferenz lädt zum großen Verteidigungsgebet für das ungeborene Leben ein – Vorsitzender der Bischofskonferenz: „Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten“. Von Petra Lorleberg


Warschau (kath.net/pl) Die Polnische katholische Bischofskonferenz hat die Schirmherrschaft für den am Sonntag, 14. April 2024 stattfindenden Polnischen Marsch für das Leben und für die Familie. Angesichts der geplanten Aufweichungen des gesetzlichen Schutzes des Lebensrechtes für ungeborene Menschen unter der Regierung von Donald Tusk ruft der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz außerdem zum außerordentlichen Gebetsengagement für das Lebensrecht auf. Der Erzbischof von Danzig, Tadeusz Wojda, schreibt wörtlich: „Ich ermutige Sie nachdrücklich, diesen Sonntag zu einem Tag des besonderen Gebets zum Schutz des ungeborenen Lebens zu machen. Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten.“

Zum Polnischen Marsch für das Leben in Warschau sagt Erzbischof Stanislaw Gądecki (Posen) in einer eigens aufgezeichneten Videobotschaft: „Nach dem Appell des Präsidenten der Polnischen Bischofskonferenz möchte ich alle zum Nationalen Marsch des Lebens einladen, der am 14. April in Warschau stattfinden wird. Dieser polnische Marsch für das Leben wird ein klares Zeichen des Widerstands gegen die Angriffe auf Kinder, Heirat, Familie und die Meinungsfreiheit sein. Es besteht kein Zweifel, dass dies Angelegenheiten sind, die eine öffentliche Verteidigung und Unterstützung verdienen. Wir können nicht mit verschränkten Armen [untätig] danebenstehen, wenn unsere Grundrechte und Werte in Frage gestellt werden.“ Erzbischof Gądecki war bis vor kurzem der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz.


kath.net dokumentiert den „Appel des Vorsitzenden der Polnischen katholischen Bischofskonferenz zum Gebet für den Schutz des Lebens der ungeborenen Menschen“ in voller Länge in eigener Übersetzung – Arbeitsübersetzung © kath.net

Das Leben ist ein Geschenk Gottes und ist als solches ein unveräußerliches Recht jedes Menschen. Es muss daher in jeder Phase seiner Entwicklung geschützt und unterstützt werden. Die Achtung vor dem Leben, einem der wichtigsten Werte, gehört zu den Grundpflichten jedes Menschen.

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bemühen sich ständig darum, das menschliche Leben zu schützen, insbesondere das wehrloseste, noch ungeborene Leben ab der Empfängnis, und allen seine Schönheit und seinen Wert zu zeigen. Auch in unserem Heimatland werden zahlreiche Initiativen ergriffen, um es zu verteidigen, wie zum Beispiel der für kommenden Sonntag geplante Nationale Marsch des Lebens. Er wird ein Ausdruck der Achtung vor dem Leben ab der Empfängnis sein, der Annahme dieses Lebens in Liebe und ein Ausdruck der Wertschätzung für die Bemühungen der Eltern, den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu wachsen und sich zu entwickeln.

Unter Bezugnahme auf die gestern veröffentlichte Stellungnahme zur Achtung des menschlichen Lebens in der pränatalen Phase (Link) und im Zusammenhang mit der laufenden Debatte über die polnische Gesetzgebung zur Einschränkung des Rechts auf Leben ungeborener Kinder ermutige ich Sie nachdrücklich, diesen Sonntag zu einem Tag des besonderen Verteidigungsgebetes zu machen für das Leben ab der Empfängnis. Ich bitte Sie, in allen Kirchen Polens bei jeder Heiligen Messe für diese Absicht zu beten.

Ich vertraue darauf, dass die Bemühungen von Millionen Menschen guten Willens zu einem noch größeren Schutz des Lebens ungeborener Menschen führen werden.

✠ Tadeusz Wojda SAC
Metropolitanerzbischof von Danzig
Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz
Danzig, 12. April 2024

Link zum Appel auf der Website der Polnischen Bischofskonferenz: Przewodniczący KEP prosi, by najbliższa niedziela była dniem modlitwy w obronie życia poczętego

Foto (c) Polnische Bischofskonferenz/Screenshot


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz