SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
|
Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'2. Mai 2024 in Österreich, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Auch „Pax Christi“-Vertreter seien bei Pro-Palästina-Kundgebungen vertreten, kritisiert Charlotte Herman.
Linz (kath.net / pk) Die Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde (IKG) in Linz, Charlotte Herman, warnt vor wachsenden antisemitischen Tendenzen bei Pro-Palästina-Mahnwachen und Kundgebungen in Linz. Auch Vertreter der katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“ seien bei solchen Kundgebungen dabei, kritisierte sie bei einem Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung vom „Runden Tisch – Weg der Versöhnung in Österreich“ Ende März.
Sie sei mit einigen Studenten bei einem Info-Stand in Linz ins Gespräch gekommen und sei entsetzt, was hier verbreitet werde, erzählte sie. Eine Studentin habe behauptet, die Israelis hätten bei dem Hamas-Terroranschlag am 7. Oktober 1.200 Menschen ermordet; ein anderer Student habe gemeint, die einzigen glaubwürdigen Informationen liefere „Al Jazeera“-englisch. Die Dramatik der Ereignisse vom 7. Oktober würde weitgehend nicht wahrgenommen.
Herman verwies darauf, dass der österreichische Bischof Manfred Scheuer im Jahr 2017 von seiner Funktion als Präsident von „Pax Christi“ zurückgetreten war. Er begründete den Rücktritt mit Differenzen, die „sich bei der Kritik an der Politik Israels bzw. bei der Einschätzung dieser Kritik als antisemitisch“ entzündet hätten, wie Scheuer der „kathpress“ mitteilte.
Konkret bezog sich Scheuer auf einen Vorfall in Linz, wo bei einem Vortrag des palästinensischen Botschafters Salah Abdel Shafi mehrere Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde Linz beschimpft worden waren. Eine von ihnen, die Schriftstellerin Anna Mitgutsch, sprach gegenüber der „Kirchenzeitung“ von einem „neuerlichen Aufflammen des Antisemitismus“, auch in der ökumenischen Friedensbewegung.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | pfaelzer76857 7. Mai 2024 | | | @ottokar Ähm...Nein! Ich gehe nicht davon aus, dass das noch jemand glaubt. Tatsächlich gab es, meiner Meinung nach, nie einen Grund, das anders zu sehen. | 0
| | | ottokar 2. Mai 2024 | | | Glaubt hier wirklich noch jemand, dass die Hamas ohne Unterstützung des palistinensischen Volkes hunderte von Kilometern unterirdischer Kanäle, versteckte Raketenabschussrampen oder Angriffsvorbereitungen gegen Israel hätten aufbauen und organisieren können.Es ist traurig aber unausweichlich, dass die Israeli alles unternehmen müssen, um in Zukunft unangreifbar zu sein. Daher wäre die schlechteste aller Lösungen die Zweistaatenlösung, denn durch diesen Krieg hat sich der Hass der Palestinenser auf die Israeli extrem verstärkt, unterstützt von den Muslembrüdern , die heute in vielen arabischen Staaten den Ton angeben.Vielleicht wäre eine dauerhafte Stationierung internationaler Truppen unter UN-Führung eine sinnvolle Lösung.Auf jeden Fall sollte man im Augenblick sehr zurückhaltnd sein, erneut hunderte von Millionen Euro oder Dollar nach Gaza zu pumpen, da diese sofort wieder von den Hamas aquiriert werden würden, welche sich bisher übrigens mit unserem Geld kräftig persönlich bereichert haben.Das Volk ist arm geblieben, die Hamasfürsten leben in Doha oder in der Türkei. | 3
| | | antony 2. Mai 2024 | | | @ Schillerlocke, Everard: Hier die Umfragen Dez 23: 72% der Palästinenser fanden den Terror vom 7. Oktober richtig, 22% falsch.
https://www.reuters.com/world/middle-east/poll-shows-palestinians-back-oct-7-attack-israel-support-hamas-rises-2023-12-14/
Neue Umfrage Mrz 24: Unterstützung in Gaza seit Dez 23 gestiegen, in Judäa und Samaria gesunken, insgesamt etwa gleich geblieben.
https://www.timesofisrael.com/palestinians-increasingly-happy-with-october-7-even-as-hamas-support-droops-poll/ | 2
| | | antony 2. Mai 2024 | | | @ Everard, Schillerlocke: Die Unterstützung der paläst. Bevölkerung für die Terroristen... ... ist gut durch Umfragen belegt. S. Link.
Die muslimisch-arabische Mentalität achtet den Starken, nicht denjenigen, der verhandelt und Kompromisse schließt. Nach dortiger Wahrnehmung zeigt jemand der verhandelt nur, dass er zu schwach zum Kämpfen ist.
Deshalb vermute ich, dass ein entschlossener Vormarsch auf Rafah und eine Flutung aller Tunnel den Israelis bei den Palästinensern Respekt verschaffen würde. Wenn da nur nicht die israelischen Geiseln wären... www.reuters.com/world/middle-east/poll-shows-palestinians-back-oct-7-attack-israel-support-hamas-rises-2023-12-14/ | 2
| | | antony 2. Mai 2024 | | | @ heikostir: Sorry, wenn ich jetzt etwas polarisiere. Das Leid der Bevölkerung in Gaza hätte 2005 ein Ende haben können - wenn die Regierenden (und das ist seitdem die Hamas) gewollt hätten. Damals räumte Israel mit Polizeigewalt sämtliche Siedlungen und machte den Gazastreifen zu einem rein palästinensisch beherrschten und bewohnten Gebiet.
Leider waren die Siedler noch nicht richtig draußen, da begann der Raketenbeschuss auf Israel. Und der hält seit nunmehr 19 Jahren an.
Und über 75% der palästinensischen Bevölkerung (in Gaza, Judäa und Samaria aka "Westbank") unterstützen den Terror.
Sicher darf man die israelische Regierung kritisieren. Das tut niemand leidenschaftlicher, als die Israelis selber. Aber als jemand, der zu Kriegsbeginn die Situation vor Ort erlebt hat, würde ich v.a. eine Sache kritisieren: Dass die israelischen Streitkräfte die Operation nicht schnell, gründlich und entschlossen zu Ende bringen.
Gebet ist aber auf alle Fälle gut. | 3
| | | Schillerlocke 2. Mai 2024 | | | @Everard Diesen Eindruck muss gewinnen, wer das Gaza-Szenario genauer beobachtet. Ich war völlig erstaunt, dass es nach dem 7. Oktober nicht zu einem Aufstand zumindest in Gaza gegen die Hamas kam. | 3
| | | Everard 2. Mai 2024 | | | zu suggerieren Dass Hamas ohne breiteste Unterstützung der Araber in Gaza und Judäa und Samaria agiere ist vollkommen unredlich. Und auch die tobenden panarabischen Proteste zeigen, dass es diese Differenz überhaupt nicht gibt. Es ist ein Trick um die Existenz des Staates Israels zu unterminieren. | 3
| | | Gandalf 2. Mai 2024 | | | Und heute wird in der KATHPRESS wieder der Gruppe "Pax Christi" unkritisch eine Stimme gegeben... Tja.. | 3
| | | heikostir 2. Mai 2024 | | | Ein Balance-Akt Einerseits muss Kritik am Vorgehen des Staates Israel (nicht an dessen Existenzrecht!!!) möglich sein; andererseits darf diese Kritik nicht als Plattform für Antisemitismus missbraucht werden.
Einerseits müssen Unterstützung und Solidarisierung für das palästinensische Volk möglich sein; andererseits darf dies nicht zu einer Solidarisierung mit der Terrororgansiation der Hamas vermischt werden.
Einerseits darf das schreckliche Massaker vom 7.10. nicht relativiert werden, andererseits darf ebenso das Leiden der palästinensischen Bevölkerung in Gaza nicht relativiert werden.
Ein Balance-Akt!
Mein Gebet gilt den Opfern auf allen Seiten. Und mein Gebet richtet sich jetzt im Marienmonat Mai an die Königin des Frieden! | 1
| | | Schillerlocke 2. Mai 2024 | | | Es ist richtig, wenn Charlotte Herman hier warnt. Ihr Verhalten ist vorbildhaft. | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
|