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„Je veux voir Dieu – Ich möchte Gott sehen“

25. Mai 2024 in Jugend, 26 Lesermeinungen
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Predigt von Kard. Gerhard Müller in Chartres: „Die Kirche Christi ist oft nur eine kleine Herde, eine verfolgte und verkannte Minderheit. In Wirklichkeit aber ist sie in Christus Salz der Erde, Licht der Welt...“ - VIDEO Messe/außerordentliche Form


Chartres-Rom (kath.net) Kardinal Gerhard Ludwig Müller (Archivfoto) predigte am Pfingstmontag in der Kathedrale von Chartres (Frankreich) zum Abschluss der Pfingstwallfahrt. Zu der Wallfahrt, die eine Wegstrecke von ca. 100 km von Paris her umfasste, hatten sich etwa 18.000 Jugendliche angemeldet, die Wallfahrt steht dieses Jahr unter dem Thema „Ich möchte Gott sehen“. Zur Wallfahrt gehört die Feier der Sakramente in der außerordentlichen Form der Liturgie. kath.net veröffentlicht die Predigt des Kardinals in voller Länge im deutschsprachigen Original, die Predigt wurde von ihm auf Französisch gehalten.

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes!

Um Gott zu sehen, müssen wir in der Nachfolge Christi den Weg unseres Lebens gehen bis zum Ziel in der ewigen Heimat. Jesus ist nicht irgendein Prophet und Sinnstifter oder Werteproduzent, sondern das Fleisch gewordene Wort Gottes. Nur er allein konnte zu seinen Jüngern sagen: „Wer mich sieht, sieht den Vater.“ (Joh 14, 9).

Es ist die wunderbare Folge der Inkarnation des Wortes Gottes in der menschlichen Natur und Lebensgeschichte Jesu, dass wir auf dem menschlichen Antlitz Jesu die Herrlichkeit Gottes erkennen. Der Logos oder das Wort und die Vernunft Gottes, ist das Licht, das jeden Menschen erleuchtet. Jesus Christus und führt uns sicher hin zum Sinn und Ziel unseres Lebens, wenn wir Gott schauen von Angesicht zu Angesicht. Und die liturgische Prozession so vieler tausender junger Christen von Paris zu dieser herrlichen Kathedrale von Chartres repräsentiert symbolisch den Pilgerweg der Kirche zum Himmlischen Jerusalem.

Und in der heiligen Eucharistie, die wir jetzt miteinander feiern, antizipiert die Kirche sakramental das himmlische Hochzeitsmahl aller Erlösten mit dem Lamm Gottes, Mit Jesus Christus, der sich historisch-real auf dem Altar des Kreuzes geopfert hat zu unserem Heil. Die überstandenen physischen Mühen unseres Pilgerwegs und die besiegten psychischen Anfechtungen und mentalen Zweifel vertiefen und bestärken die Hoffnung der Glaubenden, dass sie auf dem geraden Weg sind zum Reich Gottes, in dem Seine Gerechtigkeit, Seine Güte und Seine Liebe die Neue Ordnung der Welt begründen.


Die Väter des II. Vatikanischen Konzils berufen sich auf die große Theologie der Geschichte des Hl. Augustinus in seiner Schrift De Civitate Die, wenn sie den Weg der pilgernden Kirche zu dem dreieinigen Gott folgendermaßen beschreiben: „Die Kirche ‚schreitet zwischen den Verfolgungen der Welt und den Tröstungen Gottes auf ihrem Pilgerweg dahin‘ und verkündet das Kreuz und den Tod des Herrn, bis er wiederkommt. Von der Kraft des auferstandenen Herrn aber wird sie gestärkt, um ihre Trübsale und Mühen, innere gleichermaßen wie äußere, durch Geduld und Liebe zu besiegen und sein Mysterium, wenn auch schattenhaft, so doch getreu in der Welt zu enthüllen, bis es am Ende im vollen Lichte offenbar werden wird.“ (Lumen gentium 8).

Da sind also auf der einen Seite unseres irdischen Pilgerweges die Verfolgungen, unter denen die Kirche zu leiden hat so wie vorher schon ihr Haupt und Meister selbst. Seit den Anfängen des Christentum im römischen Gallien erfuhren in Lyon und Vienne zahlreiche Christen durch aufgehetzte Volksmassen und die staatlichen Autoritäten am eigenen Leib das ganze Arsenal der Feindschaft gegen den katholischen Glauben – angefangen von der öffentlichen Verleumdung bis zur grausamsten Folter und Hinrichtung. Allein das Bekenntnis zu Christus machte sie des Todes schuldig. Und bis zum heutigen Tag sind die Christen die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft in der Geschichte der Menschheit. Die Dechristianisierung Europas ist das aktuelle Programm derer, die ihm seine Seele rauben und zum Opfer ihres posthumanistischen Atheismus machen wollen.

In christlicher Deutung aber ist die Geschichte aber nicht das Schlachtfeld der Kämpfe um Macht, Reichtum und egoistischen Lebensgenuss. Eusebius von Cäsarea sagt dagegen im V. Buch seiner Kirchengeschichte, wo er vom Martyrium der Christen in Lyon zur Zeit des Kaisers Marc Aurel spricht, dass er die Geschichte vom Staat Gottes versteht als den friedlichen Kampf für den inneren Frieden der Seele und das Heil der Welt. Die Helden des Christentums sind nicht wie in der Profangeschichte die Imperatoren und Feldherrn, sondern die Kämpfer für die Wahrheit und den Glauben. Die Christen kämpfen nicht gegen andere Menschen, sondern gegen das Böse im eigenen Herzen und in der Welt. Sie setzten sich ein für den Frieden auf Erden und für soziale Gerechtigkeit.

Ein leuchtendes Beispiel und Vorbild ist der Priester Franz Stock (1904-1948), dessen sterbliche Überreste hier in der Kirche Saint-Jean-Baptiste ruhen. Er war ein großer Friedensstifter, insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich nach den beiden verheerenden Weltkriegen. Er versammelte die deutschen Seminaristen in französischer Kriegsgefangenschaft, damit sie ihr Theologiestudium fortsetzten konnten. Er war der Regens des berühmten „Stacheldrahtseminars von Chartres“, aus dem 600 Priester und Bischöfe kamen.

Summa summarum: Das Prinzip aller Ethik ist die Würde jedes Menschen als eine Person, die von Gott geschaffen und zum ewigen Leben bestimmt ist.

Und da sind auf der anderen Seite des Pilgerwegs zu Gott die Tröstungen Gottes. Mit seiner Hilfe gehen wir mutig voran und schauen hoffnungsvoll aufwärts trotz aller äußeren Anfechtungen und der Versuchung zur Resignation und innerer Emigration.

„Fürchtet euch nicht, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh 16, 33). Der gekreuzigte und auferstandene Herr sagt dies an jedem neuen Tag zu seinen Jüngern, die ihm entgegengehen auf dem Weg ihres persönlichen Lebens in der Gemeinschaft mit der ganzen pilgernden Kirche. Wer in der Überzeugung lebt, dass Gott ihn von Ewigkeit her erwählt, in Christus erlöst und zum ewigen Glück und Frieden bestimmt hat, der ist immun gegen die Propaganda und das Opium der politischen Ersatzreligionen. Selbstzerstörung im Suizid, in Drogen und Alkohol oder das Nein zu unser männlichen oder weiblichen Geschlechtlichkeit sind keine Optionen für Christen.

Und wir treten furchtlos ein für das Lebensrecht jedes einzelnen Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, für seine unantastbare Würde, für die bürgerliche, ethische und religiöse Freiheit jedes einzelnen Menschen. Das zeitliche Wohl und das ewige Heil kommen nämlich von Gott, der uns durch seine Gnade erlöst hat von der destruktiven Macht des Bösen. Gott hat uns im Heiligen Geist berufen und fähig gemacht am Aufbau Seines Reiches der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens mitzuarbeiten.

Der wahre Trost, der uns trägt im Leben und im Sterben, ist die Erkenntnis der Wahrheit im Verhältnis von Gott und Mensch: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Joh 3, 16).

Die Kirche Christi ist oft nur eine kleine Herde, eine verfolgte und verkannte Minderheit. In Wirklichkeit aber ist sie in Christus das Salz der Erde, das Licht der Welt, die Avantgarde der ganzen Menschheit auf dem Weg zu ihrem Ziel. Und das ist nicht zu verwechseln mit all den entsetzlich gescheiterten Experimenten eines menschengemachtes Paradieses auf Erden.

Das Ziel der Geschichte ist vielmehr „der neue Himmel und die neue Erde. Die Heilige Stadt, das Neue Jerusalem, kommt herab vom Himmel wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.“ (Offb 21, 2). (Offb 21, 1-5).

„Der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt stehen und seine Knechte werden ihm dienen. Sie werden sein Angesicht schauen und sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. Es wird keine Nacht mehr geben und sie brauchen weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne. Denn der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“ (Offb 22, 3-5)

Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat!
Archivfoto Kardinal Müller (c) kath.net

VIDEO der Schlussmesse in der außerordentlichen Form der Liturgie


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Lesermeinungen

 Wilolf 29. Mai 2024 
 

Kein Liturgieverderber wird jemals

die echte Verehrung unseres Heilands in der „alten Messe“ und im allerheiligsten Altarsakrament verbieten können. Auch kein Kardinal oder Papst. Im Link auf Seite 49 („erstmals Gläubige meines Alters entdeckt…“) ein paar logische Argumente, warum der „alten Messe“ die Zukunft gehören wird. Morgen ist Fronleichnam!


2
 
 lesa 29. Mai 2024 

Die Weisheit wird immer durch ihre Kinder recht bekommen (vgl Lk 7, 35)

Lieber @Zeitzeuge: V i e l e n Dank für ihre Replik und diesen Link!
"Die Feier der Liturgie in ihrer überlieferten Form bildet ein wirksames Gegengewicht gegenüber allen Verflachungen, Verkürzungen und Banalisierungen des Glaubens."
"Den wertvollen Schatz der überlieferten Liturgie zu bewahren, gehört zur Bewahrung des Depositum fidei. Der Apostel Paulus mahnte seinen Schüler: Ò Timotheus, bewahre das dir anvertraute (Glaubens)Gut.` Die überlieferte Messe ist der in Jahrhunderten geformte Ausdruck und bewährte Garant dieses unversehrten Wissens der Gottesverehrung." (M. Fiedrovics)
"Je schöner und größer das Werk, desto furchtbarer die Stürme, die sich dagegen entfesseln." (Hl. Faustyna Kowalska)
Aber: "Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen!" (vgl Apg 26, 14)
Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit (vgl Kor) wird das von einem tapferen Erzbischof begonnene Werk (Fortbestand der Tradition), vollenden!


1
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2024 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Zeilen, während anscheinend "alle willkommen"

in der derzeitigen kath. Kirche sind, auch nicht
bekehrungsbereite Sünder, sind die traditions-
verbundenen Gläubigen, darunter sehr viele junge
Menschen, offenbar nicht willkommen, siehe Link!

Bekanntlich geht es dabei um wesentlich mehr
als "nur" um die hl. Liturgie, die Traditions-
vergessenheit (1971 erschien bereits ein Buch
"Abschied von Trient") führt zu einer Zeit(un)geist-Besessenheit deren Folgen wir seit
Jahrzehnten in unserer hl. Kirche erleben.

Gerne wünsche ich einen gesegneten Tag!

www.summorum-pontificum.de/cont_articles/24/m05/28_aufregung-bei-liturgieverderbern.html


2
 
 lesa 28. Mai 2024 

Die Kirche wird erneuert. Für die jungen Menschen beten!

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link! "Ihr, meine Kinder, werdet meine Kirche nur noch schwinden sehen, jedoch die jüngere Generation, die des Gebetes bedarf, wird die Kirche erneuern. Seht, die Finsternis plant eine Weltreligion, die der göttlichen Wahrheit fern ist. Alles soll vereinheitlicht, weltlich vereinheitlicht werden unter der Voraussicht, Einigkeit und Frieden auf der Erde zu finden, wenn es keine Unterschiede mehr gibt unter den verschiedenen Religionen."
Doch diese ist nur eine Scheinreligion, die die Menschen lenkbar machen soll. Ist dieser Zeitpunkt auf der Erde erreicht, so wird es gewaltige Umbrüche geben. Besonders Europa wird davon betroffen sein, und dies ist auch der Grund für mein Kommen. Seht, wie oft bin ich in Europa schon erschienen? Doch all diese Ereignisse sollen euch nicht ängstigen, denn diese müssen geschehen, damit mein göttlicher Sohn Jesus Christus zu euch kommen kann und ihr Ihn erkennt und empfangt, wie es einem König gebührt.(Sievernich, 6.11.2000)


2
 
 golden 26. Mai 2024 
 

Gepriesen seien die echt christlichen Kirchen-Leiter

wie Kardinal Müller ! Wirre Traum-Redner bloss nicht beachten,laut unserem Herrn und dem 1. Petrusbrief sollen wir nüchtern und wach sein


3
 
 Zeitzeuge 25. Mai 2024 
 

Im Link die Website der Chartres-Wallfahrt!

Gerne wünsche ich allen hier einen gesegneten
Sonntag der ALLERHEILGSTEN DREIFALTIGKEIT GOTTES!

Anbetung und Ehre dem GOTT der Dreifaltigen Liebe!

www.parischartres.info/


4
 
 Katholiken-der-Film 25. Mai 2024 
 

Das sind die guten Hirten,

von denen Jesus sprach. Mögen die Mietlinge mutig werden und die Wölfe im Schafspelz umkehren oder sich davonmachen. Doch warum sollten letztere das, wenn hier risikolos arglose Schafe und Mammon en masse locken und "nur" eine angeblich leere Hölle als ewige Strafe droht?


2
 
 Katholiken-der-Film 25. Mai 2024 
 

@Jothekieker

Bei mir gibt es seit Jahren nur noch dann etwas in den Klingelbeutel, wenn ich weiß, dass es nicht Marx, ZdK, BD"K"J, Schlepper, "Kampf gegen Rechts" & Co bekommen. Also bei "Aussätzigen" oder wenn ausdrücklich für einen speziellen Zweck gesammelt wird. Ansonsten ist schon die Kirchen(d)steuer zu viel.


2
 
 Wilolf 23. Mai 2024 
 

@Katholiken-der-Film

Bei FSSPX Chartres-Paris waren es „mehr als 6.000 Menschen“. Steht im Bericht auf lifesitenews, den @Zeitzeuge unten verlinkt hat. Macht zusammen mehr als 24.000. Also bestimmt mehr Gläubige, als es auf dem nächsten Katholikentag Ungläubige geben wird ;-)


4
 
 Katholiken-der-Film 22. Mai 2024 
 

Es waren noch viel mehr meist junge Pilger zwischen Chartes und Paris unterwegs,

denn die Piusbruderschaft pilgert traditionell gleichzeitig von Chartres nach Paris, wobei sich die Pilgerströme auch begegnen können ("Irrläufergefahr" ;). Wie viele in Gegenrichtung pilgerten, weiß ich nicht, die 20.000 dürften sie aber mit Sicherheit voll gemacht haben und wahrscheinlich waren es sogar weit mehr als nur 2.000.


2
 
 Zeitzeuge 22. Mai 2024 
 

@Wilolf, da mußte ich doch an ein Buch von Jakob Brummet aus

der vorkonziliaren Zeit denken:

Die Kirche ist immer jung,

s. Link!

www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Jakob-Brummet+Die-Kirche-ist-immer-jung-Ein-Buch-der-Hoffnung/id/A01HIXvD01ZZC


2
 
 Wilolf 22. Mai 2024 
 

Wem es an Hoffnung fehlt,

dem darf ich den Link von @Zeitzeuge (Vergelt’s Gott dafür!) weiterempfehlen.
Es lohnt sich, den Bericht bis zum Schluss zu lesen. Spätestens dann ist die Hoffnung wieder da.


2
 
 lakota 22. Mai 2024 
 

@Oreo

" jeder Mensch hat das Recht die frohe Botschaft zu erfahren."

Super! Wenn sie diese frohe Botschaft wenigstens verkünden würden -aber auf diesem wird alles mögliche verkündet nur nicht DAS.

Sie sagten, auf dem K-Tag wären mehr Besucher, als die 18.000 in Chartres.
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß diese 18.000 jungen PILGER aber ECHT katholisch sind, die BSUCHER des K-Tags nicht - also können Sie die Zahlen nicht miteinander vergleichen.


3
 
 Zeitzeuge 22. Mai 2024 
 

Im Link ein Bericht der lifesitenews über diese großartige Wallfahrt!

Laudetur Jesus Christus!

www.lifesitenews.com/de/opinion/rekordverdachtige-18000-teilnehmer-an-der-diesjahrigen-chartres-wallfahrt-in-frankreich/?utm_source=featured-news&utm_


4
 
 Oreo 21. Mai 2024 
 

@lakota

Natürlich sollte jeder willkommen sein, jeder Mensch hat das Recht die frohe Botschaft zu erfahren.


0
 
 Jothekieker 21. Mai 2024 
 

Sonntag mal das Portemonnaie in der Tasche lassen

Sonntag ist die Kollekte für den Katholikentag bestimmt.


5
 
 lakota 21. Mai 2024 
 

@Wilolf

Danke für den Link!

Auszug:
"Muss man für den Katholikentag katholisch sein?

Jede und jeder ist willkommener Gast auf dem Katholikentag. Auch unter den Katholik:innen sind Zweifelnde, Ausgetretene, Neugierige, frisch Getaufte, Wiedereingetretene und Konvertierte. Auch Atheist:innen, Mitglieder anderer Konfessionen und Religionen werden den Katholikentag mit ihrer Perspektive bereichern und sind ausdrücklich eingeladen."

Was ist denn da noch katholisch?

Die 18000 jungen Pilger sind wahrhaft katholisch - kein Vergleich zu diesem Multikulti-Tag.


5
 
 Fink 21. Mai 2024 
 

Wenn ich diese Messfeier (in der ao.Form) vergleiche mit den Messfeiern

im Petersdom unter Papst Franziskus...
Wieviel Ritual und Feierlichkeit braucht die Liturgie ? Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Papst Franziskus gehört (leider) zu den "Anti-Ritualisten".
Der verstorbene Papst Benedikt wollte, wenn ich mich recht erinnere, dass sich alte und neue Messordnung gegenseitig befruchten.
Schön, dass Kardinal Müller ein Zeichen gesetzt hat, er, der früher deutliche Ablehnung gezeigt hat gegenüber den Traditionalisten von der Piusbruderschaft.


3
 
 Wilolf 21. Mai 2024 
 

Katholikentag ist nicht vergleichbar

Von Paris nach Chartres sind 18000 gläubige Katholiken gepilgert. Zum Katholikentag werden lt. Veranstalter „bis zu 20.000 Teilnehmende aus Deutschland, Europa und der Welt erwartet. Darunter auch Menschen anderer Konfessionen und Religionen oder solche, die mit dem Katholikentag zwar nicht den Glauben, aber die gesellschaftlichen Anliegen teilen“ (siehe Link)
Was man sich unter den Letzteren vorzustellen hat, "übersetze" ich jetzt mal lieber nicht.

www.katholikentag.de/faq-allgemein


4
 
 Oreo 21. Mai 2024 
 

@Jothekieker

Ich weiß nicht, wieviele sind es denn?


0
 
 Fink 21. Mai 2024 
 

Ergreifend !

Danke Kath.Net für die Bereitstellung dieses Videos !


5
 
 Jothekieker 21. Mai 2024 
 

@Oreo

Und wie sieht das bei den Katholikentagen aus, wenn man die Berufskatholiken nicht mitzählt?


4
 
 Oreo 21. Mai 2024 
 

Hut ab!

18.000 Besucher? Nicht schlecht. Auch wenn die Katholikentage teils deutlich mehr Besucher nachweisen können...


0
 
 remigius66 21. Mai 2024 
 

Glaubensfest

Eine wunderschöne Glaubensfeier, eine mitreißende Predigt von Kardinal Müller


5
 
 Peter2021 20. Mai 2024 
 

SUPER!!

Vielen Dank!!


6
 
 Jothekieker 20. Mai 2024 
 

Ich bin tief beeindruckt

18.000 zumeist junge Menschen, geben ein imposantes Zeugnis für ihren Glauben. Und als I-Tüpfelchen dazu noch diese beeindruckende Predigt.
Die Zukunft der Kirche ist keine Funktionärskirche. Die Zukunft der Kirche sehen wir hier.


6
 

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