Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  3. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  4. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  5. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  6. Behindertenfeindliche Aussagen: TV-Sender Sat1 nimmt Sendung des Komikers Mockridge aus dem Programm
  7. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  8. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  9. Kardinal Schönborn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr in seiner Kirche am Werk ist!“
  10. Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt
  11. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  12. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  13. Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast
  14. CDU-Menschenrechtsexperte Brand und Familie wurde in Ägypten festgehalten, schikaniert, angeschrien
  15. Medien: Regierungsgefördertes deutsches Portal gibt Anleitung, wie man nicht abgeschoben wird

Erzbischof von Islamabad: "Wir brauchen mehr Schulen"

20. Mai 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Wir müssen mehr Schulen bauen, denn alle Städte Pakistans wachsen, und die Kirche muss weiterhin einen Beitrag zur Bildung der pakistanischen Bevölkerung leisten".


Islamabad (kath.net/ KAP)
Die katholische Kirche in Pakistan möchte den Schulzugang für Kinder aus benachteiligten Gruppen, aus abgelegenen Gebieten oder in extremer Armut fördern. "Heute sind die Hälfte der Bevölkerung Pakistans noch immer Analphabeten, und unter den Christen ist die Zahl der Menschen ohne Schulbildung noch höher", sagte Erzbischof Joseph Arshad von Islamabad im Interview mit "Vatican News" (Sonntag). Arshad ist auch Vorsitzender der pakistanischen Bischofskonferenz.
"Wir müssen mehr Schulen bauen, denn alle Städte Pakistans wachsen, und die Kirche muss weiterhin einen Beitrag zur Bildung der pakistanischen Bevölkerung leisten." Die katholischen Schulen seien auch für Angehörige anderer Religionen offen. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler katholischer Schulen seien mittlerweile Muslime. "Aber sie erkennen an, dass wir ihnen ein höheres Bildungsniveau bieten", so der Erzbischof.


Den interreligiösen Dialog hält Arshad für "sehr wichtig": "Aber ich glaube, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, denn der Dialog muss unter den normalen Menschen, in der Gesellschaft, ankommen."
Arshad ging auch auf das Jahr der Familie ein, das die katholische Kirche in Pakistan im Jahr 2023 begeht. "Mit der Zeit hat sich das Leben verändert: Die Ausbreitung des Digitalen und das schnellere Lebenstempo in der Gesellschaft machen eine Rückbesinnung auf die Familie dringend notwendig", sagte er.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rosengarten1997 20. Mai 2024 

Hilfe für Waisenkinder / Schulkinder in Lahore

Seit mehreren Jahren kümmern wir, die Antoniushilfe e.V., uns um Waisenkinder in Lahore. Als eine Organisation die einst von Bischof Andrew Francis (dem ehemaligen Bischof von Multan) gegründet wurde helfen wir vor allem christlichen Kindern, die ohne Eltern oder mit nur einem Teil, in einer besonders schwierigen Situation sind. In Zusammenarbeit mit den Dominikanern, werden mittlerweile 87 Kinder in einem Schulprojekt unterrichtet. Auch kümmern wir uns nicht zuletzt um die Grundbedürfnisse der insgesamt 116 Kinder, die ansonsten in Ziegelfabriken, als Arbeitssklaven (ab 5 einem Alter von 5 Jahren !!!) missbraucht werden. Wenn Sie nähere Informationen benötigen, finden Sie diese auf unserer unten angegebenen Webseite. Vergelt´s Gott

www.antoniushilfe.de/


1
 
 Chlodwig 20. Mai 2024 
 

Ob es klug ist, dass man christliche Schule von moslemsichen Leuten quasi schwemmen lässt...


2
 
 Karlmaria 20. Mai 2024 

Das ist ja immer die Frage wie ändert sich das Bewusstsein

In der Mission kann man ja auch nicht einfach sagen nun glaubt mal. Das funktioniert ja nicht. Vor vierzig Jahren war ich im CMC Christian Medical College in Ludhiana dem besten Krankenhaus in Nordindien wegen einem Motorrad Unfall. Da hat 1894 in einer Zeit wo es in ganz Asien keine Medizinstudentinnen gegeben hat eine Frau einfach mal angefangen mit vier Studentinnen. Zu der Zeit als ich dort war hat man darüber diskutiert dass es in Indien den Mittleren Abschluss nicht gibt. Heute ist ein weiterer Schwerpunkt im CMC dass Krankenschwestern ein Diplom machen können und dann hoffentlich mehr anerkannt sind gegenüber den Ärzten. Es gab in Ludhiana natürlich eine kleine christliche Szene auch mit einigen wenigen einheimischen Gläubigen. Natürlich in der totalen Diaspora. Es ist nicht so dass wegen einem berühmten und auch sehr erfolgreichen Werk - das CMC kennt jeder Arzt in Indien - sich gleich alle bekehren. Aber der Same ist da und kann jederzeit einen großen Baum hervorbringen!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  4. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  5. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  6. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  7. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  8. Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt
  9. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  10. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  11. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  12. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  13. 'Wir haben kein Scharnier, aber sind Sie ein Priester?'
  14. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  15. Griechische TikTok-Influencerin wird orthodoxe Nonne

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz