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Good News aus Europa – Die Jugend wählt nicht mehr grün

11. Juni 2024 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
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Nach der Wahl ist vor der Wahl – Gedanken zur EU-Wahl ODER wenn DBK-Aufrufe nicht viel bewirken - Von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)
Nur 0,3 Prozent bei der Europawahl stimmten in Deutschland für die Partei der „Klimakleber“, die sich zumindest dort einen Einzug ins EU-Parlament und damit natürlich Geld erhofft haben. Noch besser aber ist das Wahlverhalten der Jugend in Deutschland an sich: Die Grünen sind bei der Gruppe der unter 30-Jährigen massiv eingebrochen und haben nur mehr zwölf Prozent der Stimmen erreicht. 2019 erreichten sie noch 33 Prozent.

Die „Letzte Generation“, die von so manchen Kirchenvertretern, stirbt wirklich aus. „Das mit Abstand beste Teilergebnis der heutigen #Europawahl ist der Absturz der Grünen gerade bei jungen Menschen, deren Zukunft die #Ampel gerade an die Wand fährt. Das macht Mut für die kommenden Landtagswahlen, bei denen die #WerteUnion erstmals für die #Politikwende antritt“, kommentierte Alexander Mitsch von der „Werteunion“ das Ergebnis.

Ansonsten ist in Deutschland das Ergebnis fast wie erwartet. Die Regierungsparteien sind abgestürzt, die Union liegt deutlich vorne. Die SPD erreicht ihr schlechtestes Ergebnis mit 13,9 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Europawahl, die Grünen erreichen 11,9 Prozent, nur die FDP konnte mit 5,2 Prozent (minus 0,2 Prozent) das Ergebnis von 2019 fast halten. Die AfD hat erwartungsgemäß und trotz der „Demos gegen Rechts“ und der Anti-Wahl-Werbung der deutschen Bischöfe zugelegt. Vermutlich hat das Antreten von Sahra Wagenknecht, die von deutschen Medien hochgejubelt wie kaum Jemand anderer , einen noch stärkeren Anstieg der AfD eher verhindert als die Wahlaufrufe der DBK. Putin wird sich über die Erfolge beider Parteien freuen.

In Österreich selber hat die FPÖ erstmals eine EU-Wahl gewonnen, allerdings mit etwas über 25,7 Prozent nur ganz knapp vor der ÖVP (24,7). In Umfragen wurde die FPÖ zuvor zum Teil bei 30 % und die ÖVP zum Teil bei nur mehr etwas über 20 % gehandelt. Vielleicht hat das „ekelhafteste Wahlplakat Europas“ (BILD) und die „Schleimspur nach Moskau“ doch einige österreichische Wähler abgeschreckt?


Damit kann die ÖVP trotz großer Verluste das Ergebnis fast als relativen Sieg verkaufen. Die kommenden Nationalratswahlen im September könnten entgegen aller Erwartungen doch ein Kanzler-Duell Nehammer gegen Kickl werden. Klarer Verlierer nach den EU-Wahlen ist in Österreich die SPÖ, die trotz Schwächen der Grünen und der Regierung nicht dazugewinnen konnte.

Auf EU-Ebene selbst wird sich insgesamt nicht so viel verändern. Die dominante Kraft Europas, die Christdemokraten, konnten sogar leicht zulegen. Zu den großen Verlierern zählen dort die Grünen, die gleich 19 Parlamentarier verlieren und nur mehr mit 52 Vertretern im EU-Parlament sitzen. Auch die Liberalen haben 23 Abgeordnete verloren und jetzt nur mehr 79 Vertreter im EU-Parlament. Sie bleiben im EU-Parlament aber hinter den Sozialisten auf Platz 3. Zu den großen Gewinnern zählt mit Giorgia Meloni auch die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR). Die Fraktion erreicht 73 Sitze, Meloni bleibt in Italien eine Sieges-Figur und beweist, dass kluge Rechtspolitiker sich klar gegen Putin stellen, was für wohltuender Unterschied zur AFD/FPÖ.

Die Rechtsaußen-Fraktion Identität und Demokratie (ID) im EU-Parlament wächst auf 58 Abgeordnete. In der ID sitzen unter anderem der Rassemblement National (RN) und die FPÖ, die AfD wurde aus der Rechtsfraktion vor kurzem ausgeschlossen, weil unter anderem RN-Chefin Marine Le Pen von den rechtsradikalen Vorfällen in der AfD genug hatte. Damit spielt die AfD derzeit auf Europa-Ebene keine Rolle.

A propos Frankreich: Dort gewann der RN mit 32 % klar die Wahlen, das Macron-Bündnis erreichte nur mehr 15 % mit knallharten Konsequenzen: Macron löste noch gestern das Parlament auf und in drei Wochen wird in Frankreich gewählt. Bei den EU-Wahlen in Frankreich trat übrigens die Le Pen-Nichte und Katholikin Marion Maréchal mit einer eigenen Liste an und gewann noch zusätzlich 5 % der Stimmen.  

Ulf Poschardt, der Chefredakteur der „Welt“, weist am Montag in einem durchaus klugen Kommentar darauf hin, dass auch rechte Parteien von der stärksten Kraft in Europa integriert werden sollten. „Auf europäischer Ebene sollte die bürgerliche EVP versuchen, auch konservative und rechte Parteien zur Koalitionsbildung anzusprechen: Es muss nun einen bürgerlichen Kurs in der Wirtschafts- und Migrationspolitik geben. Und das geht einfach signifikant besser und substanzieller mit einer Giorgia Meloni als mit diesen Sozialdemokraten (die wie in Spanien lost und abgewählt sind) oder mit den Grünen. Europa rutscht nicht nach rechts, sondern (nach links-grünen Experimenten) zurück in eine Common-Sense-Mitte.“


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Lesermeinungen

 lesa 12. Juni 2024 

Nicht wie Kain und Abel, nicht wie Sodom und Gomorrha

@Karl Maria: "Das Nationale und das Völkische" völlig daneben?" Man weiß, was Sie meinen, aber das scheint einseitig und missverständlich formuliert.
Gott hat nichts ohne Sinn erschaffen und alles aus der Hand Gottes ist im Maß und in der Ordnung aufeinander abgestimmt nach Raum und Zeit, nach Art und den Gesetzen der Natur. Das gilt für die ganze Schöpfung, vor allem für die Krone der Schöpfung, die Menschen, Nationen und Völker, die in ihrer jeweiligen Eigenart und Kultur in einem friedlichen Miteinander auf dem Weg zum ewigen Ziel sein sollten. Nicht wie Kain und Abel, nicht wie Sodom und Gomorrha. Die Sünde, der Abfall von Gott und seinem lebenserhaltenden Willen ist es - nicht die Verschiedenheit - die das Miteinander zerstört. Sie ruiniert die Schöpfung, beschwört Chaos und Naturkatastrophen herauf und Kriege unter den Menschen.


3
 
 Schillerlocke 11. Juni 2024 
 

@Gandalf

Bierpartei? Obgleich selbst bei weitem nicht mehr jugendlich, trifft dieses Schulvotum genau meinen Humor.


2
 
 Schillerlocke 11. Juni 2024 
 

@Karlmaria

Sie haben den Unterschied zwischen Katholischer Kirche und der Afd samt dem Großteil ihrer Wählerschaft kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Besten Dank!


2
 
 Karlmaria 11. Juni 2024 

Rechts bedeutet nicht automatisch National oder Völkisch

Die Kirche ist auch konservativ und hat traditionelle Werte. Die Kirche ist aber eine weltweite Organisation und das Nationale oder Völkische ist da völlig daneben!


4
 
 karl k 11. Juni 2024 
 

@Fink @Wirt1929

Das Parteiproramme der AfD durchlesen? Das erübrigt sich für mich. Gleiches gilt für das BSW! Papier ist sehr geduldig, man kann viel darauf schreiben, auch sehr viele Lügen.
Mir reicht es vollkommen, wenn ich sehe, dass beide Parteien Russland unterstützen, das von einem ehemaligen KGB-Offizier autoritär beherrscht wird. Putin ließ bekanntermaßen seine Soldaten 2014 und 2022 die Ukraine überfallen, er ist für den Tod von vielen mehreren Hunderttausenden Soldaten auf beiden Seiten und von vielen tausenden Zivilisten und für Kriegsverbrechen in der Ukraine verantwortlich. Dessen Propaganda zu verbreiten und dafür finanzielle Mittel zu bekommen, das halte ich für zutiefst verwerflich. Die Wähler dieser beiden Parteien ist der moralische Kompass leider verloren gegangen!


7
 
 Gandalf 11. Juni 2024 

UMFRAGE in einer Schule

Geheime UMFRAGE eines Lehrers in einem Gymnasium bei den 16-jährigen bei uns in der Nähe: KEINER hat die GRÜNEN gewählt und keiner hat die FPÖ gewählt. Ich muss sagen: Es ist eine sehr gute Schule, die Klimakleber haben dafür gesorgt, dass GRÜN völlig out ist. Bei der Wahl ganz vorne: ÖVP und die BIERPARTEI ;-)


2
 
 Xaverflo 11. Juni 2024 
 

@Schillerlocke: Meiner Meinung irren Sie völlig mit Ihrer Einschätzung. Die AFD ist im Osten eher eine Volkspartei. Wenn Sie im Osten einen Handwerker bestellen, können Sie davon ausgehen, dass jeder dritte ein AFD-Wähler ist. Und dann? Wollen Sie mit denen Händel anfangen? Ich jedenfalls nicht. Aber ich fürchte Sie waren da noch nicht so oft. Es gibt auch im Osten doch noch einige, die bisher immer noch nicht im Westen waren.

Für mich persönlich kam die Wahl der herkömlicher Parteien aufgrund ihrer Corona-Politik definitiv nicht mehr in Frage. Lebensschutz spielt für mich auch eine entscheidende Rolle. Am Votum der Jugendlichen zeigt sich, dass die angeblich hippen Grünen eben die neuen Spiesser sind. So geht das..


5
 
 Schillerlocke 11. Juni 2024 
 

Es sind

etliche dieser jungen Leute, die in Deutschland erstmals gewählt und die Grünen gemieden haben, eben nicht zur AfD oder zur Frau Wagenknecht oder zur Linkspartei gegangen. Ohnehin finde ich die hohen Zustimmungswerte für totalitäre Parteien insbesondere im Osten Deutschlands schrecklich. Das liegt daran, dass im Osten des Landes eine völkische Ideologie gesellschaftsfähig und landläufig ist. Die Gesellschaft dort ist weithin entchristlicht, und deshalb sind zu viele dort ohne sittlichen Kompass. Für Leute dunklerer Hautfarbe ist der deutsche Osten längst ein Unort. Sie sind dort ihrer körperlichen Unversehrtheit nicht mehr sicher. Es gibt dort Beleidigungen und Tätlichkeiten gegen Menschen anderer Herkunft zuhauf. Das ist unchristliches Verhalten!


4
 
 Noli timere 11. Juni 2024 
 

Nicht zu fassen! Können die Altparteien samt ihren Vertretern noch tiefer sinken, geht das?

Wer die AfD und ihre Wähler als "Nazis" bezeichnet, unterstellt, dass die Alternativen die Kernaussagen der NsdAP richtig finden...
Friedrich Merz wird dem Anschein nach mit der Brandmauer auch für BSW nur mit Rotgrün koalieren. Wirtschaftspolitisch ist aber die AfD mit der Union kompatibel. Aber für die Union hat diese Doppel-Brandmauer jetzt den weiteren Vorteil, dass sie im Wahlkampf alles versprechen kann. Zb. Rücknahme des Heizungsgesetzes oder des Selbstbestimmungsgesetzes... Leider wird sich mit Blick auf den oder die rotgrünen Koalitionspartner nach den Wahlen nichts davon umsetzen lassen. Es wird bei illegaler Masseneinwanderung, Verringerung von Produktion, einem näher rückenden Krieg und der Gefahr neuer Pandemien bleiben....Am Ende wird politische Brandmauer diese sein, die Altparteien von der Mehrheit der Wähler trennen wird.


6
 
 Wirt1929 11. Juni 2024 
 

@Fink

Zustimmung. Auch würde mich dann überzeugender Kritik nicht verschließen. Mich stört auch der absolute Nazivergleich gegenüber der AFD, zuletzt geäußert von Herrn Klingbeil gegenüber Alice Weidel bei Blome. Hier wird billige Polemik sträflich überboten und minimiert die Unsäglichkeit der Naziherrschaft. Zugespitzte Diskussion ja. Derartige Entgleisungen tragen nicht zur notwendigen Auseinandersetzung bei, verhärten die Fronten und diskreditieren Wähler. Der neuerliche Weckruf sollte gehört werden und politische Entscheidungen darauf abgestellt werden. So werden die Gräben jedenfalls eher vertieft.


3
 
 Fink 11. Juni 2024 
 

@ MutigSein - Was ist denn im Parteiprogramm der AfD "wirklich versteckt" ?

Drucken Sie sich das Parteiprogramm der AfD aus und gehen es Satz für Satz durch. Und was Sie dann für "schlimm" halten, dass zitieren Sie in diesem Forum. Und dann diskutieren wir darüber.
Was mich betrifft- ich finde im Programm der AfD nichts "Schlimmes".


14
 
 PXX 11. Juni 2024 
 

Warum wohl?

Warum wollen so viele Christen die AfD verbieten, nicht aber die Grünen, die nun wirklich gegen jegliche christlichen Werte verstossen.(was scheinbar niemanden stört, nicht einmal die Bischöfe)
-Abtreibung bis zur Geburt,
-Freigabe der Sterbe“Hilfe“ bis zur Euthanasie,
-Gender bis zum Abwinken,
-Geschlechtsumwandlung für Jugendliche ohne Mitwirkungsrecht
- der Eltern,
-Verherrlichung von LGBT als“ beste Lebensform“
Deutschland sollte endlich,endlich mit der ewigen Nazikeule aufhören und sich den wirklichen Problemen zuwenden. Auch in Bezug auf AfD macht es keinen Sinn den Gegner immer nur schlecht zu machen und den Leuten jedes Wort im Mund umzudrehen. Man sollte sie einbeziehen und Sie dann an ihrem Handeln messen.
Meine grosse Angst liegt aus obigen Gründen Links und Grün und nicht bei der AfD!!


14
 
 modernchrist 11. Juni 2024 
 

Hier sieht man die Folgen

einer generellen und undifferenzierten Dämonisierung
jeder Art von "Rächts". Die Leute fühlen sich ausgegrenzt und in ihren Anliegen nicht ernst genommen und wählen erst recht die AfD. Es ist ein großer Unfug und sehr unklug, Leute aus rechten Parteien nicht zum Dialog und auf die KT-Podien einzuladen, denn dort könnte man eben klar Gegenrede halten! Auch muss und kann dann klar jede Putin-Versteherei argumentativ zurückgewiesen werden. Den gesunden Menschenverstand jedoch generell als "rächts" und "rächtsradikal" zu beurteilen, das haben die Wähler jetzt abgestraft - und zu recht!


10
 
 Walahfrid Strabo 11. Juni 2024 

@JP2B16

'Es würde nicht erstaunen, wenn die Grünen nach ihrem Desaster nun Anstrengungen unternehmen, das Wahlalter auf 30 heraufzusetzten ;-).'

Ü60 wäre noch besser, das ist das klassische Tagesschau-Publikum, das bereits ausgesorgt hat ;-)


6
 
 Walahfrid Strabo 11. Juni 2024 

Daß die Polit- und Journalistenblase jetzt durch die Bank Schnappatmung hat, zeigt, wie sehr sie in ihrer eigenen abgeschotteten Welt lebt. Die nicht regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit/Schule erlebt, wie es mittlerweile auf Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zugeht.
Die nicht schon im Klassenzimmer in öffentlichen Schulen gesehen haben, wie sie im eigenen Land zur Minderheit werden.
Um dann später im Beruf immer mehr unter Abgaben ächzen zu müssen, aber gleichzeitig die Straßen immer maroder, die Schulen in teils katastrophalen Zuständen, Gesundheitssystem schon längst nicht mehr Anschlag sondern darüber sind, die Sicherheit im öffentlichen Raum immer mehr bedroht ist und die Preise für Wohnen, Energie und Lebensmittel munter weiter steigen. Und gleichzeitig bekommen rund 4 Millionen jeden Monat die staatliche Vollversorgung namens Bürgergeld, während es überall an Arbeitskräften mangelt.

Man muß schon sehr verstrahlt sein, um sich da über das Wahlergebnis zu wundern.


14
 
 Johannes14,6 11. Juni 2024 
 

Söder: Migrationspolitik ändern, weil AfD zu stark werden könnte

"M Söder fordert zudem gravierende Änderungen in der Migrationspolitik, um bei den anstehenden Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg einen AfD-Erfolg wie bei der Europawahl zu verhindern. „Diese Dinge müssen jetzt angegangen werden, sonst droht bei den Landtagswahlen im Herbst ein ähnliches Ergebnis – was für Deutschland und die Demokratie schädlich wäre“.." Was ist das für eine krude Argumentation ? Weil die AfD zu stark werden könnte, muß etwas an der Migrationspolitik geändert werden ? Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wir haben echte Probleme im Land DURCH ungebremste Migration, forciert seit 2015, als Frau Merkel die Grenzen öffnete und unter Mißachtung bestehender Abkommen jeden hereinließ, der seinen Pass verloren (das Handy behalten) und "Asyl" sagen konnte. Die Ampel vollendet nur, was SIE eingeleitet hat. Bürgergeld, kostenl. Wohnen u Heizen belasten die arbeitenden Bürger, nehmen Anreiz zur Arbeit für viele Migranten. Dazu Kriminalität, Antisemit., Kalifatsford.


8
 
 MutigSein 11. Juni 2024 
 

Ich bin weder Fan der Grünen noch der großen „Volksparteien“ aber was hier im

Nachbbarkreis herauskam ist doch extrem erschreckend. Über 45 Prozent !! für die AFD!! Das macht mich fassungslos. Aufgeschlüsselt hat man errechnet dass in einem Ort mehrheitlich Aussiedler aus Russland leben und die haben AFD gewählt. Ich kenne durch Arbeit früher viele dieser Menschen. Mehrheitlich Mitglieder in einer Pfingstlichen Freikirche. Dort herrscht noch ein anderes, sehr konservatives Leben und man sieht nur die blauäugigen Parolen der AfD. Protestwähler sind stets belebend aber man sollte schon genau ins Programm schauen was da wirklich versteckt ist. Ich hoffe die normalen Parteien beginnen endlich jetzt sich dem Bürger zuzuwenden. Bundestagswahl und eine starke AFD .. dann armes Deutschland


5
 
 SalvatoreMio 11. Juni 2024 
 

GRÜN

Unsere Jugend ist offenbar nicht grün hinter den Ohren! Erstaunliche Wahlergebnisse!


9
 
 JP2B16 11. Juni 2024 
 

Wer einem eine Grube gräbt ...

...als ich bereits vor Monaten von dieser so tatsächlich unerwarteten Tendenz erfuhr (TE und Apollo-news) und diese in Diskussionen einwarf, wurde ich belächelt, insbesondere von sich selbstherrlich und siegessicher gerierenden Grünen. Es waren bekanntlich Grüne und SPD, die in ihrem ideologischen Eifer ihre Zustimmungswerte durch Herabsenkung des Wahlalters erhöhen wollten.
Es würde nicht erstaunen, wenn die Grünen nach ihrem Desaster nun Anstrengungen unternehmen, das Wahlalter auf 30 heraufzusetzten ;-).


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 Jothekieker 11. Juni 2024 
 

Anderes Umfeld

Die 19- bis 19-jährigen haben in ihren Schulen halt eine etwas andere Perspektive als die gesättigten Grünwähler in ihren Bungalows:
Sie sehen tagtäglich, wie sie in ihrem eigenen Land zur Minderheit werden.


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