Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  2. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  5. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  6. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  7. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  8. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  9. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  10. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  11. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  12. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  13. DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
  14. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  15. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel

"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher"

4. Juli 2024 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die deutsche Außenminsterin Baerbock, die im letzten Jahr 136.552,50 Euro "Schönheitskosten" verursacht, hat wieder einmal einen "Klima-Bock" geschossen und ließ sich nach dem Länderspiel der Deutschen für nur 184 km Strecke nach Luxemburg fliegen.


Berlin (kath.net)
"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher", heißt es bei Orwells Romand in seinem Buch "Animal Farm". An das erinnert immer wieder das Auftreten der deutschen Außenministerin Annelna Baerbock. Was ist passiert? Baerbock, die als Grüne gerne für das Verbot von Kurzflügen argumentiert, musste diese Woche unbedingt nach 23.00 Uhr von Frankfurt nach Luxemburg, eine Strecke von nur 184 Kilometern. Nach 23.00 Uhr gibt es eigentlich ein Nachtflugverbot in Frankfurt, aber für die Ministerin wurde schnell eine Ausnahmegenehmigung eingeholt. Mit dieser Genehmigung flogen sowohl Baerbock als auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz nach ihrem Besuch beim EM-Gruppenspiel Deutschlands dann ab. Die Strecke wäre übrigens auch leicht mit dem Auto (gern auch mit Chauffeur) erreichbar gewesen. Wer allerdings im Jahr auf Steuerkosten 136 552,50 Euro für "Beauty-Dienste" ausgibt und dies mit der Begründung, dass man ja sonst "wie ein Totengräber" aussehe, den stört wohl auch die Nutzung von unnötigen, privat georderten Kurzflügen nicht.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Johannes14,6 5. Juli 2024 
 

Wasser predigen und Wein saufen -

die öffentlich praktizierte DOPPELMORAL stößt bei den Grünroten so unangenehm auf, weil sie keine Gelegenheit auslassen, zu moralisieren, die Bevölkerung zu bevormunden, als wenn man von der Kita bis zur Bahre in einem riesigen Umerziehungsprojekt wäre. Dazu von Menschen, denen offenbar die Lebenspraxis, Qualifikation und Kompetenz zu solchem Ansinnen fehlt.
Unvergesslich das Trio Lang, Katharina Schulze und Claudia Roth vor einer Schlachteplatte in der C- Zeit beim Oktoberfest etc.

Dazu habe ich den Eindruck, Privilegien werden ausgenutzt, geradezu genußvoll ausgekostet und öffentlich zelebriert.(Flugbereitschaft!- Milei kam mit Linienflug zum Hayek-Treffen)
Das ist mindestens instinktlos und wenig überzeugend.
Durchschnittsrente ? Butter-, Benzinpreis ? Lang und Scholz wissen es nicht.
Bürgernähe Fehlanzeige,GUTSHERRENART !

Die Versorgung von Freunden mit Posten (Beamtenstellen!) besonders im Wirtschaftsmin. dürfte die bisherigen Dimensionen bei Vorgängerregierungen sprengen.


1
 
 Johannes14,6 5. Juli 2024 
 

Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur woanders..

würde Habeck vielleicht sagen.

Betr. KLEPTOKRATIE

Im Amtseid heißt es:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. “

Ich werfe dieser Regierung Mißachtung des Amtseides vor, da der deutschen Bevölkerung durch absehbar unsinnige, kostenträchtige Massnahmen - auf der Basis Merkelscher Vorentscheide ( AKW-Aus, Grenzöffnung, Entwicklungshilfe) und im Schulterschluß mit der EU (Impfstoffkäufe, "Energiewende", De-Industrialisierung, Inflation) Geld entzogen und in der Relation mehr Schaden als Nutzen zugefügt wird, dazu in unfassbarer Arroganz den Bürgern vermittelt wird, sie seien Versuchskaninchen (BK Scholz, Habeck Heizgesetz).
WIR Verbraucher haben die AKW zB mehrf. bezahlt mit unseren Gebühren, Bau, Abschaltung, Entschädigung dafür, jetzt die "Erneuerbaren"!


1
 
 Jurica 5. Juli 2024 
 

Es ist sehr wichtig zu unterscheiden ...

(@Johannes14,6 @chorbisch @Everard)

... zwischen der "normalen" Korruption / Nepotismus / Kleptokratie
und demselben mit einem progressivistischen Hintergrund.

Währen bei dem "normalen" Fall das Bewusstsein der Unrechtmäßigkeit mehr oder weniger vorhanden ist, so ist es beim Progressivismus genau umgekehrt, es ist eh "rechtens" und "eine gute Tat" dem Kapitalismus / Patriarchat / den Reichen / dem System einen Schaden zuzufügen, vor allem wenn dadurch für "die Seite der Guten" ein Vorteil entstehen kann.

Auch Abweichungen von den Regeln und Forderungen sind erlaubt, wenn es "der Sache" dient. (Vgl. Führerprinzip.)

"Die Sache" ist, diese Kultur zu stürzen um die "Entstehung" einen "neuen" zu ermöglichen, um "die Geschichte zu beschleunigen".


2
 
 BartholomäusIV 4. Juli 2024 

Schuß ins eigene Knie

Pikant an der Geschichte:
Die Grünen hatten die dänische Königsfamilie in Verdacht, am 20. Juni beim Spiel Dänemark gegen England im Frankfurter Stadion für den Rückflug eine Ausnahmegenehmigung erhalten zu haben.
Was für ein Skandal! Die Ausnahmegenehmigung hatten die Royals allerdings nicht genutzt, sie flogen vor 23 Uhr ab. Dabei erfuhren die hessischen Grünen en passant von gleich zwei Ausnahmegenehmigungen, für Bundeskanzler Scholz und eben Annalena Baerbock. Sie wollten einen royalen Skandal aufdecken, haben aber nur ihre eigene Ministerin blamiert.

www.achgut.com/artikel/cora_stephan_toxische_weissheit_alle_voegel_fliegen_hoch_hoch_hoch


1
 
 Everard 4. Juli 2024 
 

chorbisch

Ich sehe das ähnlich. Tatsächlich erblicke ich eine Kleptokratie bei den internationalen Verbündeten und Idolen der AfD, welche sich in Regierungsverantwortung befinden. Da scheint es aber dann nicht zu stören, da es sich um Soros-"Propaganda" handelt.


2
 
 chorbisch 4. Juli 2024 
 

@ Johannes14,6

Was haben die von Ihnen aufgezählten Punkte mit "Kleptokratie" zu tun?

Außerdem gab es auch bei Konservativen und Liberalen früher genug Missstände, ich erinnere an die Herren Bangemann und Niebel, oder Helmut Kohl, der sich in der Spendenaffäre nie einer Schuld bewusst war und glaubte, über dem Gesetz zu stehen.

Auch die Profiteure der "Masken-Deals" kamen eher aus dem CDU/FDP-Lager und es war in der Amtszeit Schäubles, als der wissenschaftliche Dienst des Bundestags eine Begründung/Ausrede fand, warum diese Profite nicht zurückgezahlt werden müssen.

Und "Freunde" auf gut dotierte Posten zu hieven, war diesen Parteien auch nie fremd, und auch die AfD wird das tun, wenn sie es jemals kann.

Das ist einfach eine menschliche Schwäche, die bei den moralisierenden Grünen übler aufstößt, aber mehr auch nicht.


2
 
 chorbisch 4. Juli 2024 
 

Zur Ergänzung

Laut Angaben in anderen Medien, ich glaube, der FAZ, stand das Flugzeug in Frankfurt ohnehin als Ersatzmaschine bereit, falls das Flugzeug, mit dem der Bundeskanzler am selben Abend nach Berlin zurückgeflogen ist, ausgefallen wäre.

Außerdem habe die Maschine ohnehin nach Luxemburg fliegen müssen, um Frau Baerbock nach ihren Terminen dort wieder nach Berlin zurückzubringen.

Falls das stimmt, hat Frau Baerbock zwar ihren Status genutzt, das Nachtflugverbot zu umgehen, aber sonst nichts "Schlimmes" gemacht.

Mir stellt sich eher die Frage, ob es wirklich nötig ist, dass Mitglieder der Bundesregierung, oder von Landesregierungen, so oft das Flugzeug nutzen müssen, bzw. ob ihre Termine immer so dicht liegen müssen, dass nur das möglich ist.

In Corona-Zeiten wurde das per Videokonferenz gemacht und die Fehler und Übertreibungen während dieser Zeit dürften kaum darauf zurückzuführen sein, dass die Beteiligten sich nicht persönlich gesehen haben.


2
 
 Johannes14,6 4. Juli 2024 
 

"NEOFEUDALISMUS"

umschreibt für mich am besten das Gebahren dieser grünroten Ideologen ( um nicht das Wort Peter Hahnes zu verwenden), dieser halbgebildeten Studienabbrecher, Lebenslaufbeschöniger, deren Arroganz und gnadenlose Selbstüberschätzung umgekehrt proportional zu ihren Fähigkeiten und moralischen Qualitäten ist.
Jemand sagte, besser Doppelmoral als gar keine, ein Satz für die Grünen.

Einmal an den Fleischtöpfen der Macht nehmen sie mit, was nur geht und kleben an ihren Positionen, unbeschadet aller Skandale, die sie der gebeutelten Bevölkerung zumuten.

Lauterbach - RKI-Files
Habeck - AKW-Files und Filzokratie
Faeser - Täter/Opfer-Umkehr
Lemcke - China-Betrug
Baerbock - Unverschämtheit am laufenden Band

WEN kümmert das ? RÜCKTRITTE sind out.
Kleptokratie ist in.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  3. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  4. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  5. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  6. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  7. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  8. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  9. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  10. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  11. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  12. Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
  13. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  14. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  15. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz