Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

‚Die Schönheit der Messe in der außerordentlichen Form evangelisiert’

11. Juli 2024 in Spirituelles, 28 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Schönheit ist eine kaum genutzte Ressource um die Menschen, insbesondere die jungen Menschen, mit dem Evangelium der Hoffnung zu erreichen, schreibt Erzbischof Cordileone.


San Francisco (kath.net/jg)
In einer entchristlichten Zeit, die traditionellen Formen von Religion zunehmend feindselig gegenüber steht, müsse die Kirche alle Ressourcen einsetzen. Die Alte Messe und die Schönheit, zu der sie inspiriere, sei eine Ressource, wie sich erst vor kurzem in dem britischen Aufruf zum Erhalt der Messe in der außerordentlichen Form gezeigt habe, schreibt Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, in einem Gastkommentar für den National Catholic Register. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Den Aufruf hätten Katholiken und Nichtkatholiken, Gläubige und Nichtgläubige unterzeichnet. Für sie sei die Alte Messe nicht nur ein spirituelles Anliegen, sondern etwas, das zum kulturellen Erbe der Menschheit gehöre und viele Künstler in den verschiedensten Epochen zu Höchstleistungen angeregt habe.


Die Messe in der außerordentlichen Form sei einer der Wege um Seelen, die weit von Christus entfernt sind, zu ihm und zu seiner Braut, der Kirche, zu führen. Der Aufruf sei eine Gelegenheit, Menschen aus aller Welt, die von der Schönheit der Alten Messe angetan sind, zusammen zu bringen.

Das Zweite Vatikanische Konzil habe gelehrt, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Ein Zeichen, das in Großbuchstaben vor uns stehe, lautet: Schönheit evangelisiert.

Die Kraft der Schönheit müsse genützt werden, um den Geist, das Herz und die Seele der Menschen zu erreichen. Schönheit sei eine direkte, reale Erfahrung, die jeder machen könne. In einer Zeit, in der offensichtliche physikalische und biologische Wirklichkeiten nicht mehr zur Kenntnis genommen würden, könne heilige Schönheit den Menschen aus der Zeit herausheben und ihm vielleicht einen kurzen Blick auf das schenken, was die Zeit überdauert: die Wirklichkeit Gottes, schreibt Cordileone.

In einer Zeit der Angst und Unvernunft sei die Schönheit eine kaum genutzte Ressource um die Menschen, insbesondere junge Menschen, mit dem Evangelium der Hoffnung zu erreichen. Hier gäbe es noch viel zu tun, ist der Erzbischof überzeugt.


Link zum Artikel von Erzbischof Cordileone auf der Seite des National Catholic Register: Objective Beauty of the Traditional Latin Mass Evangelizes


© Foto Erzbischof Cordileone: Erzdiözese San Francisco

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  2. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  3. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  4. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  5. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  10. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  11. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  14. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  15. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz