SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Kein Diakonat der Frau
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
|
Paris 'entschuldigt' sich (halbherzig) UND Jill Biden schweigt29. Juli 2024 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das olympische Organisationskomitee von Paris hat sich am Sonntag nach zahlreichen Protesten bei Christen entschuldigt - Jill Biden, die Frau des US-Präsidenten, schweigt zur Beleidigung der Christen - Christen reagieren in Paris auf den Eklat
Paris (kath.net)
Das Internationale Olympische Komitee von Paris 2024 hat sich nach zahlreichen Protesten von Christen weltweit am Sonntag bei Christen für die Verunglimpfung von Christen bei der Eröffnungszeremonie (halbherzig) entschuldigt. Dies berichtet "The Guardian". "Offensichtlich bestand nie die Absicht, einer religiösen Gruppe gegenüber Respektlosigkeit zu zeigen. Die Eröffnungszeremonie versuchte, die Toleranz der Gemeinschaft zu feiern“, sagte die Sprecherin von Paris 2024, Anne Descamps, auf einer Pressekonferenz. „Wir glauben, dass dieses Ziel erreicht wurde. Es tut uns wirklich leid, wenn jemand Anstoß genommen hat.“
Raymond Arroyo, der weltbekannte, katholische EWTN/FoxNews-Journalist, hat diese "Entschuldigung" auch zurückgewiesen. Auf X schrieb er. "Zur Klarstellung: Dies ist keine Entschuldigung, sondern eine Rechtfertigung. „Toleranz“ findet man nicht, indem man die heiligen Glaubenssätze und Bilder von Religionen diffamiert, die man verachtet. Toleranz findet man in Respekt und gegenseitiger Würde. Dies war ein internationales Sakrileg, das die „Gemeinschaft“ erschütterte. "
Kopfschütteln gibt es in den USA bei vielen Christen über Aussagen von Jill Biden, der Ehefrau von US-Präsident Joe Biden, die die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris gelobt hat und kein einziges Wort der Kritik gefunden haben. Die Bidens sind am Papier formal "katholisch" und werden von KNA, Domradio & Co. immer wieder medial als "gläubige Katholiken" verkauft. In der Praxis ignorieren sie aber bei relevanten Dingen wie Schutz des Lebens unter anderem das 5. Gebot beim Thema "Abtreibung".
In Paris selbst haben sich am Sonntag tausenden Christen versammelt zu einer Kundgebung versammelt und mit Lobpreis auf die Verunglimpfung geantwortet. In Paris selbst kam es gestern Abend zu einem weitreichenden Stromausfall, nur die berühmte Basilika Sacré-Coeur war hell erleuchtet.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Montfort 30. Juli 2024 | | | "Es tut uns leid, dass..." "Es tut uns wirklich leid, wenn jemand Anstoß genommen hat.“
Das ist keine Entschuldigung, sondern eine zusätzliche Beleidigung!
Es tut ihnen nicht leid, dass SIE Anstoß erregt/verursacht haben, sondern dass Christen Anstoß GENOMMEN haben. Die Reaktion von Christen tut ihnen also leid, nicht die eigene anstößige Tat! | 2
| | | modernchrist 29. Juli 2024 | | | Der Satz, dass es einem leid tut, wenn jemand Anstoß genommen hat, diese Aussage ist eigentlich eine Frechheit, die den schwarzen Peter dem anderen zuschiebt.
Nach dem Motto: wir konnten ja nicht wissen, dass du darüber beleidigt bist. Warum machen sich diese Leute dann nicht auch über den Islam lustig? Und sagen dann, dass es ihnen leid tut? Der gesamte Hass richtet sich auf das Christentum, weil es der intellektuelle Gegner des Wokismus und des Genderismus ist. Und dann behauptet man dort, dass solche Provokationen dem Frieden und der Verständigung dienen....Der Olympische Friede und die olympische Idee wurden im Gegenteil massiv dadurch beschädigt! | 3
| | | Peter2021 28. Juli 2024 | | | @ Antlitz Christi Hier ist ein entsprechender Link: youtu.be/scgE60WfypU?feature=shared | 1
| | | matthieu 28. Juli 2024 | | | Keine Entschuldigung So "entschuldigt" man sich, wenn es einem nicht leid tut. | 4
| | | KatzeLisa 28. Juli 2024 | | |
Diese Heuchelei der Verantwortlichen ist eine weitere Frechheit, aber das war erwartbar.
Die Veranstalter treten die Gefühle von Millionen Gläubigen mit Füßen, fordern aber für eine überaus kleine Gruppe von Menschen, die ihre Natur und Rolle ablehnen, nicht nur Toleranz sondern sogar Akzeptanz.
Dabei wissen die "Künstler" sehr wohl, mit welcher Glaubensgemeinschaft sie ihre Spielchen treiben können. Jede Verunglimpfung des Islams haben sie zum Glück vermieden.
Das Ganze wird dann noch als Freiheit der Kunst deklariert und soll somit sakrosankt sein.
Warum lassen wir uns das gefallen? | 6
| | | Herbstlicht 28. Juli 2024 | | | Licht und Dunkel! Ich weiß es ja nicht, aber selbst wenn die Basilika Sacré-Coeur evtl. über ein eigenes Stromnetz verfügen sollte und ihre Stromversorgung also nicht gefährdet war, so ist die helle und markante Beleuchtung Basilika gegenüber der dunklen Stadt doch ein unübersehbares Zeichen.
Und das freut mich ehrlich! | 4
| | | Peter2021 28. Juli 2024 | | | Sacré-Coeur In Sacré-Coeur de Montmartre gibt es seit 1885 24/7 Eucharistische Anbetung!
"Die Eröffnungszeremonie versuchte, die Toleranz der Gemeinschaft zu feiern“. Ein bemerkenswertes Statement. Man lästert Gott, verletzt die Christen weltweit, d.h. 33% der Menschheit, und definiert das auch noch als Feier der Toleranz der Gemeinschaft?!!! Irrer geht es kaum. Raymond Arroyo hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.
Wir müssen öfter zur eucharistischen Anbetung gehen und mehr den Rosenkranz beten! | 8
| | | Dominus vobiscum 28. Juli 2024 | | | Unerhört! Die Entschuldigung ist eher eine Beleidigung. "Offensichtlich bestand nie die Absicht einer religiösen Gruppe gegenüber Respektlosigkeit zu zeigen".
Welcher Blinde und Senile soll das Glauben? Es ist ja nicht so als wäre die Beleidigung Gottes subtil gewesen. | 8
| | | Antlitz Christi 28. Juli 2024 | | | Katholiken, Christen, steht auf und erhebt Eure Stimmen, um Christus zu verteidigen. A l l e sollten sich telefonisch oder schriftlich an die Verantwortlichen wenden und Klartext reden (am besten, man betet vorher gründlich, dann wird der Heilige Geist sein machtvolles Wort äußern). Papst Benedikt sagte, dass wir vor dem Bösen nicht still bleiben sollen. Legt alle Schüchternheit ab und gebt Zeugnis für unseren HERRN und GOTT. | 8
| | | kleingläubiger 28. Juli 2024 | | |
Was für ein wunderbares Symbolbild dies doch ist: das heiligste Herz Jesu (Sacré Coeur) erstrahlt über dem in Dunkelheit verfallenen Paris! Welch ein himmlischer Aufruf zur Umkehr! | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Kein Diakonat der Frau
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
|