Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Paris 'entschuldigt' sich (halbherzig) UND Jill Biden schweigt

29. Juli 2024 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das olympische Organisationskomitee von Paris hat sich am Sonntag nach zahlreichen Protesten bei Christen entschuldigt - Jill Biden, die Frau des US-Präsidenten, schweigt zur Beleidigung der Christen - Christen reagieren in Paris auf den Eklat


Paris (kath.net)

Das Internationale Olympische Komitee von Paris 2024 hat sich nach zahlreichen Protesten von Christen weltweit am Sonntag bei Christen für die Verunglimpfung von Christen bei der Eröffnungszeremonie (halbherzig) entschuldigt. Dies berichtet "The Guardian". "Offensichtlich bestand nie die Absicht, einer religiösen Gruppe gegenüber Respektlosigkeit zu zeigen. Die Eröffnungszeremonie versuchte, die Toleranz der Gemeinschaft zu feiern“, sagte die Sprecherin von Paris 2024, Anne Descamps, auf einer Pressekonferenz. „Wir glauben, dass dieses Ziel erreicht wurde. Es tut uns wirklich leid, wenn jemand Anstoß genommen hat.“

Raymond Arroyo, der weltbekannte, katholische EWTN/FoxNews-Journalist, hat diese "Entschuldigung" auch zurückgewiesen. Auf X schrieb er. "Zur Klarstellung: Dies ist keine Entschuldigung, sondern eine Rechtfertigung. „Toleranz“ findet man nicht, indem man die heiligen Glaubenssätze und Bilder von Religionen diffamiert, die man verachtet. Toleranz findet man in Respekt und gegenseitiger Würde. Dies war ein internationales Sakrileg, das die „Gemeinschaft“ erschütterte. "


Kopfschütteln gibt es in den USA bei vielen Christen über Aussagen von Jill Biden, der Ehefrau von US-Präsident Joe Biden, die die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris gelobt hat und kein einziges Wort der Kritik gefunden haben. Die Bidens sind am Papier formal "katholisch" und werden von KNA, Domradio & Co. immer wieder medial als "gläubige Katholiken" verkauft. In der Praxis ignorieren sie aber bei relevanten Dingen wie Schutz des Lebens unter anderem das 5. Gebot beim Thema "Abtreibung".

In Paris selbst haben sich am Sonntag tausenden Christen versammelt zu einer Kundgebung versammelt und mit Lobpreis auf die Verunglimpfung geantwortet. In Paris selbst kam es gestern Abend zu einem weitreichenden Stromausfall, nur die berühmte Basilika Sacré-Coeur war hell erleuchtet.

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Montfort 30. Juli 2024 

"Es tut uns leid, dass..."

"Es tut uns wirklich leid, wenn jemand Anstoß genommen hat.“

Das ist keine Entschuldigung, sondern eine zusätzliche Beleidigung!

Es tut ihnen nicht leid, dass SIE Anstoß erregt/verursacht haben, sondern dass Christen Anstoß GENOMMEN haben. Die Reaktion von Christen tut ihnen also leid, nicht die eigene anstößige Tat!


2
 
 modernchrist 29. Juli 2024 
 

Der Satz, dass es einem leid tut, wenn

jemand Anstoß genommen hat, diese Aussage ist eigentlich eine Frechheit, die den schwarzen Peter dem anderen zuschiebt.
Nach dem Motto: wir konnten ja nicht wissen, dass du darüber beleidigt bist. Warum machen sich diese Leute dann nicht auch über den Islam lustig? Und sagen dann, dass es ihnen leid tut? Der gesamte Hass richtet sich auf das Christentum, weil es der intellektuelle Gegner des Wokismus und des Genderismus ist. Und dann behauptet man dort, dass solche Provokationen dem Frieden und der Verständigung dienen....Der Olympische Friede und die olympische Idee wurden im Gegenteil massiv dadurch beschädigt!


3
 
 Peter2021 28. Juli 2024 
 

@ Antlitz Christi

Hier ist ein entsprechender Link:

youtu.be/scgE60WfypU?feature=shared


1
 
 matthieu 28. Juli 2024 
 

Keine Entschuldigung

So "entschuldigt" man sich, wenn es einem nicht leid tut.


4
 
 KatzeLisa 28. Juli 2024 
 

Diese Heuchelei der Verantwortlichen ist eine weitere Frechheit, aber das war erwartbar.
Die Veranstalter treten die Gefühle von Millionen Gläubigen mit Füßen, fordern aber für eine überaus kleine Gruppe von Menschen, die ihre Natur und Rolle ablehnen, nicht nur Toleranz sondern sogar Akzeptanz.
Dabei wissen die "Künstler" sehr wohl, mit welcher Glaubensgemeinschaft sie ihre Spielchen treiben können. Jede Verunglimpfung des Islams haben sie zum Glück vermieden.
Das Ganze wird dann noch als Freiheit der Kunst deklariert und soll somit sakrosankt sein.
Warum lassen wir uns das gefallen?


6
 
 Herbstlicht 28. Juli 2024 
 

Licht und Dunkel!

Ich weiß es ja nicht, aber selbst wenn die Basilika Sacré-Coeur evtl. über ein eigenes Stromnetz verfügen sollte und ihre Stromversorgung also nicht gefährdet war, so ist die helle und markante Beleuchtung Basilika gegenüber der dunklen Stadt doch ein unübersehbares Zeichen.


Und das freut mich ehrlich!


4
 
 Peter2021 28. Juli 2024 
 

Sacré-Coeur

In Sacré-Coeur de Montmartre gibt es seit 1885 24/7 Eucharistische Anbetung!

"Die Eröffnungszeremonie versuchte, die Toleranz der Gemeinschaft zu feiern“. Ein bemerkenswertes Statement. Man lästert Gott, verletzt die Christen weltweit, d.h. 33% der Menschheit, und definiert das auch noch als Feier der Toleranz der Gemeinschaft?!!! Irrer geht es kaum. Raymond Arroyo hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.

Wir müssen öfter zur eucharistischen Anbetung gehen und mehr den Rosenkranz beten!


8
 
 Dominus vobiscum 28. Juli 2024 
 

Unerhört!

Die Entschuldigung ist eher eine Beleidigung. "Offensichtlich bestand nie die Absicht einer religiösen Gruppe gegenüber Respektlosigkeit zu zeigen".
Welcher Blinde und Senile soll das Glauben? Es ist ja nicht so als wäre die Beleidigung Gottes subtil gewesen.


8
 
 Antlitz Christi 28. Juli 2024 
 

Katholiken, Christen, steht auf und erhebt Eure Stimmen,

um Christus zu verteidigen. A l l e sollten sich telefonisch oder schriftlich an die Verantwortlichen wenden und Klartext reden (am besten, man betet vorher gründlich, dann wird der Heilige Geist sein machtvolles Wort äußern). Papst Benedikt sagte, dass wir vor dem Bösen nicht still bleiben sollen. Legt alle Schüchternheit ab und gebt Zeugnis für unseren HERRN und GOTT.


8
 
 kleingläubiger 28. Juli 2024 
 

Was für ein wunderbares Symbolbild dies doch ist: das heiligste Herz Jesu (Sacré Coeur) erstrahlt über dem in Dunkelheit verfallenen Paris! Welch ein himmlischer Aufruf zur Umkehr!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz