Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  3. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  7. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  8. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  9. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  10. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  11. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  12. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  13. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  14. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  15. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'

Olympisches Komitee verbietet Top-Surfer Christus-Figur auf Surfbrett

31. Juli 2024 in Chronik, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Olympia misst mit zweierlei Maß: Der christliche Glaube wird offiziell in den Schmutz gezogen, während man „religiöse Neutralität“ von den Teilnehmern einfordert.


Rio de Janeiro (kath.net / pk) Eine Verspottung des Letzten Abendmahls als Drag-Queen-Party wird als religiös neutral eingestuft, eine Jesus-Figur auf dem Surfbrett jedoch nicht: Das Olympische Komitee misst mit zweierlei Maß, zeigte sich schon Wochen vor der skandalösen Eröffnung.

Rund zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris wurde der  brasilianische Surfer Joao Chianca ermahnt, er möge das Bild der weltberühmten Christus-Figur in Rio de Janeiro von seinem Surfbrett  entfernen – ansonsten drohte ihm ein Ausschluss von den Olympischen Spielen.


Der 23-jährige Weltklasse-Surfer postete die Story zunächst auf Instagram, wo er erzählte, er dürfe die Jesus-Figur nicht auf seinem Surfbrett haben, weil sie eine „religiöse Figur“ sei, während die Olympischen Spiele strikte Regeln hätten und beanspruchten, völlig neutral zu sein. Chianca löschte den Post später und entfernte das Jesus-Bild.

Als zwei Wochen später bei der Eröffnung der Spiele ein explizit christliches Thema aufgegriffen und blasphemisch verzerrt wurde, schien das Olympische Komitee plötzlich die eigenen Regeln außer Kraft gesetzt zu haben.

„Sie verletzten die eigenen Vorschriften“, posteten User in den sozialen Medien. „Bei den Olympischen Spielen in Paris ist es nur in Ordnung, Christus zu beschimpfen, aber nicht, ihn bekannt zu machen“, schrieb ein anderer. Spannend: Beide Stories, in denen der christliche Glaube ganz offen diskriminiert wurde, blieben in den großen Medien bestenfalls eine Fußnote.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 1. August 2024 
 

Der Boxer aus Algerien

hat seinen ersten Kampf "gewonnen".

die Gegnerin aus Italien gab nach 46 sek auf.


0
 
 723Mac 31. Juli 2024 
 

das wahre Antlitz Christi (auf dem Turiner Tuch)

wird im Heiligen Jahr 2025 nur am 4.Mai öffentlich ausgestellt, während des Gebetstreffens mit Kard Pizzaballa, sonst nur für geschlossene Jugendgruppen im Mai 2025.

Ich kann nur hoffen daß in Deutschland die Erneuerung des Kultes des Tuches von Manopelle , des bramherzigen Christus von Schwester Faustina , (Vilnius Bild) und des leidenden Heilandes aus Pielenhofen eingeleitet wird- es steht in unserer Kraft sich für die Erneuerung des Kultes des Antlitzes Jesu einzusetzen.

bistum-regensburg.de/veranstaltungen/veranstaltungsliste/details/fusswallfahrt-zum-gnadenbild-pielenhofen


3
 
 Steve Acker 31. Juli 2024 
 

Djokovic trägt sein Kreuz deutlich sichtbar


2
 
 lajkonik 31. Juli 2024 
 

Aber muslimische Sportlerinnen dürfen mit Kopftuch antreten.


3
 
 Fatima 1713 31. Juli 2024 
 

@lakota

Ich kann an Ihrem Wunsch, die echten Frauen als Siegerinnen in diesen Wettkämpfen am Podest zu sehen, nichts Unchristliches erkennen!


4
 
 lakota 31. Juli 2024 
 

@Steve Acker

Es mag nicht christlich sein, aber bei Ihrem Post kam ein ganz inniger Wunsch in mir hoch:

Mögen die echten Frauen soviel Power haben, daß sie die Transen in Grund und Boden boxen!


5
 
 Adamo 31. Juli 2024 
 

Wir Christen müssen protestieren,

und beweisen, dass wir uns nicht alles gefallen lassen.

Im Internet ruft z.B. Sebastian Lukomski, CitizenGO zum Protest auf. Dort kann Jeder unterschreiben.

Dieser Protest wird gehört, weil dort oft mehrere Hunderttausende unterschreiben !


5
 
 serafina 31. Juli 2024 
 

Wie war das noch mal mit der Neutralitäts-Regelung bei Olympia?

Hier wurde wieder mal mit zweierlei Maß gemessen. Aber, so gut die Absicht des Surfer vielleicht gemeint war, so ist es doch nicht so dolle, auf einem Jesus-Abbild mit den Füßen zu stehen.
Besser wäre evtl. eine Jesus-Abbildung auf dem Rigg gewesen. Aber auch das wäre sicherlich nicht erlaubt gewesen.
Vermutlich wäre aber ein "Regenbogen"-Segel oder -SurfBrett oder eine dämonische Fratze kein Problem.


5
 
 Steve Acker 31. Juli 2024 
 

Es treten übrigens

auch Transen bei Olympia an.
natürlich nur bei den Frauen.

– Nikki Hiltz (USA): Ein Mann, der 1500m gegen Frauen antraten wird

– Lin Yu-ting (Taiwan): Ein Mann, der gegen Frauen boxen wird

– Imane Khelif (Algeria): Ein Mann, der gegen Frauen boxen wird


und dann noch ausgerechnet im boxen


5
 
 Herbstlicht 31. Juli 2024 
 

Ein Sportler steht im allgemeinen auf dem Surfbrett, somit ist also die Christus-Figur gar nicht oder kaum sichtbar.
Dennoch erhält Joao Chianca dieses Verbot!

Eine für das anwesende Publikum und die Fernsehzuschauer weltweit sichtbare Szene hingegen -die Lächerlichmachung Christi- darf problemlos gezeigt werden.
Unverblümter kann der Öffentlichkeit gar nicht gezeigt werden, welchen Stellenwert das Christentum überhaupt noch hat.

Aber CHRISTUS lebt - gestern, heute und morgen!
Daran ändern auch seine Widersacher nichts!
Gott sei Dank!


9
 
 clavigo 31. Juli 2024 
 

ein Grund mehr diese Olympiade
zu boykottieren


5
 
 matthieu 31. Juli 2024 
 

Scherz:

Einfach behaupten, das sei gar nicht Jesus sondern eine altgriechischer Gottheit - dann passt es zu Olympia. Aber Scherz beiseite: Das ist eine Frechheit und Diskriminierung und gehört vor ein Gericht (abgesehen vom himmlischen Gericht)


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  8. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  9. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  10. Benedikts Anker
  11. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz