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Frankreich warnt vor „sehr hoher Terrorbedrohung“ für die Katholiken am Hochfest Mariä Himmelfahrt

15. August 2024 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Innenminister Darmanin forderte die französischen Präfekten eigens dazu auf, die christlichen Kultstätten besonders zu schützen – Gefährdet ist offenbar auch Lourdes, wo heute 30.000 Pilger erwartet werden


Paris (kath.net/pl) Gérald Darmanin, der scheidende Innenminister von Frankreich, hat die französischen Präfekten für den 15. August (katholisches Hochfest Mariä Himmelfahrt) zur Wachsamkeit wegen „sehr hoher terroristischer Bedrohung“ zur „äußerste Wachsamkeit“ aufgerufen. Diese Gefahren beziehen sich gemäß seiner Nachricht auf dem Messengerdienst „Telegram“ auf das Umfeld der „Gottesdienste, Versammlungen, Prozessionen und Wallfahrten, die traditionell mit dem christlichen Fest Mariä Himmelfahrt verbunden sind“. Laut dem zurücktretenden Innenminister, der bis zur Ernennung einer neuen Regierung für aktuelle Angelegenheiten zuständig ist, ist im Rahmen der Strafverfolgung „äußerste Wachsamkeit, insbesondere im Hinblick auf Demonstrationen und Orte religiöser Natur“, erforderlich. Das berichten große französische Medien.


Darmanin riet den Regierungsbeamten, in ständigem Kontakt mit den jeweiligen religiösen Einrichtungen zu bleiben und zusätzliche Sicherheitskräfte an „sensibleren“ Orten einzusetzen. Laut BFMTV wies der französische Innenminister lokale Beamte an, christliche Führer über vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen zu beraten, um verdächtige Personen oder Fahrzeuge vor Gotteshäusern zu erkennen.

Die französische Regierung wird Berichten zufolge mutmaßlich auch ihre Anti-Terror-Kräfte der Opération Sentinelle an wichtigen Pilgerstätten einsetzen, wie etwa am Heiligtum Unserer Lieben Frau von Lourdes, wo sich am Fest Mariä Himmelfahrt mehr als 30.000 Gläubige versammeln werden.

Der französische TV-Sender BFMTV zeigte am Vorabend des Hochfestes Bildmaterial mit bewaffneten Sicherheitskräften im Umfeld der Pilgerstätte Lourdes und berichtet, dass während des Hochfestes über 200 Sicherheitskräfte auf dem Pilgergelände eingesetzt werden.

Archivfoto: Einsatzkräfte im weiteren Umfeld des Straßburger Münsters (c) kath.net

BFMTV-Bericht direkt aus Lourdes: Wallfahrt vom 15. August: Eine Sicherheitseinheit von „215 bis 230 Personen“ wird in Lourdes eingesetzt


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Lesermeinungen

 KatzeLisa 15. August 2024 
 

Was ist nur in Frankreich los?

Die Bedrohung der Christen erfolgt von innen und außen: von außen durch die Anhänger des Islam, von innen durch die Gottlosen.

Hilf Herr!


5
 
 Walahfrid Strabo 15. August 2024 

Offenbar bedeutet "Frieden" in der sog. Friedensreligion etwas anderes, als landläufig angenommen...


4
 
 Dominus vobiscum 15. August 2024 
 

Frankreich 2024

Christenverfolgung ist seit Jahrzehnten im nahen/mittleren Osten und Afrika an der Tagesordnung. Irgendjemand hielt es für klug den nahen/mittleren Osten und Afrika nach Frankreich zu bringen und siehe da, Christenverfolgung ist nun auch in Frankreich an der Tagesordnung, fast so als wäre das zu erwarten gewesen...


7
 

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