Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Thomas von Aquin über Migration
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“

Schweden: Erstmals seit 50 Jahren mehr Aus- als Einwanderer

6. September 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ähnlich wie Dänemark hat Schweden seine Migrationspolitik nach schlechten Erfahrungen völlig umgestellt - Erstaunliche Resultate!


Berlin (kath.net)
Nach Dänemark hat jetzt auch Schweden seine Migrationspolitik völlig umgestellt und erstmals seit 50 Jahren mehr Aus- als Einwanderer. Dies berichtet "BILD". Doch wie haben die beiden Länder das geschafft?

In Dänemark kommen Migranten nach einem abgelehnten Asyl-Antrag direkt in Rückkehrzentren, in denen man sich dann nicht vor Abschiebungen drücken kann. Schweden möchte dies auch jetzt einführen. Die Zustände in den Abschiebegefängnissen in Dänemark sind hart. In Dänemark dürfen bei Asylbewerbern Wertgegenstände ab 1.300 Euro beschlagnahmt werden. Dies dient zur Abschreckung.


In beiden Ländern gibt es nur noch temporäre Aufenthaltsgenehmigungen, die verlängert werden müssen.

In Dänemark werden Parallelgesellschaften rigoros bekämpft und Migranten aus Vierteln mit hohen Migrations-Anteilen zwangsumgesiedelt. Bereits seit 2015 gibt es in beiden Ländern an den Grenze zu Deutschland Grenzkontrollen.

Familienachzug in beiden Ländern ist nur dann möglich, wenn Migranten ein hohes Einkommen und eine große Wohnung nachweisen.

Bei freiwilliger Ausreise aus beiden Ländern gibt es von Schweden und Dänemark jeweils eine "Ausreise-Förderung", in Dänemark bis zu 5.360 Euro. Das Resultat ist erstaunlich. 2023 gab es in Dänemark zur knapp 2.500 Asylanträge, in Schweden waren es knapp 13.000. In Deutschland gab es als Vergleich dazu mehr als 350.000 Anträge.

Im Vergleich zur Einwohnerzahl hat Deutschland fast zehnmal soviele Asylanträge wie Dänemark und mehr als dreimal so viele wie Schweden. Auch CDU-Chef Merz plant nach einem Machtwechsel, dass in Deutschland ähnliche Maßnahmen eingeführt werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  9. Beweise mir das Gegenteil!
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  15. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz