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Indische Karmelitinnen ziehen im Kloster in Tirol ein

vor 3 Stunden in Österreich, keine Lesermeinung
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Wiederbelebung des ehemaligen Franziskanerklosters durch südindische Ordensfrauen - Karmelitinnen werden in Seelsorge und als Krankenschwestern tätig sein.


Innsbruck (kath.net/ KAP)
Drei Mitglieder der Ordensgemeinschaft der Karmelitinnen aus Kerala werden künftig in der Diözese Innsbruck tätig sein. Die südindischen Ordensfrauen werden in der Tiroler Gemeinde Reutte in der Seelsorge und als Krankenschwestern arbeiten, informierte die Diözese auf ihrer Website. Sr. Margaret, Sr. Tessy und Sr. Leena Mary der Apostolischen Teresianischen Karmelitinnen (Congregation of Teresian Carmelites/CTC) werden am Sonntag (29. September) offiziell von Bischof Hermann Glettler mit einem Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche in Reutte begrüßt. Die Karmelitinnen werden in das ehemalige Franziskanerkloster Reutte ziehen, das seit dem Auszug der Franziskaner vor knapp zehn Jahren ungenutzt war.
Die Schwesterngemeinschaft der Karmelitinnen aus Kerala wurde als erste indigene religiöse Kongregation für Frauen in der Erzdiözese Verapoly im Jahr 1866 durch "Mutter Eliswa" gegründet. Die Karmelitinnen leben nach der Ordensregel der hl. Teresa von Avila. Das Charisma dieser Kongregation ist laut der heutigen Mutter Oberin, Sr. Shahila Cosman, die "kontemplative Vereinigung mit Gott in einem Leben der Gemeinschaft durch die Liebe und den kirchlichen Dienst". Besonders das Apostolat der Bildung und Erziehung der Frauen sei der Gründerin am Herzen gelegen, hieß es.


Aktuell arbeiten die CTC-Schwestern weltweit in Krankenhäusern, Altenheimen und in der Gefängnisseelsorge. 1.339 Schwestern arbeiten derzeit in 71 Diözesen. Es gibt 203 Klöster, darunter neun in Deutschland, sechs in Italien, drei in Ruanda und eines in den USA. Das Generalat befindet sich in Edappally, Kerala in der Erzdiözese Verapoly in Südindien. Der Erstkontakt zur Ordensgemeinschaft wurde im Zuge einer pastoralen Reise der Diözese Innsbruck im Jänner 2023 nach Indien hergestellt.
Bis 2014 waren die Franziskaner in Reutte aktiv. Vor knapp zehn Jahren haben die Franziskaner das Außerfern verlassen. Das Klostergebäude im Zentrum von Reutte war seither ungenutzt. Die Geschichte der Ordensniederlassung geht bis auf das Jahr 1628 zurück, als Erzherzog Leopold V. den Grundstein für das Kloster legte und den Franziskanern die Seelsorge der angrenzenden Kirche St. Anna anvertraute, die ab 1945 eine eigene Pfarre wurde. Mehrmals - nach Plünderungen durch schwedische Soldaten im Dreißigjährigen Krieg und Bränden 1703 und 1846 - musste das Kloster neu errichtet werden. Im 18. Jahrhundert beherbergte das Kloster ein eigenes Theologiestudium für Franziskaner, im 19. Jahrhundert und später wieder ab 1977 bis 2000 war Reutte Noviziatskloster.

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