SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- God bless the USA!
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
- Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
|
Zeitung: Vatikan kürzt Gehälter von Kurienkardinälen27. Oktober 2024 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Il Messaggero" zitiert aus internem Schreiben des Präfekten des vatikanischen Wirtschaftssekretariats
Rom/Vatikanstadt (kath.net/KAP) In Vatikanbehörden beschäftigte Kardinäle sollen künftig weniger Gehalt bekommen. Das berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Mittwoch unter Berufung auf einen internen Brief des vatikanischen Wirtschaftssekretariats.
Demnach sollen die Kürzungen den "Sekretariatsbonus" und die sogenannte Bürozulage betreffen. Weitere Sparmaßnahmen würden geprüft. In dieser Phase der Wirtschaftsreform sei "ein Zeichen der konkreten Demonstration des Geistes des Dienens und der Wesentlichkeit" nötig, zitierte die Zeitung aus dem vom zuständigen Präfekten Maximino Caballero unterzeichneten Schreiben.
Spar-Appell des Papstes
Erst kürzlich hatte sich Papst Franziskus in einem dramatischen Spar-Appell an sein Kardinalskollegium gewandt. Im September schrieb er in einem Brief, man habe erkannt, "dass die wirtschaftlichen Ressourcen zur Erfüllung des Auftrags begrenzt sind, und dass man streng und seriös mit ihnen umgehen muss, damit die Mühen derer, die zum Vermögen des Heiligen Stuhls beigetragen haben, nicht vergeudet werden".
Daher seien "weitere Bemühungen aller erforderlich, damit ein Null-Defizit nicht nur ein theoretisches Ideal, sondern ein tatsächlich realisierbares Ziel wird". Um eine Kostenreduktion zu erreichen, fordert der Papst die Kardinäle auf, mit gutem Beispiel voranzugehen. Sie sollten sich auf das Wesentliche beschränken, Überflüssiges vermeiden und klare Prioritäten setzen. Abteilungen, die einen Überschuss verzeichnen, müssten dazu beitragen, das allgemeine Defizit des Heiligen Stuhls auszugleichen.
Ein Papst auf Sparkurs
Seit geraumer Zeit versucht sich Franziskus an mehr Ordnung, Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Vatikan - von Sparmaßnahmen sind dabei auch immer wieder seine Behördenmitarbeiter inklusive der Kardinäle betroffen. Im letzten Jahr strich er hohen Kurienmitarbeitern Wohnprivilegien: Bei neuen Verträgen oder Verlängerungen sollen sie nun eine "marktübliche" Miete bezahlen, Mietzuschüsse gibt es nicht mehr.
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ThomasR 27. Oktober 2024 | | | @Chrissi Bohm es gibt aber in Deutschland weiterhin in mnachen Bistümern die Rücklagen in Milliardenhhöhe (z.B.München)
diese dürfen meinetwegen wenigstens zum Teil nach Rom transferiert werden und dort eingesetzt werden (mir ist lieber die Gotteshäuser im Ausland zu unterstützen als z.B. Diözesanmuseen und Bau der Miethäuser auf den Kirchengrundstücken in Deutschalnd)
Ohne Bedarf Rücklagen in Millierdenhöhe zu verwalten wird möglicherweise Kirche mehr Zeit haben um sich mit dem gleichen Personalaufwand mehr Seelesorge zu widmen.
TRansfer von Rücklagen der Bistümer über 500 Mio EUR (alles über Eiserne Reserve von 500 Mio EUR je Bistum) nach Rom dringedst gefragt | 0
| | | SalvatoreMio 27. Oktober 2024 | | | Eine salafistische Moschee @Chrissi Bohm: Herzliches Beileid an Euch und die Gesamtkirche. - Wer weiß, was sich da sonst noch zusammenbrauen wird! | 3
| | | Chrissi Bohm 27. Oktober 2024 | | | Sparmaßnahmen in Rom Bald wird der Kirchensteuerstrom aus Deutschland nur noch ein vertrocknenedes Rinnsal sein, dank der zunehmnenden Gottlosigkeit.Vielleicht wird die röm-kath Kirche dann auch zur Freikirche.Eventuell werden sich dann mehr Zusammenschlüsse von christlichen Versammlungen ergeben, zwangsläufig.In meinem Bezirk wurde durch Tricksereien eine Kirche zur salaf. Moschee umfunktioniert.Erfreulich ist, dass eine nahe afrikanische Gemeinde großes Wachstum erlebt. | 3
| | | ThomasR 27. Oktober 2024 | | | ich hoffe auf Stärkung der Finanzaufsicht von Rom über die deutschen Bistümer und vielleicht sogar Schaffung einer getrennten Aufsichtsbehörde.
Es gibt kein Grund, außer Meinung der DBK; um ZdK* aus Kirchensteuermitteln/Vermögenseinnahmen der Kirche weiter zu finanzieren (*ein privates Verbund der Laienfunktionäre und privaten Personen, die in der Vergangenheit oft gegen die Lehre der Kirche und für Abtreibung plädiert haben) ZdK verfügt über amtlich anerkannte Gemeinnützigkeit, es steht also nichts im Wege, daß Zdk aus Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden finanziert wird. | 0
| | | ThomasR 27. Oktober 2024 | | | Sparmaßnahmen und Zuwendung des Ersparten den Bedürftigen z.B. dem Lebensschutz
dringendst gefragt
Aber nicht nach dem deutschen Modell (Abriss der Pfarrkirchen und Bebauung der Grundstücke mit Miethäusern (vgl. Ebenhausen EB München), oder Auflösung und keine Neubesiedlung der Frauenklöster z.B. um die Baugrundstücke der Schwestern /Anteile der Schwestern/ an die Bauträger zu veräußern - vgl München/Altomünster- Beforderung des für Skandal in Altomünster verantwortlichen ehemaligen Münchner Generalvikar nach Rom - es waren seine namentlichen Entscheidungen die weltlichen Rechtsanwälte und Gerichte gegen die Schwestern einzuschalten um an die Immobilien der Schwestern ranzukommen sehr prophetisch
KLoster Reutberg konnte nur dank Rom gerettet werden. kath.net/news/63515 | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
- Wirr, wirrer, die Grünen!
|