Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  2. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  3. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  8. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  12. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  13. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Der Cheftrainer mit dem Rosenkranz

Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas

19. November 2024 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Abtreibungslobby sucht gezielt Fälle, bei denen schwangere Frauen in Staaten mit Abtreibungsverboten sterben und stellen diese so dar, als ob die Abtreibungsverbote am Tod der Schwangeren schuld seien, sagt Lebensschützerin Monica Snyder.


Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Der Fall Naveah Crain zeigt, wie die Abtreibungslobby medizinische Behandlungsfehler für ungerechtfertigte Kritik an Lebensschutzgesetzen verwendet, sagt Monica Snyder von der Lebensschutzorganisation Secular Pro-Life in einem Video.

Crain habe nicht die medizinische Versorgung erhalten, die sie gebraucht hätte und sei deshalb gestorben. Das habe aber nichts mit den Lebensschutzgesetzen in ihrem Heimatbundesstaat Texas zu tun, sondern mit medizinischen Behandlungsfehlern, betont Synder.


Im ersten Krankenhaus hätten die Ärzte eine Streptokokken-Infektion diagnostiziert und Crain wieder nach Hause geschickt. Ihre anderen Symptome seien gar nicht berücksichtigt worden. Im zweiten Krankenhaus sei zwar eine Sepsis diagnostiziert worden. Crain habe Antibiotika und Tylenol (ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Mittel) erhalten. Ihr Fieber sei aber nicht gesunken, ihr Puls sei weiterhin hoch gewesen. Trotzdem habe der behandelnde Arzt, ein Gynäkologe, gesagt, sie könne wieder nach Hause gehen.

Der Arzt im zweiten Krankenhaus sei bereits durch Fehldiagnosen aufgefallen. Das Texas Medical Board (entspricht der Ärztekammer, Anm.) hat den Arzt daher unter Beobachtung gestellt.

Das Abtreibungsverbot in Texas hat bei beiden Diagnosen keine Rolle gespielt. Trotzdem würden Medien wie ProPublica und andere Pro-Abtreibungsmedien den Fall so darstellen, als ob Naveah Crain ein Opfer des Abtreibungsverbotes geworden sei, sagt Snyder.

In den USA gebe es Millionen von schwangeren Frauen, die nicht die richtige medizinische Behandlung erhalten hätten. Dies sei nicht nur in Bundesstaaten mit Abtreibungsverboten so, sondern in allen Bundesstaaten.

ProPublica und andere Medien würden gezielt Fälle heraussuchen, bei denen schwangere Frauen in Staaten mit Abtreibungsverboten sterben und diese dann so darstellen, als ob das Abtreibungsverbot schuld sei.

In Texas sind Abtreibungen generell verboten. Ausnahmen sind nur zulässig, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  2. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  3. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  4. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  5. Kalifornien verpflichtet öffentliche Schulen, LGBT-Hotline auf Schülerausweise zu drucken
  6. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  7. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen

Abtreibung

  1. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  2. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  3. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  4. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  5. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  6. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  7. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“






Top-15

meist-gelesen

  1. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  4. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. „Eine Kernfrage für Peter Seewald ist: Warum tun wir uns so schwer, an unser Lebensende zu denken?“
  10. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  11. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  12. Der Vatikan veröffentlicht neues Apostolisches Schreiben "Gravissimum educationis"von Leo XIV.
  13. Euthanasie in Kanada: Menschen mit Behinderung haben mittlerweile Angst vor dem Gesundheitssystem
  14. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  15. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz