Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Seit Murenabgang in Tirol 2022 vermisster Pfarrer wurde für tot erklärt

19. November 2024 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Innsbrucker Generalvikar feiert am kommenden Donnerstag in Fulpmes Requiem für Pfarrer Augustin Kouanvih


Innsbruck (kath.net/KAP) Der seit einem Murenabgang im Tiroler Stubaital vor zwei Jahren vermisste Pfarrer Augustin Kouanvih ist offiziell für tot erklärt worden. In der Pfarrkirche Fulpmes findet am kommenden Donnerstag (21. November, 19 Uhr) ein Requiem mit dem Generalvikar der Diözese Innsbruck, Roland Buemberger, statt. "In großer Dankbarkeit für sein Leben und Wirken" können sich die Menschen dabei noch einmal von dem Priester verabschieden, der "auf tragische Weise aus unserer Mitte gerissen" wurde, heißt es auf der Website des Seelsorgeraums Stubai.


Die Situation sei sehr traurig, sagte Generalvikar Buemberger der "Tiroler Tageszeitung" (Sonntag). Es gebe nun zwar eine Todeserklärung der Behörden, doch der Leichnam des Pfarrers wurde nie gefunden. "Für uns und die Gläubigen im Stubaital ist das sehr belastend. Wir werden einen Sterbegottesdienst feiern, aber ohne Sarg, ohne Begräbnis. Für die Menschen ist das eine schwierige Situation", so Buemberger.

Der aus Togo stammende Pfarrer Augustin lebte seit Ende der 1990er Jahre in Tirol und war in mehreren Pfarrgemeinden als Seelsorger tätig. Seit einem schweren Unwetter in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli 2022 galt er als vermisst. Eine Mure hatte das Auto des 60-Jährigen im Gemeindegebiet von Fulpmes mitgerissen, als er auf dem Nachhauseweg von einer Feier für Ehrenamtliche in Neustift war.

Vom Fahrzeug konnten nur mehr Trümmerreste geborgen werden. Der Leichnam des Geistlichen wurde trotz intensiver Suche nicht gefunden. Am Unglücksort am Margarethenbach in der Ortschaft Medraz in Fulpmes steht seit dem Vorjahr eine Gedenkstätte mit einem Kreuz, die an Pfarrer Augustin erinnert.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Pfr. Kouanvih (c) Diözese Innsbruck


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz