Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Seit Murenabgang in Tirol 2022 vermisster Pfarrer wurde für tot erklärt

19. November 2024 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Innsbrucker Generalvikar feiert am kommenden Donnerstag in Fulpmes Requiem für Pfarrer Augustin Kouanvih


Innsbruck (kath.net/KAP) Der seit einem Murenabgang im Tiroler Stubaital vor zwei Jahren vermisste Pfarrer Augustin Kouanvih ist offiziell für tot erklärt worden. In der Pfarrkirche Fulpmes findet am kommenden Donnerstag (21. November, 19 Uhr) ein Requiem mit dem Generalvikar der Diözese Innsbruck, Roland Buemberger, statt. "In großer Dankbarkeit für sein Leben und Wirken" können sich die Menschen dabei noch einmal von dem Priester verabschieden, der "auf tragische Weise aus unserer Mitte gerissen" wurde, heißt es auf der Website des Seelsorgeraums Stubai.


Die Situation sei sehr traurig, sagte Generalvikar Buemberger der "Tiroler Tageszeitung" (Sonntag). Es gebe nun zwar eine Todeserklärung der Behörden, doch der Leichnam des Pfarrers wurde nie gefunden. "Für uns und die Gläubigen im Stubaital ist das sehr belastend. Wir werden einen Sterbegottesdienst feiern, aber ohne Sarg, ohne Begräbnis. Für die Menschen ist das eine schwierige Situation", so Buemberger.

Der aus Togo stammende Pfarrer Augustin lebte seit Ende der 1990er Jahre in Tirol und war in mehreren Pfarrgemeinden als Seelsorger tätig. Seit einem schweren Unwetter in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli 2022 galt er als vermisst. Eine Mure hatte das Auto des 60-Jährigen im Gemeindegebiet von Fulpmes mitgerissen, als er auf dem Nachhauseweg von einer Feier für Ehrenamtliche in Neustift war.

Vom Fahrzeug konnten nur mehr Trümmerreste geborgen werden. Der Leichnam des Geistlichen wurde trotz intensiver Suche nicht gefunden. Am Unglücksort am Margarethenbach in der Ortschaft Medraz in Fulpmes steht seit dem Vorjahr eine Gedenkstätte mit einem Kreuz, die an Pfarrer Augustin erinnert.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Pfr. Kouanvih (c) Diözese Innsbruck


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. Maria Miterlöserin
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz