Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. „Catholic priest. Ask me anything”
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

„Mit Schönheit kannst du nicht diskutieren!“

14. Jänner 2025 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn die Katholiken falsch liegen, wie können ihre Kirchen dann so schön sein? Der Bostoner Professor Peter Kreeft über die Anfänge seiner Bekehrung.


New York (kath.net / pk) Fast 50 Heilige Messen werden täglich in der St. Patrick’s Cathedral in New York gefeiert. Es ist jene Kirche, die beim Bostoner Professor Peter Kreeft einen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Als Junge besuchte er mit seinen Eltern immer wieder die Kathedrale, erzählt er in einem Bericht über seine Bekehrungsgeschichte, die auf catholiceducation.org veröffentlicht wurde.

Unter anderem dort seien ihm erste Zweifel gekommen, dass die katholische Kirche komplett falsch liege, wie es ihm in seinem protestantischen Elternhaus beigebracht worden war, schreibt Kreeft. „Wir lebten in New Jersey und fuhren oft als Touristen nach New York City – ich bin ein Einzelkind – mit meinen Eltern, und wir gingen zur St. Patrick's Cathedral, nur um sie zu sehen, und ich hatte so etwas noch nie gesehen.“


„Ich war fassungslos. Sie war wie das Tor zum Himmel. Es war eine andere Art von Schönheit. Ich sagte zu mir: Das ist das schönste Stück Architektur, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Ich drehte mich zu meinem Vater um und fragte: ,Papa, das ist eine katholische Kirche, nicht wahr? Und er sagte: ,Ja.‘ Und ich sagte: ,Die Katholiken haben Unrecht, nicht wahr?‘ Und er sagte: ,Oh, ja, natürlich; sie liegen sehr, sehr falsch.‘ Und dann sagte ich: ,Wie können ihre Kirchen dann so schön sein?‘“

Es sei das erste Mal in seinem Leben gewesen, dass sein Vater auf eine Frage überhaupt keine Antwort wusste, hält Kreeft fest. „Er war einfach ratlos. Ich sah die Verwirrung auf seinem Gesicht. Ich glaube, die Tatsache, dass mein bis dahin unfehlbarer Vater auf eine ganz einfache Frage keine Antwort wusste, hat mich damals viel mehr empört als meine Zweifel daran, dass die katholische Kirche so schlecht war, wie ich von ihr gedacht hatte. Nun, Predigten in Stein: Mit Gedanken kann man diskutieren. Aber mit Schönheit kannst du nicht diskutieren.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz