Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  11. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  15. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.

„Mit Schönheit kannst du nicht diskutieren!“

14. Jänner 2025 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenn die Katholiken falsch liegen, wie können ihre Kirchen dann so schön sein? Der Bostoner Professor Peter Kreeft über die Anfänge seiner Bekehrung.


New York (kath.net / pk) Fast 50 Heilige Messen werden täglich in der St. Patrick’s Cathedral in New York gefeiert. Es ist jene Kirche, die beim Bostoner Professor Peter Kreeft einen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Als Junge besuchte er mit seinen Eltern immer wieder die Kathedrale, erzählt er in einem Bericht über seine Bekehrungsgeschichte, die auf catholiceducation.org veröffentlicht wurde.

Unter anderem dort seien ihm erste Zweifel gekommen, dass die katholische Kirche komplett falsch liege, wie es ihm in seinem protestantischen Elternhaus beigebracht worden war, schreibt Kreeft. „Wir lebten in New Jersey und fuhren oft als Touristen nach New York City – ich bin ein Einzelkind – mit meinen Eltern, und wir gingen zur St. Patrick's Cathedral, nur um sie zu sehen, und ich hatte so etwas noch nie gesehen.“


„Ich war fassungslos. Sie war wie das Tor zum Himmel. Es war eine andere Art von Schönheit. Ich sagte zu mir: Das ist das schönste Stück Architektur, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Ich drehte mich zu meinem Vater um und fragte: ,Papa, das ist eine katholische Kirche, nicht wahr? Und er sagte: ,Ja.‘ Und ich sagte: ,Die Katholiken haben Unrecht, nicht wahr?‘ Und er sagte: ,Oh, ja, natürlich; sie liegen sehr, sehr falsch.‘ Und dann sagte ich: ,Wie können ihre Kirchen dann so schön sein?‘“

Es sei das erste Mal in seinem Leben gewesen, dass sein Vater auf eine Frage überhaupt keine Antwort wusste, hält Kreeft fest. „Er war einfach ratlos. Ich sah die Verwirrung auf seinem Gesicht. Ich glaube, die Tatsache, dass mein bis dahin unfehlbarer Vater auf eine ganz einfache Frage keine Antwort wusste, hat mich damals viel mehr empört als meine Zweifel daran, dass die katholische Kirche so schlecht war, wie ich von ihr gedacht hatte. Nun, Predigten in Stein: Mit Gedanken kann man diskutieren. Aber mit Schönheit kannst du nicht diskutieren.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz