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Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen

vor 6 Stunden in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Der deutschstämmige Weihbischof Athanasius Schneider (Astana/Kasachstan) wurde von Papst im Vatikan empfangen - UPDATE: Bischof Schneider antwortet auf kath.net-Presseanfrage: "Bei der Audienz war Papst Franziskus sehr herzlich zu mir"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat einen seiner schärfsten innerkirchlichen Kritiker zu einem Gespräch empfangen. Wie das vatikanische Presseamt am Montag mitteilte, empfing er den deutschstämmigen Weihbischof in Astana, Athanasius Schneider, am Vormittag im Vatikan in Audienz. Weitere Angaben machte der Vatikan zunächst nicht.

Schneider (63) gehört zu den konservativen Kritikern der moraltheologischen Öffnungen im Pontifikat von Papst Franziskus. Er lehnt unter anderem die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie und die kirchliche Segnung von homosexuellen Paaren ab.

2018 war bekannt geworden, dass der Vatikan Schneiders Reisefreiheit mittels einer mündlichen Verwarnung durch den Apostolischen Nuntius in Kasachstan eingeschränkt habe. Schneider, der häufig außerhalb von Kasachstan auftritt, hatte daraufhin dementiert, dass der Vatikan seine Reisefreiheit eingeschränkt habe. Bei seinem Besuch in Kasachstan im September 2022 hatte der Papst zusammen mit anderen Bischöfen der Region auch Schneider getroffen.


Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

UPDATE: Die Reaktion von Bischof Schneider nach kath.net-Presseanfrage
„Was ich sagen kann, ist dies: Bei der Audienz war Papst Franziskus sehr herzlich zu mir. Ich habe ihn auf wichtige Themen des kirchlichen Lebens angesprochen. Er hörte mir aufmerksam zu. Beten wir für den Papst, dass er die ganze Kirche fest im Glauben stärken möge.“


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Lesermeinungen

 gebsy vor 4 Stunden 

Einer statt vier

Wann war die Eingabe von vier Kardinälen, welcher nicht stattgegeben wurde?
Hat sich seither ETWAS geändert?


1
 
 Versusdeum vor 4 Stunden 
 

Ein gutes Zeichen

Möge Franziskus sich künftig nicht mehr so einseitig beraten lassen (und entsprechende Entscheidungen treffen) wie bisher. Und er wird hoffentlich wissen, dass gläubige Christen verzeihen, anders als St.-Gallen-Mafia & Co. Und wovor sollte man Angst haben, wenn man Gottes Wege geht?


2
 

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