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Papst: Kommunikation der Kirche soll alle einbeziehen

28. Jänner 2025 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Franziskus bei Begegnung mit kirchlichen Medien- und Kommunikationsverantwortlichen: "Jeder Christ ist aufgerufen, die Geschichten des Guten zu sehen und zu erzählen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat von kirchlichen Medien- und Kommunikationsverantwortlichen einen Dialog mit allen Menschen gefordert. Die katholische Kommunikation sei nicht etwas Separates nur für Katholiken, sagte Franziskus am Montag im Vatikan. Er warb darum, sich nicht einzuschließen, sondern ein einladender Raum für "echte Beziehungen" zu sein.
"Christliche Kommunikation bedeutet, zu zeigen, dass das Reich Gottes nahe ist: hier, jetzt, und es ist wie ein Wunder, das jeder Mensch, jedes Volk erleben kann", so der Papst vor Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Internationalen Kongresses der katholischen institutionellen Kommunikatoren. Bis Mittwoch tagen Vorsitzende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von bischöflichen Medien-Kommissionen, Spitzen von Pressestellen von Bischofskonferenzen sowie von Ordensgemeinschaften in Rom. Aus Österreich nimmt der Leiter des Medienreferates der Bischofskonferenz, Paul Wuthe, an dem Kongress teil.


"Dies, was für Sie ein institutioneller Dienst ist, ist auch die Berufung eines jeden Christen, eines jeden Getauften", sagte der Papst. "Jeder Christ ist aufgerufen, die Geschichten des Guten zu sehen und zu erzählen, die der schlechte Journalismus auszulöschen vorgibt, indem er nur dem Bösen Raum gibt." Es gelte hinauszugehen und eine Arbeit, die alle einbeziehe und wertschätze zu leisten. Angesichts dieser Herausforderung ermutigte der Papst die Kommunikatoren, Synergien untereinander zu stärken, auf kontinentaler Ebene und weltweit.

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