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Milde Jugendstrafe für geplantes islamistisches Attentat auf Kirche: Zwei Jahre Haft auf Bewährung

vor 9 Stunden in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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ARD: Der 16-Jährige hatte sich laut der Ermittler über Propagandamaterial der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) im Internet radikalisiert“, er wollte mit anderen „Kirchen in Brand zu setzen“, Kirchenbesucher niederschießen oder abstechen.


Stuttgart (kath.net) Ein zur Tatzeit 16-Jähriger aus Ostfildern (Baden-Württemberg) wurde vom Landgericht Stuttgart schuldig gesprochen, gemeinsam mit drei weiteren Jugendlichen Pläne zum gemeinschaftlichen Mord, zur Brandstiftung mit Todesfolge und zu einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verfolgt zu haben. Das Gericht verurteilte ihn zu zwei Jahren Jugendhaft auf Bewährung. Das berichtete die ARD. Die Prozesse gegen die mutmaßlichen Mittäter laufen noch und finden am Landgericht Düsseldorf statt. Die ARD berichtete wörtlich: „Der zur Tatzeit 16-Jährige hatte sich laut der Ermittler über Propagandamaterial der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) im Internet radikalisiert und mit drei anderen Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen vernetzt. Zusammen sollen die Vier konkrete Anschlagspläne geschmiedet haben. Mit Molotowcocktails planten sie, Kirchen in Brand zu setzen und die Besucherinnen und Besucher dort niederzuschießen oder auf sie einzustechen.“


Die Bewährungsstrafe ist immerhin an strenge Auflagen geknüpft, darunter stationäre Heimerziehung sowie eine Orientierungsphase beim Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex). Die Strafe wurde deshalb zur Bewährung ausgesetzt, weil nach Einschätzung des Gerichts sowie eines jugendpsychiatrischen Sachverständigen der Angeklagte glaubhaft Reue gezeigt habe. Er habe ein vollständiges Geständnis abgelegt.

kath.net hatte bereits zuvor berichtet: Vier Jugendliche vor Gericht – Planten möglicherweise IS-Terrorattentat auf Kirchen
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 7 Stunden 
 

Bewährungs"strafen" sind für Extremisten Freisprüche

Merke: Wenn die Täter Asylzuwanderer oder Linksextremisten sind, werden Kuschelurteile erwartet, sofern der Fall nicht derart gravierend und öffentlich bekannt ist, dass aus der Politik die Parole kommt, man dürfe bei der Strafverfolgung keine Rücksichten [wie sonst zur Beruhigung der Bevölkerung und zum Frisieren der Statistik üblich] nehmen oder ähnlich.
Man erinnere sich z.B. an die Linksextremisten, die mitten in er Stadt Döbeln über 1 kg Sprengstoff vor einem AfD-Büro gezündet hatten. Zum Glück wurde niemand in den umliegenden Häusern durch Trümmer oder Glasplatte verletzt. Und wie viele Jahre Haft gab es für diesen Bombenanschlag? Null komma null: "Bewährungsstrafe".
Hoffen wir, dass er es wirklich bereut. Er wäre bei Weitem nicht der erste, den man "wiedersieht", wenn es wieder einmal Tote gibt.


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 SalvatoreMio vor 7 Stunden 
 

Das Böse beginnt im Herzen

Hoffentlich gelang es der Justiz auch, sich die Freunde dieses mordrünstigen jungen Mannes vorzuknüpfen.


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 Johannes14,6 vor 8 Stunden 
 

Kaum vorstellbar, daß so eine Bewährungsstrafe

einen Jugendlichen davon abhalten wird, zu tun, was er sich vorgenommen hat.
Irgendwie scheint unser Justizsystem inkompatibel und hilflos gegenüber islamistischer Gewalt und es ist naiv, zu glauben, mit Psychiatrie oder Psychotherapie könnte man dem Ungeist "verwirrter Einzeltäter" Herr werden.


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 Walahfrid Strabo vor 9 Stunden 

Glaubhafte Reue?

Vielleicht reut ihn ja auch nur, dass er den Anschlag nicht ausführen konnte....


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