Father David Michael Moses präsentiert pünktlich zur Fastenzeit einen coolen 90-Sekunden „Kitchen-Hack“ – und den Appell, seine Zeit sinnvoll zu nutzen. Inzwischen folgen dem beliebten US-Priester über 1 Million auf Instagram
Houston (kath.net / pk) Seit Aschermittwoch hat er eine Million Follower auf Instagram: Father David Michael Moses. Der 31-jährige katholische Priester aus Houston (US-Bundesstaat Texas) begeistert mit seinen unkonventionellen, modernen Videos viele junge Menschen. Für diese Fastenzeit stellte er sich mit einer Tüte Chips vor die Kamera und präsentierte einen eineinhalbminütigen „Kitchen-Hack“ mit spiritueller Botschaft.
Sein Thema: Wie füllen wir unsere freie Zeit mit sinnvollen Aktivitäten? Er zeige diesen Hack gern, wenn er wo eingeladen wird und es meist ein paar Tüten Chips gebe, wo alle hineingreifen: Er nimmt die Chips-Packung und verwandelt sie in eine improvisierte Schüssel, indem er den Boden der Packung nach innen drückt, und die Chips so nach oben wandern.
Gleichzeitig wird auch die Luft aus der Packung herausgedrückt. „Ich habe dadurch nicht mehr Chips bekommen – alles, was ich getan habe, ist, den leeren Raum loszuwerden.“ Und das ist die spirituelle Message, die Father David in dieser Fastenzeit seinen Followern mitgibt: „Wenn du in dieser Fastenzeit heiliger werden willst, ist es eines der besten Dinge, die du tun kannst, diesen leeren Raum loszuwerden, also jene Zeiten in deiner Alltagsroutine, wo du die Versuchung spürst, faul zu sein oder zu sündigen, weil du nichts geplant hast.“
Was wir dadurch an Zeit gewinnen, sollten wir in dieser Fastenzeit mit sinnvollen Aktivitäten füllen: Wir können mehr beten, ausreichend schlafen, trainieren, Freunde treffen, anderen helfen oder uns um unsere Gesundheit kümmern.
„Werde diesen ganzen leeren Raum in deinem Leben los, damit es voll wird von gutem Zeug!“, appelliert er. Das Beste an diesem „Hack“ von Father David Michael Moses: Jedes Mal, wenn wir eine Tüte Chips sehen, erinnern wir uns an den leeren Platz darin – und unseren Vorsatz, das Beste aus unserer Freizeit zu machen.
soll anspornen, nicht abschrecken.
Um für immer bei Gott sein zu können, braucht der Mensch die ursprüngliche, mit der Taufe geschenkte vollkommene Gesundheit an Seele und Geist.
Die Beichte ist das unverdiente Heilsangebot des Auferstandenen ...
Diese absolut lebensrettende Erlösungsgabe auszuschlagen, ist ein unvergleichbarer Unsinn.
0
Stefan Fleischer vor 25 Stunden
Leerzeiten nutzen
Leerzeiten gibt es in jedem Leben viele und sehr verschiedene. Sinnvoll in jedem Fall ist wohl ein «Gespräch mit Gott», und wenn es auch nur ein Stossgebet ist wie z.B. «Ich danke Dir, mein Herr und mein Gott.» Daraus kann sich dann oft eine «Plauderei» mit ihm entwickeln, in welcher all meine Sorgen und Freuden etc. zur Sprache kommen, so wie sie mir gerade einfallen. So gelingt es dann auch immer besser mein ganzes Leben in einer Beziehung zu ihm zu leben. Vergessen wir nie: «Heiligkeit ist die tiefe Beziehung zu Gott, ein wunderbares und unergründliches Zusammenspiel von Gott und Mensch, von Gnade und Bemühen.»
0
naiverkatholik vor 27 Stunden
Immer nur Sinnvolles, - mmmh?
Denen, die ihre Lebenszeit verplempern, sei es so gesagt.
Aber immer nur Sinnvolles tun wollen, kann auch stressig werden. Trainieren, sich um die Gesundheit kümmern - ob sich da jeder berufen fühlt? Manche guten Eingebungen kommen unerwartet in Muße- gar in unnützen Zeiten.
0
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.
Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.