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Spanischer Bischof: „Wo ein heiliger Priester ist, gibt es ein tiefes und spirituelles Leben“

vor 6 Stunden in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Bischof Fernández von Córdoba betont im aktuellen Fastenhirtenbrief: „Priester sind wahrlich Hoffnungsträger und notwendiger denn je“


Córdoba (kath.net) Die Bedeutung des Amtspriestertums für die Kirche und die Dringlichkeit, neue Berufungen zu fördern, betont der Bischof von Córdoba (Spanien), Demetrio Fernández, in seinem Hirtenbrief für den 16. März. „Wenn es keine Priester gibt, gibt es keine Kirche“, schreibt er wörtlich und erinnert an die Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils zur apostolischen Sukzession und zur zentralen Bedeutung der Eucharistie im kirchlichen Leben. Das berichtet das spanischsprachige Portal „InfoVaticana“. Am kommenden Sonntag werden die Gläubigen des Bistums über das Priesterseminar und die Priesterberufungen nachdenken und beten. Auch feiert das Bistum im Rahmen des Josephstags den Seminartag 2025 unter dem Motto: „Sämann der Hoffnung“ – passend zum aktuellen Jubiläumsjahr, das die Kirche als „Pilger der Hoffnung“ beschreibt.


In seinem Fastenhirtenbrief äußerte Bischof Fernández seine Besorgnis über den Priestermangel und die Überlastung der Priester, die derzeit in der Diözese dienen. „Ein Priester muss mehrere Pfarreien betreuen, jeden Sonntag mehrere Messen zelebrieren und dabei von einem Ort zum anderen reisen“, stellt er fest. Er macht auf den dringenden Bedarf an neuen Priestern aufmerksam, die sowohl den örtlichen Gemeinden als auch im Missionseinsatz dienen.

Der Bischof dankte Gott für das Seminar „San Pelagio“, in dem 34 Große und 13 Kleine Seminaristen studieren, sowie für das Seminar „Redemptoris Mater“, in dem aktuell 12 Seminaristen ausgebildet werden. Er erinnerte auch an das emotionale Treffen der Seminaristen und Ausbilder mit Papst Franziskus am 17. Januar, ein Moment der Gnade, der ihre Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri bekräftigte.

Bischof Fernández betonte, wie wichtig die gesamte Gemeinschaft bei der Förderung von Berufungen sei. „Die Familie ist das erste Seminar“, sagt er und ermutigt Eltern und Geschwister, diejenigen zu unterstützen, die Gottes Ruf spüren. Er betonte auch die grundlegende Rolle der Priester bei der Berufungsförderung: „Eine der Hauptaufgaben der Priester besteht darin, Priesterberufungen zu fördern, die in der Kirche so wichtig sind.“

Gleichzeitig bekräftigte der Bischof: „Wo es einen Priester gibt, gibt es christliches Leben.“ Und wo es einen heiligen Priester gibt, gibt es ein tiefes und spirituelles Leben. Aus diesem Grund verlangt der Glaubenssinn des Volkes Gottes nach immer mehr Priestern.

In diesem Jubiläumsjahr erneuert sich die Hoffnung in der Kirche mit jeder Priesterberufung. „Priester sind wahrlich Hoffnungsträger und notwendiger denn je“, so der Bischof von Córdoba abschließend und lädt die gesamte Diözese ein, für sie zu beten und die Entstehung neuer Berufungen zu unterstützen.


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Lesermeinungen

 gebsy vor 4 Stunden 

"Jede Berufung ist ein Wunder",

formuliert hw. Pater Dr. Karl Josef Wallner OCist bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Das als Wirklichkeit wahrnehmen zu dürfen, ist ein Gnadengeschenk. Jeder berufene Mensch ist auf dem Weg und lebt von der helfenden Liebe Gottes.
Menschliches Wohlwollen ist wichtig, aber nicht wesentlich ...


1
 

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