SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
- Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
- Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
- Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"
- Mal wieder subtil gegen die Familie
- Psycho-Tests für Schweizer Priester
- 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken
- Regierung Trump will Mittel für Familienplanung einfrieren
- Wirtschaftsexperte kritisiert Forderung der Bischöfe nach mehr Steuern für Reiche
- US-Prediger Franklin Graham: Trump soll auf Kraftausdrücke verzichten
- Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?
- Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
- Holy Family Mission – ein missionarisches Projekt zur Erneuerung der Kirche in Irland
- Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
| 
US-Prediger Franklin Graham: Trump soll auf Kraftausdrücke verzichtenvor 4 Tagen in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Bibel warne vor der leichtfertigen Verwendung des Namens Gottes und halte uns an, auf unsere Wortwahl zu achten, schreibt der bekannte evangelikale Prediger an den US-Präsidenten.
Charlotte (kath.net/jg)
US-Präsident Donald Trump solle in seinen Reden auf die Verwendung von Kraftausdrücken verzichten. Darum hat Franklin Graham, bekannter Evangelist und Leiter des Hilfs- und Missionswerk „Samaritan’s Purse“, den US-Präsidenten in einem Brief ersucht, berichtet die evangelische Nachrichtenagentur IDEA unter Berufung auf Sylke Busenbender, Vorstand von „Samaritan’s Purse – Die barmherzigen Samariter“ in Deutschland. 
Die Bibel warne vor der leichtfertigen Verwendung des Namens Gottes und halte uns an, auf unsere Wortwahl zu achten, zitiert sie Franklin Graham.
Die zunehmende Verwendung von Vulgärsprache in Politik und in den sozialen Medien bereite ihr Sorge, sagt Busenbender. Wörtlich sagt sie: „Die Art und Weise, wie wir sprechen, hat direkte Auswirkungen auf unserer Gesellschaft und unser Miteinander.“
Eine aktuelle Studie der Universität Ohio habe gezeigt, dass der Gebrauch gewalttätiger und vulgärer Sprache im Zunehmen begriffen sei. Begriffe und Ausdrucksweisen, die früher verpönt gewesen seien, würden heute mit großer Selbstverständlichkeit verwendet.
Die Verantwortlichen in Politik, Medien und Gesellschaft sollten sich daher bewusst für eine Sprache der Würde und des Respekts einsetzen, fordert Samaritan’s Purse. „Verantwortungsbewusste Wortwahl ist keine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern die Grundlage eines wertebasierten Zusammenlebens“, sagt Busenbender. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen müsse auf die Sprache geachtet werden, die für einen konstruktiven und würdevollen Dialog wesentlich sei.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | girsberg74 vor 3 Tagen | | | Ad @discipulus wegen @Versusdeum „Anspruch“ hin, „Anspruch“ her – der klare Blick auf die Verhältnisse und der ehrliche Umgang mit anderen sind entscheidend.
Ihr „sehr guter Fingerzeig“ beleidigt viele ehrliche Menschen, die selbst denken, sich nicht von Parolen einfangen lassen. |  3
| | | discipulus vor 3 Tagen | | | @Versusdeum: Anstand Mal ganz davon abgesehen, ob das mit dem "Anfangen" hier so stimmt: Ich als konservativer und anständiger Christ habe an Politiker, die sich als konservativ und bürgerlich verstehen, einen anderen Anspruch als an Linke und Kommunisten. Es ist bezeichnend, daß viele AfD-Anhänger wie Sie diesen Anspruch nicht zu haben scheinen.
Allein das ist eine sehr guter Fingerzeig, daß das Bürgerliche und Konservative an der AfD eben nur eine Fassade ist, hinter der sich Pöbel und Extremismus verbirgt. Leider. |  1
| | | SalvatoreMio vor 3 Tagen | | | Niedergang der Sprache Endlich spricht mal jemand dieses Übel an, das sich in der ganzen Gesellschaft ausbreitet, bei jung und alt. Ein Beispiel: eine Bekannte fühlte sich schlecht behandelt und belogen, und begann: "Stell'Dir vor, dieses "A...loch hat ..." Wenn sich jemand in solcher Weise ausdrückt, funke ich sofort dazwischen. Meist ist das Problem damit aber nicht behoben, weil sich solches Denken schon im Kopf festgesetzt hat. - Oder verächtliches Denken gegenüber den eigenen Eltern: "Ach, lass die Alte doch!" - so drückte sich mein Bruder mal über meine Mutter aus, als ich ein Problem ansprach. Dahinter steckte Missachtung. - Auch, wie wir Gott ansprechen oder wie wir über ihn sprechen zeigt, wess' Geistes Kind wir sind. |  3
| | | Versusdeum vor 3 Tagen | | | Nun ja, in Deutschland weiß man ja, wer damit angefangen hat und Andersdenkende stets maximalstmöglich moralistisch vernichtend als "Klimaleugner", "Coronaleugner", "Rassisten" oder gar "Nahtsies" usw. brandmarkte und ausgrenzte. Merke: Die heutigen Linken werfen alles, was sie selbst tun, Andersdenkenden vor. Motto: "Und der Dieb rief, 'haltet den Dieb'". Man kann nur hoffen, dass Demokratie, Gesellschaft und Wirtschaft auch diese immer kritischere Phase überstehen wird. Ein Viertel des Bundestages und über 20% der Wähler zu 0% mitbestimmen zu lassen, ist schon antidemokratisch genug, ein Parteiverbot gegen die vermutlich größte deutsche Oppositionspartei wäre wahrscheinlich das Ende unserer Demokratie. |  6
| | | girsberg74 vor 3 Tagen | | | Eine Sprache, die nicht nur schön sein will, sondern wirksam, muss situativ sein. |  2
| | | Kleine Maus vor 4 Tagen | | | Aufpassen, was man sagt und wie man es sagt Auch im familiären Umfeld finde ich es ganz wichtig auf die Wortwahl zu achten, also im wahrsten Sinne achtsam zu sein. Ich selbst habe mich schon bei dem Satz ertappt: "Es könnte mich auch morgen einer zum Krüppel fahren." Würde ich es denn wollen, dass mir gegebenenfalls einer sagen würde: "Jetzt bist du ein Krüppel und zu nichts mehr nütze"? Nein, ich würde mir wünschen, dass einer sagt: "Gib nicht auf. Auch wenn du im Rollstuhl sitzt, kannst du noch vieles tun." Ich habe mir vorgenommen, das Wort "Krüppel" nie mehr zu benutzen. Gleiches gilt für das Wort "heulen" im Zusammenhang mit "weinen". Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Kind (oder auch einen Erwachsenen!) teilnahmsvoll frage "Warum weinst du denn?" oder ob ich sage "Was heulst du denn da rum?" Ein Kind das so behandelt wird, wird nie mehr wagen, seinen Eltern seine Gefühle zu offenbaren und bei einen Erwachsenen würde es mich nicht wundern, wenn er dem, der so spricht, eine herunter hauen würde. |  2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
- EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
- Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
- Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
- Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
- Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?
- Mal wieder subtil gegen die Familie
- Der Papst und die Dame mit den gelben Rosen
- Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
- Ist es ein Wunder durch Kardinal Pell? Kleinkind atmete 52 Minuten lang nicht mehr, überlebte!
- Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
- Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
- Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"
- Satanist sagt unter Eid: Wir haben keine Eucharistie für ‚schwarze Messe‘
|