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US-Musiker veröffentlicht Lied über den künftigen Heiligen Carlo Acutis

vor 36 Stunden in Jugend, 1 Lesermeinung
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Kein Kirchenlied, sondern Rockspektakel - Lied ist eng mit dem eigenen Weg des Musikers Stephen Becker zum katholischen Glauben verknüpft – Musiker drückte seine offene Bewunderung für den künftigen Heiligen aus: „So tiefgründig“ – VIDEO


Vatikan (kath.net/pl) Der Komponist und Songwriter Stephen Becker hat ein neues Lied und Video mit dem Titel „Corpus Christi“ über den seligen Carlo Acutis produziert. Es ist kein typisches Kirchenlied, sondern ein Rockspektakel mit einer starken Rhythmusgruppe, das begleitende Video präsentiert Acutis im gewollt altwirkenden, stark verpixelten Stil werde, so hofft er, besonders bei einem jungen Publikum beliebt sein, da aktuell „Retro-Gaming“ bei jungen Leuten sehr ankomme. Acutis, der 2005 mit 15 Jahren an Leukämie starb, wird Ende April heiliggesprochen werden, viele sehen in ihm den künftigen Internetpatron, denn Acutis war Computerfreak gewesen und liebte gleichzeitig die Eucharistie. Mit seinen technischen Fähigenkeiten erstellte er eine Website, die Eucharistische Wunder und Marienerscheinungen sorgfältig dokumentierte. Darüber berichtet Kathy Schiffer im „Catholic World Report“.

Stephen Becker erläuterte kürzlich: „Ich interessierte mich für Carlo, zunächst, weil ich mich für eucharistische Wunder interessierte. Ich hatte eine tiefgreifende Umkehr zum katholischen Glauben vollzogen. Ich bin ein eifriger Forscher mit akademischem Hintergrund – daher wurde ich ermutigt, auch schwierige Fragen zu stellen. Es war, als würde ich von Gott belohnt!“, schildert der Bericht im „Catholic World Report“ weiter.


Beckers Umkehr zum Glauben war erst nach ernsthaftem Studium erfolgt. „Ich war schon immer ein Wahrheitssucher“, erklärte er. Ich habe einen Großteil meines Lebens damit verbracht, jeden Stein umzudrehen und spirituell nach der Wahrheit zu suchen. Obwohl sie die ganze Zeit direkt vor meiner Nase lag! Ich fragte mich: ‚Kann ich es wagen, die Realität der Auferstehung genauer zu betrachten?‘ Es war eine Schlussfolgerung, die ich zwar zu ignorieren versuchen konnte, der ich aber nicht entkommen konnte.“

Der Musiker begann wieder in die Kirche zu gehen. „Irgendwann fuhr ich auf einer mysteriösen, langen Taxifahrt im Regen durch Los Angeles. Als ich ausstieg, fragte mich der Taxifahrer: ‚Haben Sie schon einmal von Pater Pio gehört?‘ Damals schien es ein Hinweis zu sein – und ich war wie ein Detektiv. Ich ging der Sache nach.“

Bevor Stephen Becker sich ernsthaft mit dem Glauben beschäftigte, hatte er noch nie von der Realität eucharistischer Wunder gehört, berichtete er. „Das ist ein bisschen peinlich! Wir feiern Fronleichnam – und doch hatte niemand in meiner katholischen Grundschule oder in meinem Hinführung-zum-katholischen-Glaubens-Kurs jemals etwas davon erwähnt!“

Seine Suche führte ihn zu Carlo Acutis und er entwickelte Bewunderung für den heiligmäßigen jungen Mann. „Wissen Sie“, sagte Becker, „er war ein Meister darin, Websites zu erstellen, und das zu einer Zeit, als es gar nicht so einfach war, eine ansprechende Website zu erstellen! Er erstellte seine berühmte Website, die die eucharistischen Wunder im Laufe der Jahrhunderte auf wunderschöne Weise katalogisierte. Doch noch bevor ich seine eigentliche Website sah, sah ich eine Wanderausstellung, die im Raum Los Angeles gezeigt wurde. Die Ausstellung zeigte riesige Ausdrucke von Seiten von Carlos Website.“

Stephen Becker drückte seine offene Bewunderung für den künftigen Heiligen aus. „Ich habe seine Biografie gelesen, die von seiner Mutter geschrieben wurde“, sagte Stephen. „Die theologischen Erkenntnisse, die er zu bieten hatte, sind so tiefgründig – sie sind auf einem so hohen Niveau!“

Inspiriert von Carlo Acutis Lebensgeschichte komponierte Stephen Becker das Lied „Corpus Christi“. Das Lied führt den Zuhörer von Orvieto (Italien), dem Ort eines berühmten eucharistischen Wunders, sowie zu Orten rund um den Globus. Es ist kein typisches Kirchenlied, sondern ein Rockspektakel mit einer starken Rhythmusgruppe.

Das begleitende Musikvideo zu „Corpus Christi“ ist in einem einzigartigen 80er-Jahre-Stil gehalten, den Carlo Acutis geschätzt hätte. Das Video ist ein Cartoon mit blockiger, pixeliger Grafik, die durch Arcade-Videospiele und 8-Bit-Konsolen populär wurde. Es zeigt den zukünftigen Heiligen, wie er an seinem Computer sitzt, Orvieto und Assisi erforscht und wie er dann eine lange Leiter zum Himmel hinaufsteigt, wo Jesus wartet, um ihn zu umarmen. Im Video sind versteckt, was Becker „kleine Ostereier“ nennt – subtile Anspielungen auf Carlo Acutis’ Welt, wie Videospiele, die er spielte, die Fußballmannschaft, die er anfeuerte, ein Poster aus Assisi und sogar Carlos Hund.


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Lesermeinungen

 Passero vor 27 Stunden 
 

Musik?

Grundsätzlich schade, dass viele christliche Liedermacher nicht bedenken, dass solche Art von Musik durchaus n i c h t alle jungen Menschen anspricht!
Leider gibt es auch christliche Sender, die bei der Jugend mit unharmonischer „Musik” ankommen wollen.
Es gibt wahrscheinlich viele Kinder und Jugendliche, die noch nie wirklich schöne (alte und neue) Kirchenlieder kennengelernt haben. In manchen Jugendmessen scheint bei Liedern und Musik die Devise zu lauten: „Hauptsache englisch und laut”!
Wahrscheinlich müssen wir in musikalischer Hinsicht viel von den Ostkirchen lernen!


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