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Anima-Rektor: Urbi et Orbi ohne den Papst ist schwer vorstellbar

vor 3 Tagen in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Rektor von Santa Maria dell'Anima in Rom, Max: "Rompilger freuen sich, zu Ostern den Papst zu sehen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Pilgerstrom im Heiligen Jahr verstärkt sich in diesen Tagen rund um Ostern noch einmal - und mit ihm verdichtet sich auch die Hoffnung vieler Besucherinnen und Besucher, Papst Franziskus bei den Feierlichkeiten zu Ostern persönlich zu Gesicht zu bekommen. Das berichtete der Rektor der deutschsprachigen Kirche Santa Maria dell'Anima in Rom, der aus Österreich stammende Priester Michael Max, am Dienstag im Interview mit "Vatican News". Er gehe davon aus, dass alle Gäste "damit rechnen und sich darauf freuen, dass auch zu Ostern bei den großen Gottesdiensten, beim Urbi et Orbi, bei der Heiligsprechung von Carlo Acutis der Papst in der einen oder anderen Art und Weise sicher auch präsent sein wird."


Tatsächlich sei auch aus seiner Sicht "Urbi et Orbi ohne den Heiligen Vater schwer vorstellbar", so Max. Die Ansprache, in der immer auf die verschiedenen Krisen der Welt Erwähnung finden, sei gewiss auch von einem Mitarbeiter verlesbar, etwas anderes sei das aber mit dem eigentlichen Segensgebet: "Wenn es irgendwie möglich ist, wird Papst Franziskus die Segensformel selber sagen", zeigte sich Max überzeugt.

Heiliges Jahr läuft gut

Max ist u.a. Nationaldelegierter Österreichs für das kirchliche Jubiläumsjahr. Mit den Pilgerzahlen in den ersten vier Monaten dieses besonderen Jahres zeigte er sich durchaus zufrieden: "Das Heilige Jahr läuft gut. Wir haben bis jetzt, seit Beginn des Heiligen Jahres (...) eine sehr hohe Anzahl von Gruppen, Pilger und Pilgerinnen bei uns zu Gast gehabt", so Max, ohne genaue Zahlen zu nennen.

Persönlich erlebe er Papst Franziskus in diesen Tagen seiner Erkrankung und nun anhaltenden Genesung ganz dem Motto des Heiligen Jahres entsprechend als "Pilger der Hoffnung": "Wie er jetzt mit der Krankheit umgeht, wie er sich präsentiert, wie er sich auch in seinen Dienst, in seiner Schwäche, in seiner Krankheit auf den Weg der Genesung hineinbegibt, ist er wirklich ein Pilger der Hoffnung, denn man spürt an ihm die Hoffnung, die ihn trägt." Auch sei er zuversichtlich, dass der Papst sehr wohl mit seinen Kräften hauszuhalten verstehe und sich darauf konzentriere, die Weltkirche auf den Weg der Synodalität zu bringen - und nach Möglichkeit im Mai beim geplanten Treffen in der Türkei zum 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa persönlich dabei zu sein.
Max abschließend: "Man spürt bei Papst Franziskus die Haltung: Nicht ich entscheide. Nicht die Ärzte entscheiden. Gott entscheidet, wie dieses Pontifikat weitergeht und vielleicht einmal zu Ende geht."

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