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Kardinal: Ostkirchen geben dem Westen eine Lektion

5. Mai 2025 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Für Ostkirchen zuständiger Kardinal Gugerotti erinnerte bei Trauergottesdienst im Petersdom an anhaltende Verfolgungen und Schwierigkeiten der Christen in Osteuropa und Nahost.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Bei einer Messe im Petersdom haben die in Rom versammelten Kardinäle an das Schicksal und den geistlichen Reichtum der östlichen Kirchen erinnert. Diese Kirchen in Osteuropa, dem Nahen Osten, Nordafrika und Indien seien im Westen oft missverstanden und unterschätzt worden, sagte Kardinal Claudio Gugerotti am Freitag in seiner Predigt. Der Italiener war bis zum Tod von Papst Franziskus Leiter der Vatikanbehörde für die mit Rom verbundenen Ostkirchen.
Im siebten offiziellen Trauergottesdienst für den am Ostermontag gestorbenen Papst erinnerte Gugerotti an die bis heute anhaltenden Verfolgungen und Schwierigkeiten der Christen in Osteuropa und Nahost. Diese Erfahrungen hätten "die Schatzkammer der christlichen Theologie um einen ebenso originellen wie uns im Westen weitgehend unbekannten Beitrag bereichert".


Die Spiritualität der Ostkirchen sei "eine große Lektion für uns im Westen, die wir uns oft als Meister Gottes, als vollkommene Kenner der Wahrheit fühlen", sagte Gugerotti. Die Katholizität der Kirche müsse aber bereichert werden durch kulturelle und spirituelle Vielfalt.
Zu der vom Papst in Rom geleiteten katholischen Kirche gehören neben der lateinischen Kirche 24 sogenannte unierte, also in Gemeinschaft mit dem Papst stehende Kirchen. Diese sind unterschiedlich groß und gehören fünf verschiedenen Riten an: alexandrinisch, byzantinisch, chaldäisch, antiochenisch und armenisch. Derzeit gibt es sieben Kardinäle aus den Ostkirchen, von denen fünf berechtigt sind, an der Papstwahl teilzunehmen.

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