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Berlins Grüne wollen Ramadan-Beleuchtung

vor 34 Stunden in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Die Partei sieht es als Zeichen der Gleichbehandlung, wenn neben der Weihnachtsbeleuchtung und den Chanukka-Leuchtern auch eine Ramadan-Beleuchtung angebracht wird.


Berlin (kath.net/jg)
Die Berliner Grünen wollen im islamischen Fastenmonat Ramadan eine Festbeleuchtung in der Hauptstadt Deutschlands einführen. An wichtigen Straßen und Plätze wie dem Kurfürstendamm und dem Potsdamer Platz sollen entsprechende Leuchtkörper angebracht werden, berichtet die Zeitung BILD.

Im März dieses Jahres wurde das Rathaus Tiergarten zu Beginn des Fastenmonats mit einer Ramadan-Beleuchtung versehen. (Siehe Link)
Die Berliner Grünen wollen dies aber nicht auf „migrantisch geprägte Orte“ beschränken. Die Beleuchtung soll „in der Breite der Gesellschaft Raum finden“, fordern sie.


Ab dem kommenden Jahr soll eine öffentliche Festbeleuchtung installiert werden. Der Berliner Senat soll sich nach Vorstellung der Grünen mit Bezirken, muslimischen Gemeinden und Handelsverband abstimmen. Es wäre aus Sicht der Partei ein Zeichen der Gleichbehandlung, wenn neben der christlichen Weihnachtsbeleuchtung und den jüdischen Chanukka-Leuchtern auch eine Ramadan-Beleuchtung angebracht würde.

Die Kosten sollen aus Sicht der Grünen mit Sponsoring und Tourismusmitteln abgedeckt werden. BILD berichtet, dass dies schon für die Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm schwierig ist. Mit Mühe seien die notwendigen 350.000 Euro aufgebracht worden, wobei der Senat offiziell nichts beigesteuert habe.

 


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Lesermeinungen

 Stephaninus vor 29 Stunden 
 

Birnen mit Äpfeln

Sorry, aber solche politischen Initiativen werden die Integration nicht fördern. Es geht den Initianten im Tiefsten darum, den seit Jahrhunderten gewachsenen jüdisch-christlichen Humus unserer Gesellschaft zu relativieren. Sehr durchschaubar....


3
 
 Mensch#17 vor 31 Stunden 
 

Was ist das? - Wollen das die Betroffenen? - Warum die Grünen?

Was ist das: "Ramadan-Beleuchtung"?

Gibt es so etwas in Mekka oder in Medina? Oder wo sonst. Ist es etwas das dem Islam ("den" gibt es sowieso nicht, also Schiiten oder Sunniten oder Wahhabiten oder ...) zu eigen ist? Wie ist es fundiert? "Theologisch"? Von der Tradition her? Oder ist es eine "kulturelle Aneignung"?


Wollen das die Moslems?

Wer will das eigentlich? Die Grünen? Welche Grünen? Alle Grünen? Die Moslems bei den Grünen? Es wird nicht klar, wer das wirklich will!


Warum die Grünen?

Gehen ihnen die Themen aus? Befinden sie sich in einer Sackgasse und wollen wieder ans Licht der Öffentlichkeit?

Und: Ist das ökologisch/energetisch Sinnvoll?

Man könnte auch noch kritisch über die "Advents-Beleuchtung" nachdenken! (Vorwegnahme von Weihnachten?)


2
 
 Tereso vor 33 Stunden 
 

Besser, es werden die Religionen sichtbar, die in einer Stadt vertreten sind, als das aus "Gerechtigkeit" gar keine Religion in der Öffentlichkeit sichtbar wird. Es sind nämlich oft gar nicht die Muslime selbst, die z. B. Weihnachtsbrauchtum (oder St. Martin, Nikolaus, etc.) ablehnen, sondern oft genug säkulare Deutsche, die meinen, es wäre alles besser und gerechter, wenn Religionen aus dem öffentlichen Leben verbannt würden. Viele Muslime begrüßen christliches Brauchtum in der Öffentlichkeit, weil "wir" - die Gläubigen verschiedener Religionen - oft mehr Gemeinsamkeit haben als die neuen Heiden.


5
 

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