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Kaufte ein evangelischer Pfarrer Zwangsdienste eines 15-Jährigen? – Am Zölibat kann es nicht liegen

2. Juli 2025 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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NDR: „Vor Hamburger Landgericht ist seit Dienstag ein 47-jähriger Mann aus Billstedt wegen schwerer Zwangsprostitution angeklagt. Er soll seinen Sohn vor drei Jahren zum Sex mit Freiern gezwungen haben – unter anderem mit einem evangelischen Pastor“


Hamburg (kath.net) Ein 47-Jähriger muss sich seit Dienstag vor dem Hamburger Landgericht wegen des Verdachts der schweren Zwangsprostitution verantworten. Das Opfer ist sein eigener Sohn, zum Tatzeitpunkt nur 15 Jahre alt. Darüber berichtet der „Norddeutsche Rundfunk“. Der Sohn sollte von dem Pastor nachträglich konfirmiert werden, bei dem Gespräch über den Wunsch zur Konfirmation im Zuhause des evangelischen Pfarrers „soll der Vater den Jungen schlichtweg verkauft haben“, schildert der NDR. Laut Anklage bot der Vater den damals 15-Jährigen dem Pastor für sexuelle Handlungen an und bedrohte seinen Sohn, als dieser sich weigern wollte. Er sagte, das werde ‚große Konsequenzen‘ haben. Der Sohn fügte sich. In den folgenden Wochen soll der Vater den 15-Jährigen über Online-Escort-Profile an weitere Freier verkauft haben, zwei weitere Male auch an den Pastor. Der Sohn vertraute sich seiner Mutter an, die getrennt vom Vater lebt. Mutter und Sohn gingen zusammen zur Polizei.


Auch gegen den Pastor wurde inzwischen Anklage erhoben, gegen ihn wird gesondert verhandelt und er wartet derzeit auf den Prozess. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland hatte den Geistlichen umgehend suspendiert, als die Vorwürfe bekannt geworden waren, so der NDR.

Hintergrund: Evangelische Geistliche dürfen heiraten, sich nach Scheidung wiederverheiraten und auch in gleichgeschlechtlicher „Ehe“ leben. Während Fälle von Kindesmissbrauch und sexueller Nötigung in der katholischen Kirche gern als Argument gegen den Zölibat eingesetzt werden, kann es in diesem Fall nicht daran liegen.


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Lesermeinungen

 modernchrist 3. Juli 2025 
 

Jedes Jahr werden in Deutschland ca.

14 000 Sexualverbrechen an Kindern polizeilich angezeigt! Diese Verbrechen geschehen nicht mit Klerikern, sondern sie werden verübt von Menschen, die sexuell aktiv sein können wie sie wollen und keinem Zölibat unterliegen! Kindesmissbrauch hat also absolut nichts mit Zölibat zu tun. Er ist vor allem eine Frucht der massenweise konsumierten Pornografie von Jugend an.
Bei oraler Befriedigung ist es auch egal, ob ein Mädchen oder ein Junge benutzt wird! Der Täter will seinen ungehemmten Trieb tierisch ausleben, sonst nichts. Und er benutzt und ruiniert Menschen vor allem Kinder und Jugendliche dabei! Schwerste Strafen sind hier angebracht. Frage: Wann eigentlich hören wir mal von den Bischöfen oder Priestern was gegen das Krebsgeschwür Pornografiekonsum? Aber nein: Sünden gibt es ja keine mehr.....


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 pikkuveli 3. Juli 2025 
 

Die Wurzel des Übels

Das, was in den Landeskirche mittlerweile möglich ist, sind Auswüchse des Zeitgeistes, die Schrift und Tradition widersprechen. Seien wir ehrlich: Katholischerseits wird längst auch vieles geduldet, was nicht sein sollte.
Aber das zu diskutiere lenkt meiner Meinung nach vom wirklichen Problem ab: Besonders durch Pfarrermangel - auch in der katholischen Kirche- bewirkt, werden offensichtlich zum heiligen Amt der Kirche nicht echte Berufungen sowie Ungeeignete ordiniert.
Die Frage des Zölibats wäre eine gänzlich andere.


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 gebsy 2. Juli 2025 

Missbrauch beginnt

in Gedanken, welche ungebeichtet ihr Unwesen bis zu Taten treiben.
Welchen Nährboden bietet die Pornografie?


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