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Marys-Meals-Gründer: Papst Franziskus hinterließ viel für Medjugorje

vor 2 Tagen in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Schotte MacFarlane-Barrow: Verstorbener Pontifex sprach Schulernährungsinitiative Mut zu


London (kath.net/KAP) Als bedeutenden Teil des Vermächtnisses des vor drei Monaten verstorbenen Papstes Franziskus hat der Gründer der internationalen Hilfsorganisation Mary's Meals, Magnus MacFarlane-Barrow (57), das kirchliche "Nihil obstat" für Medjugorje gewürdigt. In einem aktuellen Blogbeitrag für das britische Portal "The Tablet" schildert er aus persönlicher Perspektive die Freude vieler Pilger über die Anerkennung des Wallfahrtsortes, die im August 2024 vom Vatikan genehmigt und im September vom Glaubensdikasterium veröffentlicht wurde.

Das damals veröffentlichte Dokument "Die Königin des Friedens" verweist auf spirituelle Früchte, die mit Medjugorje in Verbindung stehen - darunter neben Bekehrungen und Heilungen auch karitative Werke wie Initiativen für Waisen, Drogenabhängige, Alkoholkranke, Kinder in schwierigen Situationen und Menschen mit Behinderung. Auch das Hilfswerk Mary's Meals gehöre dazu, es ist laut MacFarlane-Barrow aus der geistlichen Erfahrung der daran Beteiligten in dem herzegowinischem Marienwallfahrtsort erwachsen. Die Initiative versorgt tagtäglich 2,6 Millionen bedürftige Kinder in Krisenländern mit Schulmahlzeiten.


Beeindruckt zeigte sich MacFarlane-Barrow besonders darüber, dass das vatikanische Schreiben auch aus der Jungfrau Maria zugeschriebenen Botschaften zitiert, etwa einen Aufruf zu tätiger Nächstenliebe von 1997. Wörtlich heißt es darin: "Ich rufe euch auf, meine Kinder, zu sehen, wer eure geistige oder materielle Hilfe braucht. Durch euer Beispiel, werdet ihr die ausgestreckten Hände Gottes sein, nach denen die Menschheit sucht." Für ihn sei dies ein Zeichen, dass das Werk von Mary's Meals im Einklang mit dieser geistlichen Einladung stehe.

Der Leiter der Ernährungsinitiative dankte Papst Franziskus zudem für dessen marianisch geprägtes Pontifikat und seine persönliche Unterstützung. Mehrmals war MacFarlane-Barrow dem am 21. April verstorbenen Pontifex begegnet, der ihn schon kurz nach Beginn seiner Amtszeit ermutigt habe, weiterzumachen. "Es ist bemerkenswert, wie oft seine eindringlichen Aufrufe - zum Gebet, zur Nächstenliebe, zum Einsatz für den Frieden und zur Wertschätzung der Schöpfung - mit den Botschaften der Gottesmutter übereinstimmten", so der Schotte.

MacFarlane-Barrow wird demnächst auch beim "Mladifest" in Medjugorje sprechen. Das internationale Jugendfestival findet heuer vom 4. bis 8. August statt. Auch zur 36. Auflage des Großereignisses werden Zehntausende Jugendliche aus über 80 Ländern erwartet, darunter viele Gruppen aus Österreich.

Seit Juni 1981 werden aus Medjugorje Marienerscheinungen berichtet, die den Angaben zufolge bis heute anhalten sollen. Eine kirchliche Beglaubigung der Authentizität der Erscheinungen gibt es trotz Jahrzehnten kirchlicher Untersuchungen nach wie vor nicht, jedoch bekundete der Vatikan im vergangenen September eine grundsätzlich offene Haltung und empfahl Pilgerreisen in den Ort.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 gospas_kind vor 2 Tagen 
 

Danke!

Mit anderen Christen (auch Foristen) war ich im Juni zum Jahrestag in Medjugorje. Wie immer eine Gnade! Medjugorje und die davon ausgehende Bewegung prägen nicht nur die Zukunft, sondern das Heute der Kirche. Zehntausende Menschen kamen abends zum Rosenkranzgebet und zum Gottesdienst, ungezählte Priester nahmen Menschen die Beichte ab. Das Jugendfestival wird wieder junge Menschen auf ihrem Wege bestärken, Medjugorje bringt nach wie vor viele junge Pioniere für die Sache Gottes hervor. Das sind die Früchte von Medjugorje.

Danke, dass uns die Königin des Friedens nach wie vor ruft.


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