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Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnetvor 23 Stunden in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Geheimabkommen zwischen Peking und Rom funktioniert offenbar: Ein neues Bistum wurde geschaffen, ein Bischof und ein Weihbischof wurden installiert, ein Altbischof nachträglich anerkannt.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat die jüngsten Fortschritte bei der territorialen und personellen Neuordnung der kirchlichen Verwaltung in der chinesischen Provinz Hebei gelobt. Hebei gilt als eine der Hochburgen der katholischen Minderheit in China.
Vatikansprecher Matteo Bruni erklärte am Freitag, man habe "mit Genugtuung" zur Kenntnis genommen, dass die staatlichen Behörden die Bischofswürde zweier katholischer Geistlicher anerkannt hätten. Namentlich nannte er den neuen Weihbischof der in dieser Woche neu geschaffenen Diözese Zhangjiakou, Josej Ma Yan'en (65), sowie den Altbischof von Xuanhua, Augustinus Cui Tai (75). Auch Xuanhua liegt in der Provinz Hebei und ist neuerdings keine eigene Diözese mehr.
Die staatliche Anerkennung der Bischofswürde in beiden Fällen sei "eine Frucht des Dialogs zwischen dem Heiligen Stuhl und den chinesischen Behörden". Sie stellten für die Entwicklung der neuen Diözese Zhangjiakou "einen relevanten Schritt" dar, erklärte der Sprecher. 
Bischof Cui Tai wurde oft verhaftet
Der jetzt nachträglich als Bischof anerkannte Cui Tai war laut Medienberichten seit 2007 mehrere Male ohne Gerichtsverfahren verhaftet, inhaftiert oder verschleppt worden, zuletzt im Jahr 2021.
Zugleich teilte der Heilige Stuhl am Freitag mit, dass Bischof Ma Yan'en, der zuvor Bischof von Xiwanzi war, vom Papst "im Rahmen der Anwendung des vorläufigen Abkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China" bereits mit Datum vom 4. September zum Weihbischof in Zhangjiakou ernannt wurde. Seine Anerkennung sei nun mit Datum vom 12. September erfolgt.
Bereits am Mittwoch hatte der Vatikan bekanntgegeben, dass der Bischof der neuen Diözese Zhangjiakou, Josef Wang Zhengui (62), am selben Tag die Bischofsweihe erhalten habe. Er war am 8. Juli von Papst Leo XIV. zum Bischof von Zhangjiakou ernannt worden. Am selben Tag hatte der Papst die neue Diözese Zhangjiakou errichtet und die im Jahr 1946 gegründeten Diözesen Xiwanzi und Xuanhua aufgelöst.
Mehr als zwei Prozent Katholiken
Die neue Diözese, deren Kathedrale sich in Zhangjiakou befindet, umfasst eine Fläche von rund 36.000 Quadratkilometern. Von den vier Millionen Einwohnern sind etwa 85.000 Katholiken, das sind etwas mehr als 2 Prozent der Bevölkerung. Sie werden laut Vatikan-Angaben von 89 Priestern seelsorgerisch betreut. Hinzu kommen der Bischof, der Weihbischof sowie Altbischof Cui Tai.
Das Geheimabkommen zwischen dem Vatikan und der Volksrepublik besteht seit 2018 und wurde zuletzt 2024 um vier Jahre verlängert. Es regelt die einvernehmliche Ernennung und Weihe katholischer Bischöfe. Zudem gestaltet der Vatikan seither die Diözesangrenzen in der Regel gemäß den geltenden staatlichen Stadt- und Landkreisgrenzen neu.
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Lesermeinungen | SalvatoreMio vor 3 Stunden | | | China und die katholische Kirche Wie das aktiv-katholische Leben in China funktioniert, wissen nur die Betroffenen selbst. "Rom" war der chines. Regierung immer ein Dorn im Auge. Dafür mussten viele Priester und Bischöfe teils Jahrzehnte in Gefängnissen bei Gehirnwäsche schmachten, weil sie sich der kommunistischen Regierung tapfer widersetzten und lieber ihr Martyrium ertrugen. - Wenn es jetzt anders "geregelt" wird, werden auch Priesteramtskandidaten dementsprechend "geimpft". - Wer das DDR-Regime noch kennt, kann zumindest ahnen, was das bedeutet, doch das war eher ein "Kindergarten" gegenüber der chinesischen Regierung. - Bis zum jetzigen Augenblick machte "Rom" mit China nie einen Deal und wusste auch warum. |  0
| | | Richelius vor 12 Stunden | | | @ girsberg74 Es könnte auch sein, daß sich die KPler etwas in die Tasche schwindeln. Immerhin: Die Mitgliederzahlen der KP in China sinken stetig, die Anzahl der Katholiken wächst. |  1
| | | girsberg74 vor 14 Stunden | | | Ob sich die Verantwortlichen im Vatikan nicht etwas in die Tasche schwindeln ? Gewiss ja, in formaler Hinsicht scheint ein Fortschritt gegeben, doch was ist mit dem Inhalt der Verkündigung ? |  1
| | | Triceratops vor 14 Stunden | | | @Zeitzeuge Was ist Ihnen eigentlich lieber?
Man geht mit einem diktatorischem Regime Kompromisse ein und gibt damit den Gläubigen die Möglichkeit, ihre Religion wenigstens halbwegs ungestört ausüben zu können
oder
Man zeigt "Haltung" auf Kosten der Gläubigen, die dann womöglich noch stärker drangsaliert werden als sonst.
Ganz nebenbei zum Thema "Kollaboration": Bedingungen zu schaffen, unter denen man in einem diktatorischen Regime seine Religion ausüben kann, ist keine Kollaboration. Kollaboration wäre es, wenn man z.B. das Regime aktiv bei der Verfolgung oder wenigstens Schikanierung von Religionen unterstützen würde. |  0
| | | Zeitzeuge vor 16 Stunden | | | Das Regime in China akzeptiert ausschließlich regimetreue/hörige Bischöfe, so sicher auch der erste Bischof der neuen Diözese.
Aus Wikipedia:
"Ab Oktober 2007 fungierte Joseph Wang Zhengui als stellvertretender Generalsekretär der Chinesischen katholischen Bischofskonferenz und der Chinesischen Katholisch-Patriotischen Vereinigung in der Provinz Hebei.[2]
Am 28. März 2025 wählte ihn die Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung zum Bischof von Zhangjiakou. Papst Leo XIV. stimmte der Wahl am 8. Juli 2025 zu und ernannte ihn zum ersten Bischof von Zhangjiakou."
Ein Dekret unter Papst Pius XII., das unter Papst
Johannes XXIII. bestätigt wurde, belegt alle Katholiken, die mit der KPCh kollaborieren mit der
Exkommunikation, dieses Dekret wurde meines Wissens nie aufgehoben (lasse mich gern mit Quellen-
angaben belehren).
Das Abkommen funktioniert also -
aber ganz im Sinne der KPCh.........! |  3
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