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| ![]() EU-Geld für Terrorstaaten, nicht für Israelvor 7 Tagen in Chronik, 2 Lesermeinungen Staaten wie Afghanistan, der Iran oder die palästinensische Autonomiebehörde würden großzügig finanziell unterstützt, obwohl sie Terroristen fördern. Die Zahlungen an Israel würden hingegen eingestellt, kritisiert Filipp Piatov in der BILD-Zeitung. Brüssel (kath.net/jg) Mit 141 Millionen Euro wolle die EU-Kommission Hilfsorganisationen in Afghanistan fördern. Auch wenn das Geld den Bürgern zugute kommen soll, werde damit die von den Taliban geführte Regierung gestützt, die sich auf die „Errichtung ihres Islamisten-Staates konzentrieren“ könne, „während die EU ihre Bevölkerung ernährt“, schreibt Piatov wörtlich. Seit 2016 habe die EU-Kommission 126 Millionen Euro an den Iran überwiesen, dieses Jahr seien es zehn Millionen. Der Iran finanziere die Terroristen der palästinensischen Hamas, der libanesischen Hisbollah und der jemenitischen Huthis. Der Iran liefere außerdem Drohnen an Russland. Gegenüber der Palästinensischen Autonomiebehörde sei die EU-Kommission besonders großzügig, schreibt Piatov. Allein für 2025 seien 620 Millionen Euro zugesagt worden. Die Autonomiebehörde habe jahrelang Renten an die Angehörigen von Terroristen gezahlt, die Mordanschläge auf Busse und Cafés durchgeführt hätten. In Schulbüchern, die in den palästinensischen Autonomiegebieten verwendet werden, werde gegen Juden gehetzt, der vor zwanzig Jahren für vier Jahre gewählte Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas sei in der UdSSR promoviert worden und relativiere den Holocaust. Trotzdem habe Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diesen Staaten nie die finanzielle Unterstützung entzogen, wie sie es jetzt bei Israel tue, kritisiert Piatov. Die Aufregung aus der EU über den israelischen Luftangriff auf die Führung der Hamas in Katar zeige ebenfalls, wie verschiedene Standards angewendet werden. Frankreich habe Ziele des Islamischen Staates (IS) in Syrien bombardiert, Präsident Macron kritisiere aber den Angriff auf die Hamas. Fast alle Regierungen, welche 2011 die Tötung von Osama Bin Laden durch die USA in Pakistan gutgeheißen hätten, würden sich jetzt über Israel aufregen. Filipp Piatov ist stellvertretender Leiter des Politik-Ressorts der BILD-Zeitung.
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