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| Obama der Homo-Aktivist18. Juni 2009 in Aktuelles, keine Lesermeinung Der so demokratische US-Präsident zeigt sich in Fragen der Abtreibung und der Homo-Agenda totalitär. Ein Beitrag von Gabriele Kuby / Die Tagespost. Würzburg (www.kath.net / tagespost) Er bekundet seine Partnerschaft mit der LGBT-Community, um deren Forderungen weltweit durchzusetzen, insbesondere die Homoehe, die Kinderadoption, die Kriminalisierung von sog. Hassreden, die Integration in die Streitkräfte und Sicherheitsdienste; er ruft den Kongress und das amerikanische Volk auf, gleiche Rechte für alle durchzusetzen. Dies alles nütze nicht nur den LGBT-Amerikanern, sondern der gesamten Nation, weil damit die Prinzipien verwirklicht würden, auf die sich unsere Nation gründet. Juni 2009 - Monat für Lesben & Co. Mit allem Pomp, den das Amt zu bieten hat, erkläre ICH, BARACK OBAMA, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, kraft der Autorität, die mir die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten verliehen haben, hiermit den Monat Juni 2009 zum Lesbischen, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen Pride Month. Ich rufe das Volk der Vereinigten Staaten auf, sich der Diskriminierung und dem Vorurteil überall entgegenzustellen, wo diese existieren. Um dies zu beurkunden, setze ich heute hierunter meine Unterschrift an diesem ersten Tag des Juni im Jahr des Herrn zweitausendundneun und im zweihundertdreiunddreißigsten Jahr der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika. Damit macht sich Obama vor aller Welt zum Homo-Aktivisten Nummer eins. Was er hier weltweit durchzusetzen verspricht, sind die Yogyakarta-Prinzipien, die 2006 von UN-Beamten und sogenannten führenden Menschenrechtsexpertinnen und experten, sprich Homo-Aktivisten, im indonesischen Yogyakarta formuliert wurden. Totalitärer Obama Eine radikalere Position kann man nicht einnehmen. Ebenso radikal ist sein Kampf um die Abtreibung, insbesondere die Spätabtreibung (partial birth abortion). Bekanntlich will Obama medizinischem Personal verbieten, eine Mitwirkung an Abtreibungen aus Gewissensgründen zu verweigern. Der so demokratische Obama zeigt sich in Fragen der Abtreibung und der Homo-Agenda, genannt Gender-Mainstreaming, totalitär. Sehen wir dieses ideologische Meisterstück genauer an. Es wird der Monat des Stolzes ausgerufen. Stolz worauf? Auf die großen und dauerhaften Leistungen der LGBT-Amerikaner, welche das Gewebe der amerikanischen Gesellschaft stärken. Welches sind die herausragenden Leistungen einer Bevölkerungsgruppe, deren Identität sich durch ihre Nicht-Heterosexualität definiert? Beitrag zur Ausbreitung von AIDS Ein einziger Bereich wird genannt: Die Mobilisierung der Nation gegen die HIV/AIDS-Epidemie. Bedenkt man, dass die Infektionsrate in amerikanischen Hauptstädten steigt und ca. zwei Drittel der Neuansteckungen Männer sind, die Sex mit Männern haben (Robert Koch Institut), dann müsste diese besondere Leistung korrekterweise heißen: Der beträchtliche Beitrag der LGBT-Community zur Ausbreitung von AIDS. Wird der Zusammenhalt der amerikanischen Gesellschaft dadurch wirklich verstärkt? Im Gegensatz zur Familie, die auf der Einheit von Mann und Frau beruht und den Zusammenhalt der Generationen bewirkt, spaltet praktizierte Homosexualität die Geschlechter und die Generationen, die Familien und die Kirchen, die Gläubigen und die Atheisten. Wien wirbt mit küssenden Schwulen Damit die LGBT-Jugend ohne Angst und Drangsalierung lernen kann, wird weltweit darum gekämpft, Kindern und Jugendlichen die Homosexualität als gleichwertige Option zur Heterosexualität einzuimpfen. So hat die Stadt Wien gerade einen Feldzug gegen Homophobie gestartet, indem sie in Schulen und U-Bahnen 3000 Plakate aufhängt, die ein küssendes homo- und heterosexuelles Paar zeigen. Dass die Lebenserwartung praktizierender männlicher Homosexueller um etwa 20 Jahre geringer ist als im Durchschnitt, scheint niemanden zu stören. Der Präsident verspricht, sich für die Homoehe samt Kinderadoption einzusetzen. Es gibt nicht den Schatten eines Zweifels, dass Kinder Vater und Mutter brauchen, aber das Kindeswohl interessiert nicht. Er spricht von LGBT-Familien. Ob er uns erklären kann, wie zum Beispiel die Familie von Bisexuellen beschaffen ist und wie es Kindern in einer solchen Familie geht? Weltweiter Einsatz Der Präsident wird die Streitkräfte und die nationalen Sicherheitsdienste durch die offene Integration von LGBT-Amerikanern stärken. Stärken Homosexuelle wirklich die Kampfkraft der Truppe? Obama wird sich weltweit für die Entkriminalisierung der Homosexualität und für die Kriminalisierung der Gegner dieser Entwicklung einsetzen. Das bekundet er feierlich im Jahr des Herrn zweitausendundneun Für Christen bedeutet dies, dass das Wertefundament und die sozialen Strukturen, derer christlicher Glaube bedarf, zerstört werden. Christen glauben und wissen, dass es eine Schöpfungsordnung gibt, deren Anerkennung dem Menschen Freiheit und Glück schenkt. Sexualität ist für den Christen ein Weg der Liebeshingabe zwischen Mann und Frau, die offen ist für neues Leben. Der Bund zwischen Mann und Frau ist ein Abbild des Bundes, den Gott mit den Menschen geschlossen hat. Bald Homophobie aus der Bibel ausgemerzt? Wer den Bund mit Gott aufkündigt, der verliert die Fähigkeit zum menschlichen Ehebund, und wer die Ehe als Ort der sexuellen Vereinigung von Mann und Frau auflöst, der verliert die Möglichkeit zum Bund mit Gott. Wie soll die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation gelingen, wenn Kindern homosexuelles Verhalten als Verwirklichung von Freiheit und Gerechtigkeit präsentiert wird, ein Verhalten, welches die Bibel Sünde nennt, weil es von Gott trennt? Wie lange wird es noch dauern, bis die Homophobie in der Bibel ausgemerzt wird? Die sexuellen Normen sind kein Nebenschauplatz, sondern eine Existenzfrage des Christentums. Hier vor allem wird in unserer Zeit die Schlacht um die ewige Seele des Menschen geschlagen. Die LGBT-Agenda ist die Kampfansage des autonomen Menschen gegen Gott. Obama - ein Extremist Sonderbar, dass Obama sich in Fragen der Abtreibung und der Entmoralisierung als Extremist outet. In allen anderen Fragen gibt er sich als großer Versöhner. Die Welt bejubelt den schwarzen Barack Hussein Obama im Weißen Haus als Überwinder der Gegensätze von Weiß und Schwarz, von Christen und Muslimen, von Reich und Arm, von verbissenen Erbfeinden. Warum tut er nicht wenigstens so, als wollte er ein ziviles Miteinander der bibel- und lebenstreuen Amerikaner und der hedonistischen Atheisten? Welchen Interessen ist er so sehr verpflichtet, dass er die One-World-Strategie in diesen Fragen aufgibt? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuObama | Top-15meist-gelesen
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