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Bistum Speyer bietet Messen im außerordentlichen Ritus an

6. Juli 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Die Diözese Speyer wird künftig im katholischen Teil der Neustadter Stiftskirche Messfeiern im außerordentlichen Ritus anbieten


Speyer/Neustadt (kath.net). Die Diözese Speyer wird künftig im katholischen Teil der Neustadter Stiftskirche Messfeiern im außerordentlichen Ritus anbieten. Möglich wird dies durch einen Beschluss des Verwaltungsrates der Pfarrei St. Marien vom 2. Juli, der den Chor der Simultankirche dem Bistum für die überpfarrliche Nutzung zur Verfügung stellt. Damit ist zugleich eine Entscheidung für den Erhalt des Stiftschors als eigenständigem Gottesdienstraum und gegen die Niederlegung der Trennmauer zwischen protestantischem und katholischem Teil der Kirche gefallen. Für den Erhalt der über 300 Jahre alten Mauer hatte sich zuvor auch das Landesamt für Denkmalpflege ausgesprochen.


Der Chor der Stiftskirche wurde schon seit längerem kaum mehr für Gottesdienste der Pfarrei St. Marien genutzt. Als Hauptkirche der Pfarrei war er sogar schon 1862 durch die damals neuerbaute große St. Marien-Kirche abgelöst worden. Der Stiftschor bleibt ungeachtet der neuen Zweckbestimmung, für die er baulicherseits optimale Voraussetzungen bietet, auch künftig im Besitz der örtlichen Kirchenstiftung.

Allerdings kann das Bistum aufgrund der diözesanen Nutzung die Bezuschussung des Gebäudes erhöhen. Dies ermöglicht der Pfarrei, die seit Jahren dringend notwendigen Sanierungsarbeiten vor allem im Dachbereich in Angriff zu nehmen, die allein kurzfristig mehrere hunderttausend Euro erfordern.

Die Feier der Messe im außerordentlichen Ritus wurde 2007 durch ein Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. für Gruppen von Gläubigen ermöglicht, die sich von der älteren Gestalt der Liturgie angezogen fühlen. Sie darf aber nur von Priestern gefeiert werden, die die reguläre, nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil erneuerte Form der Liturgie nicht ablehnen.

Im Bistum Speyer fand seit vergangenem Jahr vorübergehend in der Pfarrkirche von Dirmstein an jedem Sonntagabend eine Messfeier im alten lateinischen Ritus statt, an der Gläubige aus der ganzen Region teilnahmen. Dieses Angebot der Diözese wird nach dem Beschluss des Verwaltungsrates von St. Marien so bald wie möglich in den Chor der Neustadter Stiftskirche verlegt.

Es ist nicht zu verwechseln mit den Angeboten der Piusbruderschaft, deren Priester keine rechtmäßigen Ämter in der Kirche ausüben und denen es deshalb nicht erlaubt ist, die heilige Messe zu feiern oder Sakramente zu spenden.

Text: (c) Bistum/Pfarrei


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