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Katholischer Trauergottesdienst für von Ex-Freund ermordete 15-Jährige

2. Jänner 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Das Mädchen war von ihrem afghanischen Exfreund mit dem Messer ermordet worden - Auch die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner kam zum Gottesdienst nach Kandel


Kandel (kath.net) Der Neujahrsgottesdient der St.-Pius-Kirche in Kandel (Bistum Speyer) war der ermordeten 15-jährigen Mia M. gewidmet, auch die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner kam dazu. Mia war in einem Drogeriemarkt von ihrem früheren Freund mit einem Messer ermordet worden. Dringend tatverdächtig ist der angeblich 15 Jahre alte afghanische Flüchtling Abdul Mobin D., der bereits in Untersuchungshaft sitzt.


Pfr. Carsten Perl verwies nach Angaben der „Bild“ in seiner Predigt darauf, dass auch da, wo „angesichts dieser Tat“ die Worten fehlten, Gott tiefer trösten könne als jeder Mensch. Das Böse und der Schmerz hätten nicht das letzte Wort. „Viel Tränen wurden und werden in Kandel geweint. Sich von Gott trösten zu lassen ist der einzige Weg, sich von pauschalisierendem Hass zu befreien.“

Auch Bürgermeister Günther Tielebörger wandte sich noch an die Gemeinde und sagte nach Angaben der „Bild“: „Das Geschehene ist kaum zu ertragen. Dazu kommt die Wut, dass das passieren konnte. Das darf nicht in Hass münden. Ich glaube an den Rechtsstaat. Der Täter wird seine Strafe bekommen. Hasstiraden und Aufmärsche machen Mia nicht wieder lebendig.“


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Lesermeinungen

  3. Jänner 2018 
 

@ quonkel

Dieser Naivität ist auch die 19jährige Medizinstudentin Maria L. aus Freiburg erlegen, die sich mit hohem Ideal in der Flüchtlingshilfe vor Ort engagiert hatte, bevor sie im Herbst 2016 von einem ebenfalls vorher mehrfach straffällig gewordenen Asylbewerber, grausam vergewaltigt und ermordet wurde. Die besondere Tragik an der Geschichte: Ihre Eltern, beide hohe Justizbeamte in Brüssel und aktiv an der europäischen Gesetzgebung beteiligt, haben die lockeren Einwanderungsgesetze mit zu verantworten. Nichtsdestotrotz baten sie in der Traueranzeige um Spenden für die deutsche Flüchtlingshilfe....


10
 
 quonkel 2. Jänner 2018 
 

Gutmenschentum

@USCA ecclesiam: Der angeblich 15 jährige, ich schätze ihn auf 30 Jahre, war sogar zeitweise untergebracht in dieser Familie. Sie wollten halt auch ihren Beitrag leisten zur Integration. Mia possiert auf facebook mit der Botschaft: "Muslims are not terrorists." Sie war aktiv in der Flüchtlingshilfe und konnte sich nicht vorstellen, dass es frauenverachtende Kulturen gibt. Diese Naivität wird von der Presse massiv verbreitet, ebenso in Schulen gelehrt und von Kanzeln gepredigt!


13
 
  2. Jänner 2018 
 

Gewaltmonopol des Staates

Das Gewaltmonopol des Staates lässt sich nur legitimieren, wenn es den Bürger schützt. Dies war in diesem Fall nicht so, man kann von Fahrlässigkeit der Behörden sprechen.

Es hätte gar nicht soweit kommen dürfen.

Allerdings hat man ohnehin den Eindruck, dass Gesetze nur mehr für Einheimische gelten - Migranten haben Narrenfreiheit.


18
 
 USCA_Ecclesiam 2. Jänner 2018 

NIEMALS würde ich meiner Tochter erlauben...

...mit einem afghanischen — vermutlich moslemischen — "Flüchtling" auszugehen.


15
 
 bergkristall 2. Jänner 2018 
 

ich würde den jungen minderjährigen (?) allein reisende Afghane zurückschicken, dahin wo er hergekommen ist ob minderjährig oder nicht. wenn er allein zu uns kam, kann er auch allein in seine heimat zurück. was haben wir für eine sch...politik und politiker/innen.


12
 
  2. Jänner 2018 
 

@ Walter Knoch

Besonders tragisch daran finde ich auch, dass der "Jugendliche", der unbegleitet nach Deutschland einreiste, vorher schon mehrfach straffällig geworden war und Stunden vor dem Mord an der 15jährigen "polizeilich ermahnt wurde", weil er seine Ex-Freundin massiv bedroht hatte! Hier hätte man ihn - nach dieser Vorgeschichte - schon in Polizei-Gewahrsam nehmen müssen!
Laut Statistik kostet ein Gefängnisinsasse dem deutschen Steuerzahler 80 Euro am Tag. Bei 75% der Gefangenen handelt es sich dabei um Muslime....
Man denke an die armen Richter, Staatsanwälte, Justizbeamten, die deshalb oft massiv bedroht werden.


16
 
 Chris2 2. Jänner 2018 
 

Hass oder adäquate Reaktion?

@Ad Verbum Tuum Als ich Ihre Überschrift las, wollte ich Ihnen widersprechen, weil ich das übliche Zuwannderungs- und Regierungskritikerbashing erwartete. Nach dem Durchlesen: Volle Zustimmung. Die Opfer und Hinterbliebenen solcher Taten sollten sich in einer eigenen Organisation zusammenschließen. Mia wird dadurch nicht mehr lebendig, aber vielleicht könnten sie dadurch Druck auf die Politik ausüben (wie im Fall von Berlin) und künftige Opfer vermeiden.


7
 
 Walter Knoch 2. Jänner 2018 

Es tut mir leid ...

ich kann das hehre Gefühl der Verzeihung und Vergebung nicht (mehr) aufbringen.
Ein angeblich 15-jährige, sein Bild spricht eine andere Sprache, als Schutzsuchender zu uns gekommen. Die Eltern erstatten eine Strafanzeige wegen Bedrohung. Es erfolgt eine Gefährderansprache. Der "Jugendliche" fährt über 20 km von Neustadt nach Kandel, mit einem feststehenden Messer in der Tasche, in das kleine Städtchen in der Südpfalz, um, so die Medien, zufällig in einem Markt auf sein Opfer zu treffen. Er, der Flüchtling, wurde bereits vor über einem halben Jahr durch eine Körperverletzung polizeilich aktenkundig.

Zurück bleibt ein Mädchen von 15 Jahren: tot. Und unser Staatswesen war nicht fähig dieses junge Leben zu schützen.

Dafür trifft man sich, zum wiederholten Male, zu einem Trauergottesdienst und ... spricht "tröstende" Worte.

Das Mädchen braucht keinen Trost mehr, die Eltern bleiben für den Rest ihres Lebens mit ihrem Leid zurück.


30
 
 Ad Verbum Tuum 2. Jänner 2018 

Hass darf nie die Antwort sein

vor allem nicht die eines Christen.
Auch die Wut darf nicht der uns prägende innere Antrieb werden.
Ich muss für mich eingestehen, dass ich zeitweise sehr mit meiner Wut zu kämpfen habe - nicht wirklich gegen die Flüchltlinge als gegen die Politik die nicht erkennen und nicht handeln will.
So wenig pauschalisieren hilft - so wenig auch das Gegenteil.
Alles als Einzelfall einzuordnen verhindert Maßnahmen zu ergreifen, ergreifen zu müssen, verhilft nur der Politik sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Der Familie & der Stadt wünsche ich den Trost Gottes die Trauer auszuhalten und die Kraft Gottes im Kampf gegen die Ursachen aufzustehen (... und ihren Bürgermeister in die Wüste zu schicken)


16
 

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