Knalleffekt im Bistum Speyer: Generalvikar Andreas Sturm hat heute seinen Rücktritt und seinen Austritt aus der katholischen Kirche angekündigt. Dies berichten deutsche Medien. Sturm ist offensichtlich sauer auf die katholische Kirche, weil diese nicht die umstrittenen "deutschen Reformen" übernehmen möchte. Künftig möchte er als Priester in der altkatholischen Kirche tätig sein. "Ich habe im Lauf der Jahre Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann.",meinte er zum Abschied.
| AndreaP 19. Mai 2022 | |
| Tragisch, aber das wird nicht der Letzte gewesen sein ...
Wichtig ist, dass diejenigen, die wirklich noch von ganzem Herzen katholisch sind, in der Kirche bleiben und den gegenwärtigen Stürmen standhalten. | 0
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| Pellegrino 16. Mai 2022 | |
| Sehr gut! Die Kirche Jesu reinigt sich! | 3
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| SalvatoreMio 16. Mai 2022 | |
| Danke, Chris2 Danke für Ihre Ermutigungen! Mir scheint, dass eine große Schar Christen einfach mitläuft und eine "moderne" Kirche will; die noch größere Schar lebt sowieso nicht mit der Kirche, und ein kleiner Rest macht sich Sorge, wie es weitergehen wird. Gestern traf ich einen hoch anerkannten, eigentlich ausländischen Priester, der lange in Deutschland lebt, und mit dem ich einst zusammenarbeitete. Er wurde von höherer Stelle gefragt: "Was hältst Du vom Synodalen Weg?" Antwort: "Gar nichts!" . | 3
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| Chris2 15. Mai 2022 | |
| Wohin soll ich mich wenden? Liebe @SalvatoreMio: ich hoffe, fast alle kennen gute Pfarreien oder Gemeinschaften, die für Sie erreichbar sind.
- Vertraut auf Gottes Versprechen, dass die Hölle die Kirche niemals überwinden wird
- Fragt andere gläubige Katholiken, wohin Sie gehen
- Bildet Fahrgemeinschaften, traut Euch, andere dazu anzusprechen (als Fahrer wie als Mitfahrer)
- Vernetzt Euch, vor allem, wenn Ihr Kinder habt oder zu Vereinsamen droht
- Lest gute Bücher
- Bildet Bibelrunden wie bei den Evangelikalen, am Besten unter Anleitung
- Habt den Mut, gegen den Strom zu schwimmen
- Verlasst niemals die Kirche Christi und spendet nach einem Kirchensteueraustritt sogar noch mehr direkt an gute Gruppen (Achtung: Geht der Klingelbeutel an einen abgefallenen Ortsbischof?)
- Beten, beten, beten: Rosenkranz(-Gesätz), Erzengel Michael, Hl. Geist... | 5
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| SalvatoreMio 15. Mai 2022 | |
| Landau Maria2.0 @Liebe Tante Ottilie! Danke für die Korrektur! Ich hatte von besagter Aktion im Internet gelesen. Das Vorgehen haute mich wirklich um! Ansonsten bin ich Münster näher, wo es mit ähnlich erschreckenden Aktionen begonnen hatte. | 1
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| Tante Ottilie 15. Mai 2022 | |
| @SalvatoreMio Soweit ich weiß, fand solch eine Aktion von 100 Frauen (Maria 2.0?) in zum Bistum Speyer gehörigen Landau/Pfalz statt, wo dieselben spektakulär bereits 2019 eine Hl. Messe verließen.
Die Rheinpfalz hat offenbar am 10.6.2019 darüber berichtet.
Die Aktivistinnen von Maria 2.0 hatten mind. ein Gespräch mit dem bisherigen Generalvikar Abdreas Sturm.
Ob er Ihnen irgendwelche Hoffnungen auf Zugeständnisse zu deren Forderungen gemacht hat und persönlich dafür einstehen wollte? | 0
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| Tante Ottilie 15. Mai 2022 | |
| @Auxiliaris Also ganz so schlimm, was die dereinstige finanzielle Versorgung angeht, wird es Herrn Sturm denn doch nicht ergehen.
Er hat aus seiner bisherigen Tätigkeit als Kleriker bestimmte Pensionsansprüche gesammelt. Sein quasi Beamtenverhältnis endet natürlich mit dem Aus- bzw. Übertritt von der RKK zu den Altkatholiken, aber Ansprüche auf dereinstige Altersversorgung wird er behalten, da er sie ja schließlich erworben hat.
Mag sein, dass er vom Bistum im Ruhestand keine beamtenartige Pension mehr erhalten kann und wird, aber dann wird er für die geleistete Zeit als Kleriker von seinem Bistum als seinem bisherigen Arbeitgeber entsprechend bei der Deutschen Rentenversicherung nachversichert - diesen Anspruch hat er. Und das ist auch gut so, denn Recht muss Recht bleiben, auch das Sozialrecht.
Wie es jetzt beruflich bis zu seiner Regelaltersgrenze zum Renteneintritt mit ihm weitergeht, vermag ich nicht zu sagen, aber ich denke, er wird so clever gewesen sein, VORHER darüber nachgedacht zu hab | 1
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| SalvatoreMio 15. Mai 2022 | |
| Speyer Wenn ich mich recht erinnere, hat eine Gemeindereferentin in Speyer (Dom?) am Pfingstfest (2020?) ein geplantes Störmanöver veranstaltet und mitten in der Eucharistiefeier mit ca.100 Frauen das Gotteshaus verlassen, um draußen zu "palavern". Das hat mich sehr verstört! Ob diese Beleidigung gegen Gott und die Beter je geahndet wurde? | 2
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| SalvatoreMio 15. Mai 2022 | |
| Tragische Entwicklung @Auxiliaris!Ich teile Ihre Gedanken. Über die Ursachen zu dieser Entwicklung wurde bei kath.net schon ausgiebig debattiert. Das Gottesvolk hat weitgehend das Leben mit Christus verlassen. Wer als Katholik noch mit seiner Kirche lebt, steht immer einsamer da. Wir sind längst gespalten. Auf jeden Fall sollen wir füreinander beten, auch für jene, die die Kirche verlassen, eigentlich aber unsere Hirten sein müssten. - Und wer treu bleiben will, fragt sich immer öfter: "Wohin soll ich mich wenden?" | 4
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| Auxiliaris 15. Mai 2022 | |
| Interessante Meinungsäußerungen Über manche Kommentare bin ich etwas erschüttert. Nein,es ist prinzipiell nicht gut wenn ein getaufter Christ die Gemeinschaft mit der Kirche aufkündigt. Noch tragischer ist es wenn das ein Priester tut.
Sich über diesen Schritt positiv zu äußern empfinde ich als unchristlich. Was bewegt einen Generalvikar (Stellvertreter des Bischofs) zu so einem drastischen Schritt?
Es muss sich einiges angestaut haben. Denn seine Pensionsansprüche verliert er. Altkatholische Geistliche sind meist ehrenamtlich tätig.
Also ich sehe das mit sehr gemischten Gefühlen und bin traurig, dass es zu so einer Situation in der deutschen Kirche gekommen ist.
Meiner Meinung nach ist das die Spitze vom Eisberg, die Spaltung kommt und die Mehrheit der deutschen Bischöfe bereitet den Weg dafür. Das ist die eigentliche Tragödie. Der synodale Weg weckt "Hoffnungen" die nicht "erfüllt" werden können weil sie dem Wesen der Kirche und unserem Glauben widersprechen. | 3
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| P. Severus 14. Mai 2022 | |
| Schafft Kirche sich selber ab? Daß der Speyrer Generalvikar den Schritt zu den Altkatholiken für sich als wohl einzige Möglichkeit sieht, ist zu bedauern und nicht zu beurteilen. Sein Schritt aber zeigt auf, was passieren wird, wenn der deutsche synodale Eigenweg in der bisherigen Form weitergeht. Wieviele klösterliche Gemeinschaften werden gesprengt werden, wenn - nennen wir sie einmal so - Synodale und Nichtsynodale nicht mehr zusammenzubringen sind. Nicht nur Pfarreien werden zerfallen, auch das gsamte "geweihte" Leben in klöstern und vergleichbaren Institutionen wird sich diesem Problem stellen müssen. Wer katholisch bleiben will ... - für ihn kann es in der deutschsprachigen Kirche vielleicht bald schwer oder gar lebensgefährlich werden. Ein Reich, das in sich gespalten ist, kann keinen Bestand haben - so hat der Herr es schon gelehrt! | 6
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| discipulus 14. Mai 2022 | |
| @Psalm1 Domkapitulare, Bischöfe etc. sind - trotz anderslautender Behauptungen aus gewissen Kreisen - keine Staatsbeamte. Sie stehen allein im kirchlichen Dienst. Aufgrund früherer Enteignungen hat der Staat der Kirche gegenüber - nicht den jeweiligen Amtsträgern - die Pflicht, die Kosten für die Alimentierung zu übernehmen. Die Alimentierung selbst ist Pflicht der Kirche bzw. des Bischofs.
Ein Generalvikar, der die Kirche verlässt, verliert sämtliche finanzielle Ansprüche gegenüber der Kirche. Allerdings ist es Usus, daß die Kirche entsprechende Beiträge zur Rentenversicherung nachbezahlt. Sofern die Altkatholiken als KdöR ihrer Pfarrer ebenfalls als Kirchenbeamte beschäftigen, wird dies unterbleiben. | 1
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| Stormarn 14. Mai 2022 | |
| Man könnte darauf wetten... denn der Glaube ist wohl schon lange eine leere Hülse gewesen, jetzt geht es wohl schlicht nur noch um die Lösung sexueller Angelegenheiten. Da ist die sog. altkatholische Kirche ja längst ein Markt der zulässigen Möglichkeiten. Honi soit qui mal y pense! | 4
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| Christa.marga 14. Mai 2022 | |
| Reisende soll man nicht aufhalten Ich glaube, die RKK kann auf solche Leute verzichten | 4
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| girsberg74 14. Mai 2022 | |
| Ich weiß es nicht, doch bestimmt keinen volle Brause, falls überhaupt. [@Psalm 1 ad @girsberg74]
„Die gut dotierten Planstellen ...“ | 1
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| Uwe Lay 14. Mai 2022 | |
| Vorbildlich! Das ist vorbildlich: statt die Katholische Kirche weiterhin entkatholisieren zu wollen, tritt dieser Nichtkatholik in die "Kirche" ein, die abgefallen von der Katholischen sich völlig verprotestantisiert hat. um so Nichtkatholiken, die dem Scheine nach noch katholisch bleiben wollen, eine neue Heimat zu gewähren. Wären der Übertritt zu den "Altkotholiken" nicht die beste Perspektive für die Reformer des "Synodalen Weges"?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 5
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| winthir 14. Mai 2022 | |
| "Interessante Persönlichkeiten in der altkath. Kirche anzutreffen", schrieb Tante Ottilie, hier.
nun ja - wenn Du den Anselm Bilgri für eine "interessante Peraönlichkeit" hältst -
da bin ich ganz Deiner Meinung.
nix für ungut,
winthir :-) | 0
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| Chris2 14. Mai 2022 | |
| Unerlaubte und unwirksame Weiheakte @Taubenbohl Das ist nicht ganz richtig. Die Bischöfe der Piusbruderschaft sind gültig geweiht, wegen der fehlenden Erlaubnis trat aber wohl automatisch die (inzwischen aufgehobene) Exkommunikation aller Beteiligten ein. Ob damals eine Notlage vorlag, ist eine ganz andere Frage.
Anders ist es, wenn eine Simulation an einer nicht weihefähigen Person vorgenommen wird, etwa an einer Frau (Christus, der Sohn Gottes selbst, berief ja nur Männer zu Aposteln). Auch in diesem Fall sind alle Beteiligten exkommuniziert, aber es hat keine Weihe stattgefunden. Und es kann auch keine Notlage vorliegen, da Gott selbst die Regeln setzte und niemand die Befugnis hat, sie zu ändern. Die vielen "Berufungsgefühle" sind ebenfalls kein Kriterium, da sie nur ein Symptom zu langer und unverantwortlicher "Hoffnungsmachung" und Kirchen(d)politik auf dem Rücken von Mädchen und Frauen sind - mit teils tragischen Folgen für die Betroffenen... | 5
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| winthir 14. Mai 2022 | |
| aha. "In einem Vierteljahr kommt dann scheibchenweise heraus, dass der (ehem.) GV seine langjährige Freundin oder seinen Lebenspartner heiraten wird."
schrieb introibo, hier.
nun - da weißt Du vermutlich(?) mehr als ich. | 0
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| elli_orang 14. Mai 2022 | |
| Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit 1 Kor 12.26 Ich bin traurig wenn er die Kirche verlässt. Der gute Hirte leidet sicherlich, wenn eines seiner Schafe abfällt. Aber er sucht es auch wieder darum sollten wir beten. Herr hilf uns unseren Weg zu finden.
Der Herr veranstaltet ein Fest für jeden Sünder der zurückkehrt.
Der Teufel freut sich aber über jeden Abfall der ihm gelungen ist.
Besser ist es das eine Schaf, dass andächtig verweilt zu verlassen und die 99 Schafe die sich verlaufen haben zu suchen und wieder einzuladen damit sich die Kirche wieder füllt.
Es gut zu finden, dass sich ein Bruder abwendet warum auch immer finde ich ist eine falsche Meinung. | 2
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| Psalm1 14. Mai 2022 | |
| @girsberg74 "Die gut dotierten Planstellen ... gehen bei einem Übertritt nicht mit."
Da bin ich mir nicht so sicher. Mitglieder des Domkapitels, wie z.B. der Generelvikar, werden meines Wissens nicht von der Kirche, sondern direkt vom Staat bezahlt. Es sind also Staatsbeamte.
Möglicherweise behalten sie diesen Status auch nach dem Übertritt. | 2
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| einsucher 14. Mai 2022 | |
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Ich finde es höchst bedauerlich, das der GV die Diözese und die Kirche verlässt. Ich wünsche ihm für seinen Weg in der alt-katholischen Kirche alles Gute und hoffe, er findet dort eine neue geistilche Heimat. | 0
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| Tante Ottilie 14. Mai 2022 | |
| Speyerer Bischof Wiesemann Wir haben in unserer Verwandschaft eine im Bistum Speyer als Gemeindereferentin Tätige.
Sie bezeichnete den jetzt Ausscheidungen Generalvikar als einen der letzten Hoffnungsträger, der nächste werde vielleicht ihr Bischof sein.
Ich denke, sie wird's wissen, und das lässt tief blicken.
Von Bf Wiesemann hatte ich übrigens schon vor einigen Jahren keinen guten Eindruck, als ich ihn damals anfragte, warum dort wie in 2 anderen Bistümern eine Werbeaktion der Lebensrechts-Organisation 1000plus in den Kirchengemeinden unterbunden wurde:
Er hatte es im Gegensatz zu den anderen beiden Bistümern trotz erneuter Nachfrage offenbar nicht einmal nötig mir zu antworten bzw. antworten zu lassen. Das lässt tief blicken. | 7
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| lesa 14. Mai 2022 | |
| ...es war aber Nacht !...es war aber Nacht" (vgl Joh 13, 30)
"Wachet und betet" (vgl Mt 26, 41) | 5
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| Siri 14. Mai 2022 | |
| Gute Nachricht“ "Ich habe im Lauf der Jahre Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann."
Eine wunderbare Nachricht, die mir große Hoffnung gibt! :-) | 7
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| introibo 13. Mai 2022 | |
| @proello Sowas habe ich mir auch gedacht, als ich den Artikel gelesen habe. In einem Vierteljahr kommt dann scheibchenweise heraus, dass der (ehem.) GV seine langjährige Freundin oder seinen Lebenspartner heiraten wird. Und noch was: habe bei der Google-Bildersuche mal nachgeschaut - konnte kein Bild sehen, wo Generalvikar Sturm im Kollarhemd abgebildet ist. Sowas spricht ja auch schon für sich .... | 6
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| Johannpeter 13. Mai 2022 | |
| Wer hat Andreas Sturm zum Generalvikar gemacht? Der Austritt des Generalvikars schützt die Kirche von Speyer vor seinem unkatholischen Unwesen! Es gibt weitere unkatholische Generalvikare in einigen Bistümern. Sie werfen ein schlechtes Licht auf ihre Ortsbischöfe. Was sind das für Bischöfe, die solche Generalvikare ins Amt heben oder im Amt belassen? | 9
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| Tante Ottilie 13. Mai 2022 | |
| Interessante Persönlichkeiten in der altkath. Kirche anzutreffen Dort kann der Ex-GV von Speyer so interessante Personen wie den da als Priester tätigen und inzwischen mit seinem Mann verheirateten ehemaligen Prior des Benediktinerköosters Andechs Anselm Bilgri antreffen ebenso wie die erste altkathpl. Generalvikarin, der er vielleicht noch interessante Hinweise aus seiner Ticket mitteilen kann.
Viel Spaß... www.domradio.de/artikel/ex-benediktiner-bilgri-als-priester-fuer-altkatholiken-taetig | 8
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| Smaragdos 13. Mai 2022 | |
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Er wollte offensichtlich über das Vaticanum II hinaus, nun geht er hinter das Vaticanum I zurück... | 3
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| matthieu 13. Mai 2022 | |
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Tja, wenn Andreas nicht dem Petrus folgen will... | 5
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| girsberg74 13. Mai 2022 | |
| Sehr wünschenswert, doch unrealistisch @edih „An die Herren Marx und Bätzing“
Ihr Wunsch, so gut begründet er auch ist,
scheitert an einem einfachen Sachverhalt:
Die gut dotierten Planstellen und die Aufmerksamkeitsdividende gehen bei einem Übertritt nicht mit
P. S. Ich freue mich für diesen Einzelfall mit Ihnen.
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Ad @Katholik
Danke für den von Ihnen gegebenen Link. Danach gibt es keine Fragen mehr. | 5
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| je suis 13. Mai 2022 | |
| ENTLARVEND! Die Aussage von ExGV Sturm zeigt doch genau, und das ist für sämtliche "Klarstellungen" von Bischof Bätzing und "Genoss*innen" entlarvend: Der "Synodale Weg" will eine ANDERE KIRCHE - will also die SPALTUNG!
Meine grosse Bitte: Geht! Ach nein, kommt ja gar nicht Betracht, bei den "Altkatholiken" fehlen ja die gut dotierten Posten. | 12
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| JP2B16 13. Mai 2022 | |
| Gekapert werden kann nur das "Menschenmachwerk" ... mögen die selbstherrlischen Weltkirchenverbesserer die "Körperschaft" mit ihren Strukturen, also das "Menschenmachwerk", mit ihren fixen Ideen doch weiterhin kapern, der Mystische Leib, die göttliche Stiftung und ihre Sendung ist und bleibt uneinnehmbar! | 8
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| Tante Ottilie 13. Mai 2022 | |
| Der ehemalige GV Andreas Sturm ist schon lange als vehementer Synodalweg-Befürworter bekannt Habe ihn bereits vor einem Jahr am 14.4.2021 in der SWR-Sendung "mal ehrlich - Wer braucht noch die Kirche?" mit seiner unmissverständlichen Forderung der konsequenten Umsetzung des Synodalen Weges als angeblich einzige Lösung des sog. "Schlamassels" in dem sich die Kirche in Deutschland befindet, erlebt.
Ich habe mich damals fürchterlich über gen. Sendung aufgeregt und auch darüber, dass ein rk Geistlicher in so hoher Position solche Positionen öffentlich vertreten kann, ohne dass das offensichtlich irgendwelche Konsequenzen hatte.
Nun hat er selbst dieselben mit dem Übertritt zu den Altkatholiken gezogen - das ist dann auch gut so, wenn er sich partout nicht wieder zum Lehramt der RKK bekehren mag. | 11
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| proelio 13. Mai 2022 | |
| Und ewig lockt das Weib (oft sogar der Homopartner)! Wenn man zu den Altkatholiken abwandert, hat man in der Regel ein persönliches Problem mit dem Zölibat, das offensichtlich viele Geistliche in der deutschen Kirche haben. Die ganze "Reformdebatte" ist lediglich eine Scheinrechtfertigung für ihr eigenes schwer sündhafte Leben mit unabsehbaren Folgen für das Seelenheil. Bei der deutschen Kirche muss man daher leider von einem Saustall sprechen! | 13
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| Chris2 13. Mai 2022 | |
| Ich empfehle allen, die eine "andere Kirche" wollen, zuerst Gal 1,8f zu lesen... | 4
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| Chris2 13. Mai 2022 | |
| "Dieser Jesus" @Katholik. Danke für den Link, der Abgründe offenbart. Erschreckend die Selbstverständlichkeit, mit der diese Leute die "andere Kirche" propagieren. Verräterisch auch die Sprache selbst:
"Wir brauchen wieder den Anschluss an die Welt von heute. Wir brauchen wieder eine Lehre, die mit der Lebenswirklichkeit der Menschen in Einklang ist. Sonst hat Kirche nichts mehr zu sagen, dann spielt auch dieser Jesus Christus und seine Botschaft im Leben der Menschen überhaupt keine Rolle mehr".
Das tut sie doch eh oft nicht mehr. Dieses Interview mit dem Aufruf zur Verweltlichung, ja zur aktivistischen NGOmachung der Kirche, ist der Beleg dafür. "Dieser Jesus" als Steigbügelhalter der LGBBT(P)-"Kirche". Als hätte es den weltweiten Knabenschänderskandal nie gegeben... | 13
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| Zeitzeuge 13. Mai 2022 | |
| Offenbar hat der ehemalige GV die Mahnung und Strafe, welche im NT unter 1 Tim. 1,18-20 steht, nicht zur
Kenntnis genommen!
Immerhin kann er jetzt innerkirchlich keinen
Schaden mehr verursachen, aber sein Schritt
bleibt für ihn tragisch.
Auch für ihn gilt, was in den alten Karfreitags-
fürbitten so "schnörkellos" gebetet wurde:
"Laßt uns auch beten für die Irrgläubigen
und Abtrünnigen: Unser GOTT und HERR möge
sie allen Irrtümern entreißen und sie zur
hl. Mutter, der katholischen und apostolischen
Kirche zurückrufen."
Für uns alle aber gilt die Mahnung und der Trost
des heiligen Apostels Paulus in 1 Kor 10, 12-13! | 8
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| Taubenbohl 13. Mai 2022 | |
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Die Altkatholiken glauben das der Glaube ihrer Gemeinschaft die Apostolische Sukzession gewährleistet. Ist es aber nicht ...ein Bischoff kann kein Bischoff weihen...siehe Piusbrüder. Ein Bischoff kann Priester weihen...aber dann ist Ende.
Die Anglikaner hatten bis 1569 noch geweihte Priester....manche lebten noch zu Shakespeare`s Zeiten 60 Jahre nach die Verstaatlichung von Heinrich VIII ..danach keine da kein Bischoff mit gultige Weihe mehr vorhanden war. | 5
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| Chris2 13. Mai 2022 | |
| Das tragische an der Altkatholischen Kirche ist, dass sie damals wegen einer "Neuerung", dem Unfehlbarkeitsdogma, mit der Kirche Christi brachen. Andere hatten zwar erhebliche Bedenken, etwa Kardinal Newman, vertrauten dann aber auf die Führung des Heiligen Geistes. Und die (Kirchen-) Geschichte gab Ihnen recht, während die Altkatholiken sonstwo gelandet sind. Übrigens sagte einer ihrer Priester (haben sie noch die Sukzession?) einmal sinngemäß auf die Frage nach dem Zölibat durch "progressive" Katholiken? Seine Kinder würden entweder gezwungenermaßen zum Sonntagsgottesdienst kommen oder ganz wegbleiben. Beides würden entweder die Eltern oder eben die Kinder der Gemeinde sehr wohl kritisch bemerken ("Warum muss ich, wenn sogar die Kinder des Pastors nicht...") | 9
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| rosengarten1997 13. Mai 2022 | |
| weiße Entscheidung! Diesem Beispiel sollten all jene folgen, die glauben die Kirche müsse sich nach deren Vorstellung wandeln! Wer glaubt die Kirche sei falsch, der soll bitte diesem Beispiel folgend, diese verlassen! | 12
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| USCA_Ecclesiam 13. Mai 2022 | |
| Eigentlich gut so! Aber… …ich fürchte um sein Seelenheil, das außerhalb der katholischen* Kirche sicher schweren Schaden nehmen wird.
Aber sein Schritt ist immer noch besser, als dass er mit seiner LGBTQ-Agenda als Priester innerhalb der römisch-katholischen vielen anderen Seelen schadet.
* Die alt-katholische Kirche steht nicht in Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche, auch wenn sie sich selbst „katholisch“ nennt. | 9
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| Katholik 13. Mai 2022 | |
| Ein aufschlussreiches Interview Dieses Interview vom Februar 2022 ist aufschlussreich. Insgesamt erinnert mich einiges an Bischof Kozon: «Der Tenor in Deutschland ist seiner Ansicht nach, dass der Synodale Weg ohne Alternative sei und unbedingt zu Reformen führen müsse. "Ich spüre in all diesen Äußerungen, dass man eigentlich nicht immer genau den Stimmen der anderen Ortskirchen zuhört." Sein Eindruck sei, dass viele Synodale die Kirche in Deutschland und weltweit am Ende sähen, wenn der Reformprozess nicht so laufe, wie sie es sich vorstellten. "Und das ist meines Erachtens nicht der Fall", so Kozon.» www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/interview-generalvikar-sturm-bistum-speyer-zoelibat-100.html | 8
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| edih 13. Mai 2022 | |
| An die Herren Marx und Bätzing ... bitte dem Beispiel folgen. Vielleicht geht auch der Rest der sogenannten "Reformer" samt Zd"K". Aber ich glaube, wir warten bis Sankt-Nimmerleins-Tag. Aber trotzdem eine schöne Nachricht. Ich freue mich sehr. | 13
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| claude 13. Mai 2022 | |
| Was ich immer sage... ... alles das, was der "deutsche Weg" will gibt es ja schon. Und dort funktioniert es auch nicht, oder gibts bei den Altkatholiken den großen Ansturm? | 15
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| Norbert Sch?necker 13. Mai 2022 | |
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Er hat erkannt, dass es die Kirche, die die "Reformer" des synodalen Weges wollen, längst gibt.
Interessanterweise ist in den letzten Jahrzehnten in der Altkatholischen Kirche der erhoffte Boom trotz (oder wegen) der liberalen Handhabung von Sakramentenspendung und Sexualmoral ausgeblieben. Auch eigener PriesterInnennachwuchs ist rar (die Genderschreibweise ist hier ausdrücklich beabsichtigt).
Ich wünsche Herrn Sturm nur das Allerbeste. Er wäre nicht der erste, der nach einigen Jahren zurückkehrt. | 13
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| HX7 13. Mai 2022 | |
| Wie seht es wirklich aus Ich habe beruflich sehr viel Kontakt mit Religionspädagogen für kath. Religionsunterricht und in verschiedene Pfarreien. Ehrlich gesagt glauben nach meiner Wahrnehmung die wenigsten so wie es im Katechismus steht. Viele sind eher bei einem vagen Gottesbegriff. Dann ist ein Übertritt in die altkatholische Kirche ehrlicher. | 9
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| gebsy 13. Mai 2022 | |
| ALT-KATHOLISCH vermittelt den Anschein, dass diese "Kirche" sich vor der Modernisierung bewahrt hat.
Das Gegenteil ist aber der Fall ... | 7
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| kleingläubiger 13. Mai 2022 | |
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Irgendwie komisch, dass sogenannte "Altkatholiken", bei denen man eher an konservativere Menschen denken möchte, in Wahrheit so viel fortschrittsgläubiger sind. | 3
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| doda 13. Mai 2022 | |
| Reisend soll man nicht aufhalten | 12
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| Gandalf 13. Mai 2022 | |
| Bravo! Mir ist Ehrlichkeit lieber als die Heuchelei der vielen anderen deutschen Bischöfe, Generalvikare usw.... | 16
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| Chris2 13. Mai 2022 | |
| Gut so! Ein Kirchenzerstörer weniger. Möge er im Exil Zeit für das Neue Testament haben und zum Glauben zurückfinden... | 15
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