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Persönliche Erinnerungen eines ehemaligen Regensburger 'Domspatzen'

19. März 2010 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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"Ich glaube Georg Ratzinger jedes Wort - weil es damit übereinstimmt, wie ich ihn und die Domspatzen seit 33 Jahren aus nächster Nähe kennengelernt habe", schreibt Tobias Weber in einem Kommentar.


Regensburg (kath.net) "Mit einer Mischung aus Trauer, Wut und Scham beobachte ich, wie Außenstehende sich anmaßen, über Domkapellmeister Ratzinger Verdächtigungen und Anschuldigungen auszustreuen, die offensichtlich jeder Grundlage entbehren - und die jedem absurd erscheinen müssen, der Georg Ratzinger auch nur ein bisschen näher kennenlernen durfte." Das schreibt der ehemalige Regensburger "Domspatz" Tobias Weber in einem Kommentar, den wir im folgenden dokumentieren.

Unter Domkapellmeister Ratzinger ging es streng zu, manchmal auch sehr streng - und zwar dort, wo seine Zuständigkeit lag: in den Chören der Domspatzen, vor allem im von ihm persönlich geleiteten "1. Chor". Ich kann mich noch gut an unsere erste Männerchorprobe nach dem Aufrücken aus dem 2. in den 1. Chor (Januar 1984) erinnern, die Domkapellmeister Ratzinger mit einer "Feldherrnrede" eröffnete.

Unvergessen ist mir dabei sein Satz: "Für einen Chor, der ein Spitzenniveau haben und halten will, gibt es nur eine denkbare Regierungsform: Die uneingeschränkte Diktatur des Chorleiters." Die Autorität des "Cheefs" in musikalischen Belangen war für uns unantastbar, jeder ordnete sich seinen Wünschen unter. Und zumindest in meiner eigenen Zeit habe ich es niemals erlebt, dass er seine Autorität mit zweifelhaften Mitteln hätte aufrechterhalten müssen.

Allerdings hatten einige wenige Mitschüler ihre liebe Not mit ihm, das sei auch nicht verschwiegen: zumeist solche, die nicht die aus seiner Sicht unabdingbare Disziplin für den Chor mitbrachten. Aus diesem Grund versandete manche Sängerkarriere in den Niederungen der Nachwuchschöre oder mussten eigentlich gute Sänger von Konzertreisen daheimbleiben, weil ihre auch charakterliche Zuverlässigkeit aus Sicht des "Cheefs" nicht zweifelsfrei feststand. Sich mit seinen Sängern bei den Konzerten oder in den Gastfamilien zu blamieren, weil es an Anstand und Benehmen fehlte - dem wollte sich Georg Ratzinger ungern aussetzen.



Doch daneben gab es auch noch den ganz anderen "Cheef", nämlich den außerhalb des Probensaales oder der musikalischen Verpflichtungen. Und diesen "Cheef" haben wir (wenigstens die meisten von uns) tatsächlich geliebt fast wie einen Opa. Wenn allnachmittags vor den Proben die Türe seines Appartements aufging zur "Raubtierfütterung" (O-Ton Ratzinger), dann drängten sich Scharen der kleinen Sänger aller Chöre um ihn, um ein Bonbon oder einen Keks zu ergattern, die er stets vorrätig hatte und großzügig verteilte.

Wenn man ihn auf dem Gang des "Kaffs" traf, legte er zwar stets Wert auf eine anständige Begrüßung (bubenhafte Frechheiten wie ein "Servus Cheef" überhörte er manchmal geflissentlich), war aber von einer ungekünstelten Freundlichkeit und hatte für jedes Anliegen ein offenes Ohr, das ihm entgegengebracht wurde - genauso wie auch heute noch. Und selbst dann, wenn er von Sängern, sei es Knaben- oder Männerstimmen, während oder nach den Proben auf musikalische Probleme angesprochen wurde, war er trotz aller beanspruchten Richtlinienkompetenz bereit, auf konstruktive Vorschläge einzugehen.

Hätte es diese andere Seite des Domkapellmeisters nicht gegeben, dann hätte er mit seinen Domspatzen niemals den Ruf eines "der besten Chöre der Welt" (Zitat Papst Paul VI.) erlangt. Denn der musikalische Drill war eines, unsere Liebe zum "Cheef" das andere und letzlich wichtigere. Ohne die wechselseitige herzliche Zuneigung zwischen uns Sängern und unserem Domkapellmeister wären die großartigen Erlebnisse dieser Jahre nicht möglich gewesen. Wie ein Großvater seine Enkel, weihte er uns in die Wunderwelten des musikalischen Lebens ein, und den meisten von uns war bewusst, daß wir einen der besten Lehrer hatten, die man sich denken konnte.

Ich persönlich hatte darüber hinaus noch seit früher Kindheit das Glück, Domkapellmeister Ratzinger auch außerhalb seiner Amtsfunktion, sozusagen privat zu erleben: wenn er bei uns zuhause (einmal zusammen mit Prof. Ferdinand Haberl) am Eßtisch saß und sich die Zwetschgenknödel meines Vaters schmecken ließ, oder wenn wir ihn im Sommerurlaub in Brixen trafen und ungeniert mit ihm reden konnten.

Humorvoll und geistreich erzählte er Anekdoten aus seinem Leben, und stets klang dabei die tiefe Liebe zur Musik und zu "seinen" Domspatzen durch, die sein Leben prägte - auch wenn er einmal bekannte, ein Jahr als Leiter eines solchen Knabenchores zähle von der körperlichen und geistigen Beanspruchung her mindestens wie drei normale Lebensjahre.


Warum erzähle ich das alles? Weil ich damit dem Eindruck entgegentreten möchte, der in den jüngsten Medienberichten gelegentlich durchscheint: dem Eindruck, als seien bei den Domspatzen unter der Ära von Domkapellmeister Ratzinger Prügel, "Missbrauch" oder Vertuschung völlig normal gewesen, und Georg Ratzinger drücke sich womöglich vor seiner Verantwortung.

Ich persönlich kann nur noch einmal betonen: Meine Zeit bei den Domspatzen war gekennzeichnet von Strenge und Disziplin im Chorbereich und gleichzeitig großer Menschlichkeit und Warmherzigkeit des Domkapellmeisters. Für das eine haben wir ihn geachtet, für das andere aber geliebt - und die allermeisten seiner ehemaligen Schüler achten und lieben ihn dafür auch heute noch.

Mit einer Mischung aus Trauer, Wut und Scham beobachte ich daher, wie Außenstehende sich anmaßen, über Domkapellmeister RatzingerVerdächtigungen und Anschuldigungen auszustreuen, die offensichtlich jeder Grundlage entbehren - und die jedem absurd erscheinen müssen, der Georg Ratzinger auch nur ein bisschen näher kennenlernen durfte. Ich glaube ihm jedenfalls jedes Wort, das er in diesen Tagen über sich und die Domspatzen sagt - weil es damit übereinstimmt, wie ich ihn und die Domspatzen seit nunmehr 33 Jahren aus nächster Nähe kennengelernt habe.

musica-in-tempore.blogspot.com/


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Lesermeinungen

 Kreilinger 13. April 2010 
 

Weiterer Erfahrungsbericht eines Ehemaligen

Ich kann die Aussagen meines \"Ex-Domspatzen-Kollegen\" Weber nur voll und ganz unterstreichen und erlaube mir, meinen in der Mittelbayerischen Zeitung erschienenen Leserbrief zum Thema hier zu posten:

Als ehemaliger Domspatz verfolge ich mit Sorge und Verärgerung die aktuellen Medienberichte. Bei einem Thema, das höchste Sensibilität und Präzision fordert, wird ganz Verschiedenes fahrlässig vermischt. Fakten werden mit Halb- und mit Unwahrheiten verknüpft. So werden eine hervorragende Institution und einer der in jeder Hinsicht vorzüglichsten Menschen beschädigt.



Es wurde groß berichtet, Georg Ratzinger habe vor 40-50 Jahren Ohrfeigen verteilt. Er selbst bestätigte und bedauerte dies. Nun galten „Watschen“ zu jener Zeit weithin als pädagogisch richtig. Ratzinger hielt sie damals mit der Mehrheit seiner Generation für ein notwendiges Erziehungsmittel. Er nutzte es vereinzelt und im Affekt als Reaktion auf disziplinäres Fehlverhalten. Niemand kann gerechter Weise heutige Erkenntnisse zum Maßstab für ein Handeln vor 40, 50 Jahren machen. Georg Ratzinger liebt die Musik. Er steht tief und fest im Glauben. Für beides kann er auch streiten. Zugleich ist er der Mensch mit der größten Herzensgüte, den ich kenne. Jede Ohrfeige tat ihm selbst weh. Man wird deshalb auch niemanden Redlichen finden, der ihm eine Ohrfeige nachträgt. Er erzählte mir lange vor der aktuellen Diskussion, wie erleichtert er war, als sich Rechtslage und pädagogische Erkenntnisse änderten. Die Ohrfeigen im aktuellen Kontext zu skandalisieren, ist ungerecht.

Die Behauptung, Ratzinger sei beim Proben mitunter cholerisch gewesen, kann man für Proben mit vielen Sängern, bei denen der Einzelne in der Menge verschwand, stehenlassen. Georg Ratzinger konnte in einer derartigen Probe deutlich schimpfen oder mit dem Flügeldeckel poltern. Indes waren selbst arge disziplinäre Verfehlungen nach wenigen Minuten mit großer Milde vergessen. Ratzinger hatte die Angewohnheit, seinen fragilen Hocker (vier dürre Beinchen und eine schräge Sitzfläche, keine Lehne) in solchen Massenproben als Lärmquelle und „Blitzableiter“ zu benutzen. Dies im „SPIEGEL“ zum Angriffswurf mit einem Stuhl auf Schüler umzustilisieren, ist bewusste Verleumdung oder unglaublich schlechter Journalismus ohne Recherche. Nie hätte Ratzinger mit irgendetwas (außer einem Schneeball) geworfen, um jemanden zu treffen. Es ist auch unwahr, der Chor habe uns unter negativen Druck gesetzt. Die Musik hat uns Alltagssorgen genommen. Wir waren gern Domspatzen. Wir wollten uns von einem Domkapellmeister, der aus tiefer innerer Berufung mit jedem Auftritt Menschen Freude bereiten und Gott Ehre machen wollte, anstiften und das Beste aus uns herausholen lassen. Wir hatten mindestens so viel Freude wie Buben, die im Verein erfolgreich Fußball spielen. In beiden Fällen kann der Trainer nicht nur loben. Jeder von uns wusste, dass „dicke Luft“ im Probenraum von uns selbst kommt und vorne jemand steht, der nicht nur die Musik, sondern auch uns Sänger im positiven Sinne liebt.



Die den Verantwortlichen vor den jüngsten Erkenntnissen bekannten Vorgänge sexuellen Missbrauchs durch Erzieher bzw. einen Internatsleiter im Domgymnasium liegen vor Ratzingers Zeit. Der Missbrauch wurde m. W. 1958 strafrechtlich verfolgt. Darüber wird man mit Ratzinger 1964ff nicht gern geredet haben. Und welche Bedeutung soll es haben, ob er von den alten Vorfällen wusste? Hätte er sein Amt abgeben sollen, weil ein vor Ratzingers Zeit hinausgeworfener Internatsdirektor ein Schwein war? Ratzinger war Domkapellmeister, nicht Generalstaatsanwalt. Der Umgang mit Tätern nach ihrer Anzeige und Entfernung war nicht von ihm zu entscheiden. Laut neuesten Erkenntnissen soll es Anfang der 70er, also zu Ratzingers Zeiten, sexuellen Missbrauch durch einen Hilfserzieher gegeben haben. Anscheinend haben sich das oder die Opfer jetzt erstmals jemandem offenbart.

Ich bin mir sicher, dass Ratzinger davon nicht (vor den Eltern und den arbeitsrechtlich Vorgesetzten) gewusst hat. Die Formulierung einiger Medien „davon will er nichts gewusst haben“ ist in ihrer Tendenz unerträglich. Der Gedanke „der Domkapellmeister musste doch etwas wissen“, ist falsch. Er ist einer der letzten, der so etwas erfahren hätte. Denn die Domspatzen waren und sind kein Waisenheim, kein Ein-Mann-Betrieb. Alle von Missbrauch betroffenen Schüler, egal ob heute bekannt oder nicht, hatten Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel. Sie hatten zig weltliche Erzieher(innen) und Lehrer(innen), letztere zum Großteil staatlich. Auch hatten sie Schulfreunde, von denen etwa ein Drittel gar nicht im Internat war. Selbst wenn sie im Konzertchor waren, hatten sie mit allen diesen Menschen weit länger und in vertraulicheren Situationen Kontakt, als mit dem Domkapellmeister. Wer also nicht allen Eltern, Präfekten, Lehrern, Schulfreunden etc. unterstellen will, sie hätten tatenlos zugesehen, muss anerkennen, dass bis zum Zeitpunkt, zu dem dann auch eingeschritten wurde, leider niemand Bescheid wusste.



Der „SPIEGEL“ hat begonnen, angebliche Geschichten zwischen einzelnen Schülern breitzutreten und mit „der Kirche“ und Georg Ratzinger zu vermengen. Zu Zeiten Ratzingers waren fast 5000 Buben wenigstens einige Jahre im „Kaff“ und durchlebten dort ihre Pubertät. Nicht nur Experten für statistische Erhebungen der Sexualwissenschaft erkennen, dass man da auch Schmuddelgeschichten finden kann. Dass dabei wie im SPIEGEL behauptet auch Gewalt eine Rolle spielte, glaube ich nicht. Doch kein Mensch ist allwissend, also kann selbst für die eigene Schulzeit niemand schlimme Verfehlungen Einzelner sicher ausschließen. Solche unbekannten Einzelfälle indes wären bei aller Tragik und allem Mitgefühl für die Betroffenen keine Schuld der Institution Domspatzen und all ihrer Verantwortlichen. So wenig wie es die Schuld aller Regensburger ist, wenn in unserer Stadt unvorhergesehen ein Mord passiert.

Ein unverzeihlicher Skandal wäre dagegen die im SPIEGEL behauptete „allgegenwärtige sexuelle und körperliche Gewalt bis in die 90er“. Wegen systematischem Versagen müsste man dann auch weit jenseits der unmittelbar Handelnden Verantwortliche suchen. Doch diese Behauptung der „Allgegenwärtigkeit“ ist verleumderisch. Für meine Zeit im Domgymnasium (1986-1995) kann ich mit der Sicherheit des eigenen Erlebens sagen: Körperliche Gewalt oder sexuelle Übergriffe von Erziehern habe ich nie erlebt. Fälle sexueller Gewalt unter Mitschülern sind mir auch „vom Hörensagen“ nicht bekannt geworden. Mir hat sich nie jemand unangemessen genähert. Wäre mir oder jemandem, der sich mir darüber anvertraut hätte, derartiges passiert, hätte ich neben meinen Eltern eine ganze Reihe von sehr guten Erzieher(innern) und Lehrer(innen) gehabt, an die ich mich bedenkenlos gewandt hätte. Sie hätten unter Garantie gehandelt. Ich hatte bei den Domspatzen eine behütete Kindheit und Jugend, begleitet von wunderbaren musikalischen Erfahrungen, einer hervorragenden Schulbildung und einem stabilen Fundament im Glauben. Ich bin dankbar für diese Gaben, die mich mein ganzes Leben lang bereichern werden.



Peter Kreilinger, Regensburg


1
 
 Eva 1941 22. März 2010 
 

Glückwunsch!

Wie gerne hätte ich einen Sohn Herrn Domkapellmeister Georg Ratzinger anvertraut.
Strenge und Disziplin haben noch keinem jungen Menschen geschadet, wenn sie mit Liebe gepaart sind. -
Ich bin sicher, es sind viele lebenstüchtige Männer aus den \"Domspatzen\" hervorgegangen.
Glückwunsch dazu, Herr Ratzinger!


2
 
 familiesonne 22. März 2010 
 

Gleich an \"Spiegel und Co.\" weiterleiten.......

............danke für die schönen Worte.

Ich glaube jedes Wort, nicht nur, weil ich es glauben will, sondern weil ich überzeugt bin, dass es ehrlich ist.

Wer im Chor sehr gut sein wollte, beugte sich freiwillig (!!!) der Disziplin.
Wer es nicht wollte, durfte freiwillig den Chor verlassen (!) oder in einer anderen Liga mitspielen.

Der Ton war früher anders. Sicher.

Wie war das nochmal mit dem Ton heutzutage in RTLs \"Castingshow Deutschland sucht den Superstar DSDS\" mit Herrn Dieter Bohlen.

Wie nennt man diesen Umgangston?

Aha! Leistung kommt von Selektion, Disziplin und liebevoller Strenge.
Der Ton hat sich geändert in den Jahren.

Ich frage mich ernsthaft, ob Bohlens polemische und zynische Unverschämtheiten vor laufendem Publikum dann eine Verbesserung unserer Kultur darstellt.

Ich hoffe und wünsche mir auch, dass unserer Hl. Vater diesen Artikel liest, ihn haben die Schmähungen auch sehr verletzt.


1
 
 Regina1964 19. März 2010 
 

Da gebe ich Bartholomäus Recht

Weder Georg noch Josef Ratzinger haben \"diese für unser Land so beschämende Behandlungsweise\" absolut nicht verdient und an ein diesbezügliches Wort unseres Bundespräsidenten habe ich auch schon gedacht. Wie gesagt: Das darf doch alles gar nicht wahr sein! Aber ist es leider und man möchte abwechselnd vor Wut explodieren oder vor Scham in Grund und Boden versinken. Ostern fahre ich jedenfalls nach Rom. Gott schütze unseren Papst und seinen Bruder.


5
 
 christawaltraud 19. März 2010 
 

DANKE!

Herrn Tobias Weber sei von Herzen Dank! Wo Strenge und Disziplin und gleichzeitig Menschlichkeit und Warmherzigkeit fehlen, kann man nicht sehr weit kommen, nicht im Leben, nicht in der Gesellschaft... Dafür setzt vor allem die Kirche, deren Repräsentant Herr Domkapellmeister Georg Ratzinger in seiner priesterlichen Leidenschaft und Liebe zu Christus ist, die entsprechenden Rahmenbedingungen. Wehe, wenn diese nirgendwo mehr zu finden wären! Deshalb ein ganz inniger und entschiedener Dank unserer Kirche, die dem gängigen Liberalismus und Relativismus von heute noch nicht zum Opfer gefallen ist.


3
 
 Sophia 19. März 2010 
 

Ein herzliches Vergelt´s Gott an Tobias Weber!

Mir bereitet das - als gebürtige Regensburgerin - geradezu Pein.

Auf der Seite musica-in-tempore schreibt Weber noch:

Hat Georg Ratzinger das verdient, daß er auf seine alten Tage mit jedem Dreck beworfen werden darf, der irgendwo in der Gosse herumliegt? Daß man ihm nach dem \"Hosanna\" für den \"Papstbruder\" (der er nie sein wollte!) nun unwidersprochen das \"Crucifige\" für den unmenschlichen Tyrannen (der er nie war!) nachschreien darf?

Das darf doch alles gar nicht war sein!


4
 
  19. März 2010 
 

Die Attacken gegen Georg Ratzinger sind für unser

Land beschämend, sie sind Zeichen einer kulturlosen \"spätdeutschen Dekadenz\", zu der gefeierte Autorinnen wie Roche und Hegemann gehören, und erfordern eigentlich ein kritisches Widerwort des Bundespräsidenten.


4
 

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