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Kardinal Martini: 'Niederträchtige' Beschuldigungen gegen den Papst

2. April 2010 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Weltweite Solidarität mit Papst Benedikt aus Lateinamerika, USA, Frankreich, Italien, Irak.- George Weigel: 2009 in den USA nur sechs Missbrauchsfälle durch Kleriker – Frankreich "Appell für die Wahrheit"


Rom (kath.net/KNA)
Angesichts der Medienkritik an Papst Benedikt XVI. haben weitere Kirchenführer ihre Solidarität mit dem Oberhaupt erklärt. Die lateinamerikanischen Bischöfe erklärten zu den Vertuschungsvorwürfen gegen den damaligen Glaubenspräfekten Joseph Ratzinger, es handle sich um eine «falsche und verleumderische Medienkampagne». Auch Kirchenvertreter in Frankreich, Italien, Irak und den USA wiesen die vor allem von der Zeitung «New York Times» vorgebrachten Anschuldigungen zurück, wie Radio Vatikan am Freitag berichtete.

New Yorks Erzbischof Timothy Dolan warf der Zeitung vor, zweierlei Maß anzuwenden. So seien Missbrauchsfälle in katholischen Einrichtungen stärker herausgehoben worden als entsprechende Vorgänge in der jüdischen Gemeinde in Brooklyn. Der US-amerikanische katholische Publizist George Weigel schrieb, die Zeitung lasse die elementarsten journalistischen Standards vermissen. 2009 seien in den USA nur sechs Fälle von Missbrauch durch Kleriker angezeigt worden; demgegenüber hätten zwischen 1991 und 2000 sechs bis zehn Prozent aller Schüler an öffentlichen Schulen sexuelle Übergriffe erlitten. Dennoch werde die katholische Kirche als «Epizentrum der Gewalt gegen Jugendliche» dargestellt, so Weigel.


Der italienische Kardinal Carlo Maria Martini sprach laut Radio Vatikan von «niederträchtigen und falschen» Beschuldigungen gegen den Papst. Benedikt XVI. habe keine Verteidigung nötig, weil seine Untadeligkeit und sein Pflichtbewusstsein offenkundig seien, so der frühere Mailänder Erzbischof. Der Bischof von Cremona, Dante Lafranconi, wies auf mögliche wirtschaftliche Interessen hinter den Missbrauchsvorwürfen hin. Auch der Erzbischof im irakischen Kirkuk, Louis Sako, stellte sich ausdrücklich hinter den Papst. In Frankreich schlossen sich laut dem Sender christliche Intellektuelle, Politiker und Künstler zu einem «Appell für die Wahrheit» zusammen. Darin kritisierten sie Parteilichkeit und Ignoranz in der Berichterstattung und riefen die Medien zu einem «ethischen Ruck» auf.

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Lesermeinungen

  3. April 2010 
 

Wenn man bedenkt,

dass diese Zeitung einst während es 2. WKs Pius XII gelobt hat für sein Engagement gegen Hitler, Holocaust und co.
Und was tut sie heute? Sie greift einen völlig unschuldigen Mann an. Entweder, um ordentlich Geld zu kassieren werden Lügen bewusst verbreitet oder weil man einer Ideologie anhängt. oder aus beiden Gründen. Selbst wenn es nur Nachlässigkeit wäre, so wäre dies unverantwortlich, denn die Medien sind mittlerweile dermaßen mächtig, das Gründlichkeit und Wahrheit umso wichtiger sind!


6
 
 chronotech 2. April 2010 

Das beste Mitte - BOYKOTT !!!!

BOYKOTT !!! BOYKOTT !!! BOYKOTT !!! der primitiven Medien, die eine programmierte Verdummung des deutschen Volkes treiben.... Einem verdummten Volk kann man doch jeden Unsinn als \"Wahrheit\" verkaufen...
BOYKOTT !!! BOYKOTT !!! BOYKOTT !!!


6
 
  2. April 2010 
 

Presse ignorieren ...

Die Presse ist nur so mächtig wie sie auch gelesen wird. Für uns Katholiken gibt es nur wenig Presseorgane die tragbar sind, ehrlich gesagt fällt mir nur die FAZ ein.
Alles andere berichten oftmals nur Mist.

Ich denke wir sollten versuchen Gegengewichte aufzubauen und verstärkt auch eigene Quellen nutzen. Das können auch Weblogs sein, davon gibt es etliche die wirklich gut sind.

Ein mögliches Gegengewicht können Kommentare sein die man bei verschiedenen Zeitschriften unterbringt. Einen Autor der Lüge zu überführen macht den Hetzartikel unbrauchbar.

www.politikstube.de


3
 
 Pedro 2. April 2010 
 

Beschuldigung gegen Papst

Ich finde was kann der Heiliger Vater dafür. Die Bischöfe sind dafür zuständig was in den einzelnen Diözesen geschieht. Er hat eine große Laßt zu tragen für unsere Kirche. Ich finde und spüre es Deutschland muß neu Misioniert werden durch die Erneuerung . Mir tut das Herz weh, wie man mit unseren Papst Umgeht, besonders in Deutschland und deshalb Scheme ich mich dafür.


4
 
 rosenberg 2. April 2010 

Protestation

Die Sache mit der GEZ wird nicht klappen. Nach dem Motto früher oder später kriegen wir usw. Aber die protestweise Kündigung von antikirchlichen Blättern, bzw. deren Boykott ist eine Methode sich zu wehren. Eine andere, meiner Meinung nach wirksamere Methode, ist der Protest bei entsprechenden Volksvertretern, in den Länderparlamenten und im Bundestag. Per Mail, fax, oder per Post, versehen mit dem dezenten Hinweis, bei zukünftigen Wahlen, die Kreuzchen dort zu setzen, wo man eine Kirchenfreundliche Gesinnung vermuten darf, was besonders bei den \"C\"-Parteien, eindruck machen dürfte, je mehr Protest, je eindrücklicher die Wirkung. Auch gibt es einige Abgeordnete bei denen man mit Protestschreiben, Petitionen und Pro-Priester Aktionen, offene Türen einrennen dürfte. Einer davon dürfte der bekennende Katholik Wolfgang Bosbach sein.

www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/B/bosbawo0.html


3
 
 Enzelades 2. April 2010 
 

Unter Pharisäern

Gegen die katholische Kirche läuft eine für die ideologische Presse typische Verleumdungs- Kampagne , wobei die Beschuldigungen egal wie lächerlich und Unbedeuten sie sind durch ständiges wiederholen auf allen Kanälen den Konsumenten geradezu erschlagen .

Wenn ich die fast gleichgeschalteten Berichterstattung der Medien mit der von China oder Nordkorea vergleiche kann ich keine großen Unterschiede erkennen . Ich halte diese Medien für eine Schande in einer Demokratie . Die Welt hat kein Problem mit der katholischen Kirche sondern mit Medien , bei denen mir Speiübel wird .

Der katholische Klerus, wendet er sich gegen ideologisch determinierte Erscheinungen wie Gender-Mainstreaming, Massenabtreibung und Familienzerstörung . Und das ist genau das Üble für die Presse . Die katholische Kirche soll ihres Einflusses beraubt werden .

Meine Unterstützung gilt daher voll der katholischen Kirche . Wegen der Demokratie und Kirchenfeindlichen Medien sollten die Katholiken ihre Abos kündigen und keine GEZ Gebühren mehr zahlen .

fact-fiction.net/?p=3988


12
 

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