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Schock(enhoff)

27. April 2010 in Aktuelles, 117 Lesermeinungen
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Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff relativiert die Lehre der Kirche zur Homosexualität und möchte ein "positives Echo" der Kirche und "Rückhalt" für praktizierende Homos


Bonn (kath.net)
Der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff hat in einem Interview mit den Frankfurter Rundschau die Lehre der katholischen Kirche zur Homosexualität relativiert. So meint Schockenhoff, dass die "Unterscheidung zwischen Veranlagung und Handlung" vielen in der Tat zu abstrakt sei und diese der "Lebenserfahrung der Betroffenen" nicht gerecht werde.

Der Moraltheologe verlangt dann, dass die Kirche homosexuellen Menschen eine Antwort geben müsse, wie sie mit "ihrer Veranlagung" umgehen sollen. Wörtlich sagte Schockenhoff dann: "Und ich bezweifle, dass es das letzte Wort der Kirche sein kann, alle homosexuellen Handlungen gleich zu beurteilen, unabhängig vom Kontext. Wenn homosexuell empfindende Menschen eine feste, auf Solidarität und Dauer angelegte Beziehung eingehen, dann ist das ethisch wertvoll. Ihr Bemühen verdient Rückhalt und ein positives Echo der Kirche. Ich denke, in solchen Fällen muss das Urteil über homosexuelle Handlungen in den Hintergrund treten. Ich sage das auch, weil erkennbar immer mehr Gläubige auf Distanz zu einer kirchlichen Sexualmoral gehen, die ihnen insgesamt lebensfremd und lebensfeindlich vorkommt. Papst und Bischöfe sollten das ernst nehmen und nicht als Laxheit abtun."


Mit seinen Thesen stellt sich Schockenhoff klar gegen die Lehre der Kirche. Im Katechismus steht dazu unter 2357: "Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, ‚dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. ‚Persona humana’ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“

Im Katechismus wird auch nicht zwischen "Veranlagung und Handlung" sondern zwischen "Tendenz und Handlung" unterschieden. Im KKK 2358 heißt es dazu: "Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tief sitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen."

Katechismus: Aussagen über Homosexualität

Eberhard Schockenhoff




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Lesermeinungen

 Ezechiel73 4. Mai 2010 
 

Denken nicht gestattet?

Ich bin erstaunt darüber, welch große Entrüstung Herr Schockenhoff mit seinen Überlegungen unter Katholiken anrichten kann. Bei manchen Beiträgen hier könnte sich einem der Eindruck aufdrängen, dass Angst vor Unbekanntem vorherrscht.
Es ist auf der einen Seite richtig, wenn behauptet wird, dass unter Homosexuellen ein hoher Grad an Promiskuität vorherrscht. Aber ist das unter Heterosexuellen nicht auch in unserer Zeit feststellbar? Sind sie nur deshalb \"bessere\" Menschen, weil sie Kinder zeugen können. Promiskuität ist weder auf der einen noch auf der anderen Seite gut zu heißen. Ich glaube eher, dass es eine Krankheit unserer Zeit ist, sich nicht binden zu können oder auch nicht binden zu wollen. Es ist nicht die Zeit, die schlimm ist, sondern die Menschen, die in ihr leben.
Genauso ist auch die Hl. Schrift zu unterschiedlichen Zeiten entstanden und nicht als fertiges Werk \"vom Himmel gefallen\". Die viel zitierte Stelle in Lev rührt mit Sicherheit daher, dass sich Israel von den vorherrschenden Lebensumständen dieser Zeit abgrenzen wollte. Das Buch Levitikus entstand genau zu der Zeit, als das griechische Großreich die Vorherrschaft in Israel hatte und in der griechischen Kultur war es damals eben \"normal\" u.a. auch homosexuell zu sein. Und genau davon wollte sich das Volk Israel abgrenzen. Ich halte es deshalb für gefährlich, die Hl. Schrift 1:1 in unsere heutige Zeit hinein zu übersetzen. Es besteht ja auch kein Zweifel daran, dass die Schöpfungsgeschichte kein Tatsachenbericht ist, sondern es hier einzig und allein darum geht, dass Gott hinter allem Seiend steht und ihm Sinn gibt.
Was Gott mit seiner Schöpfung vor hat, wissen wir nicht. Wir können es nur erahnen. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. (vgl. 1 Kor 13,12b). Es geht nicht darum zu behaupten, dass die kath. Kirche die Wahrheit besitzt, sondern sie weiß wer die Wahrheit ist.
Eines noch möchte ich zu bedenken geben. Auch bei Galileo Galilei behaupteten die kirchlichen Würdenträger im Geiste Gottes zu handeln und rd. 500 Jahre später wurde diese Meinung revidiert.
So wie Gott einem jeden von uns \"Du wirst geliebt, Du wirst nicht sterben!\" zusagt, so sollten wir es auch unserem Nächsten zusagen, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung. Denn Gott sah, dass es gut war. (vgl. Gen 1,10)


0
 
 Steve Acker 3. Mai 2010 
 

Feste, auf Dauer angelegte homosexuelle Beziehung?

Eine Anmerkung hierzu:
In Deutschland gibt es ja, seit 2001 die \"eingetragene Lebenspartnerschaft\". Diese bietet den homosexuellen Paaren deutliche Vorteile, und ist von den Auswirkungen inzwischen kaum noch von der standesamtlichen Ehe zu unterscheiden.
Nach dem was ich so sehen konnte, gibt es in Deutschland ca. 15.000 eingetragene Lebenspartnerschaften. Finde ich nicht gerade viel.
Scheint wohl doch nicht so weit her zu sein mit der auf Dauer angelegten Beziehung....


1
 
 Felizitas Küble 29. April 2010 
 

Homosex: erworbenes Psycho-Defizit

Zu den Überlegungen über die Ursachen von Homosexualität sei erläutert, daß man weder von \"Veranlagung\" noch von \"Krankheit\" im engen Sinn des Wortes sprechen sollte. Vielmehr handelt es sich um einen psychosexuellen Mangel, der zwar durch Umweltfaktoren (vor allem Kindheit, Elternhaus) begünstigt werden kann, aber nicht ohne Mitwirkung des freien Willens \"entsteht\". Erwiesen ist jedenfalls aus der Zwillingsforschung, daß bei gleichen Erbanlagen und derselben Umwelt trotzdem der eine hetero und der andere schwul werden kann. Also sind die äußeren Umstände (zB. fehlendes Vatervorbild, dominante Mutter) allein noch nicht ausschlaggebend: es kommt vor allem darauf an, wie der betr. Mensch auf diese Enttäuschungen und Herausforderungen reagiert: zieht er sich in sein inneres Schneckenhaus zurück, vergräbt er sich in Selbstmitleid, entwickelt er unterschwellige Feindseligkeiten (zumal gegen Frauen) - oder überwindet er seinen \"Frust\", verläßt die weinerliche Grundhaltung und geht trotz aller Enttäuschungen auf die Menschen zu.
Der bekannte Psychologe Alfred Adler führt die Entstehung von Homosexualität jedenfalls darauf zurück, daß jemand mit seinen Minderwertigkeitskomplexen (zumal solchen, die sich auf die eigene Geschlechtsidentität beziehen) nicht richtig umgeht, daß er den Sprung in die volle \"Gemeinschaftsfähigkeit\" nicht findet. Diese Erklärung erscheint mir (psycho)logisch durchaus einleuchtend.


5
 
 christawaltraud 29. April 2010 
 

Schuß in den Ofen

Homosexualität ist keine \"schwere Krankheit\" oder Krankheit überhaupt. Wäre sie dies, dann stünden die Argumente \"Sünde\" und \"wider die Natur\" nicht zur Debatte. Das tun sie aber. Schon gar nicht ist es wissenschaftlich er- oder bewiesen, dass es sich dabei um eine \"bakterielle Infektion des Hypothalamus\" handeln könnte. Das mag als Hypothese vielleicht in den Raum gestellt werden, entbehrt aber jeder Realität!!! Wir wissen leider noch viel zu wenig, was innerhalb der komplizierten Hirnarchitektur tatsächlich geschieht. Wüßten wir es, dann könnte man vielen degenerativen Erkrankungen (Parkonson, Alzheimerdemenz etc.) z.B. zu Leibe rücken. Es versteht sich von selbst, dass man Menschen, die homosexuelle Tendenzen haben und nicht selten darunter selbst leiden, mit Achtung und Anstand begegnet. Ebenso, wie es niemandem von uns zusteht, mit dem Finger auf irgendeinen Menschen zu zeigen, von dem wir wissen, dass er gelogen (Sünde!), gestohlen (Sünde!), Ehe gebrochen (Sünde!) und und und hat. Darüber zu befinden und zu vergeben steht einzig und allein Gott zu ... und nicht einmal ER wirft einen Stein (auch nicht den ersten...), was wir doch all zu schnell und all zu gern in unserer Selbstgerechtigkeit (Sünde!) tun. Fakt ist doch, dass der Moraltheologe verlangt, dass die Kirche homosexuellen Menschen eine Antwort geben müsse, wie sie mit \"ihrer Veranlagung\" umgehen sollen. Und das ist ein Schuß in den Ofen! Denn gerade dieses tut unsere Kirche - liebevoller, als Herr Schockenhoff es in seiner Kontroverse beweist.


4
 
 Anna Maria 29. April 2010 
 

Klarstellung

Es geht mir, und ich glaube ich spreche auch für viele andere hier, nicht darum homosexuell empfindende Menschen zu verurteilen. Ich weiß, dass für viele Betroffene ( besonders wenn sie gläubig sind ) ihre Neigung eine große Belastung oder Prüfung darstellt, denn sie haben sich das ja nicht selbst ausgesucht.
Was mich stört, ist dieser Versuch der Relativierung von PRAKTIZIERTER HS, so wie es Herr Schockenhoff tut.


2
 
 treuerchrist 29. April 2010 
 

@ kathole

Bei aller Wertschätzung für die präsentierte Fleißarbeit habe ich eine bakterielle Erkankung als möglich erachtet, aber das nicht nachdrücklich vertreten. Ich habe gefordert, dass Geld für die weitere Forschung bereit gestellt, um die Ursachen dieser schrecklichen Krankheit weiter zu erforschen und darauf hinzuarbeiten, sie einzudämmen.
Als Therapie empfehle ich weiterhin das Gebet des Sühnerosenkranzes, sowohl den Kranken als auch denen, die für diese Kranken etwas Gutes tun wollen. Mich wundert, dass das nicht in Kirchen viel häufiger angeboten wird, wo wir jetzt doch sogar einen homoleidenden Außenminister haben.


1
 
 resetlam02 29. April 2010 
 

Klarer Standpunkt

\"resetlam02 bestrachtet praktizierte Homosexualität zwar als Sünde, möchte die Frage nach den Ursachen der HS aber völlig offen wissen und tritt vor allem und nachdrücklich für viel Verständnis gegenüber den Homosexuellen an. Ihr Standpunkt zu Schockenhoff\'s Äußerungen bleibt unklar.\"

Zu Schockenhoff äußere ich mich nicht. Er gibt halt wiedermal eine der vielen mehr oder weniger wichtigen oder auch unwichtigen, richtigen oder auch falschen Meinungen zum Besten, wie sie dieser Tage mannigfach und all überall auf dieser Welt von Menschen herumposaunt werden, die sich gerne reden hören und damit den Medien gerne auch eine Schlagzeile liefern - am liebsten im dezenten Widerspruch zur Lehre der Katholischen Kirche. Für meinen Glauben, meine Teue zur Kirche und in meinem Alltagsleben ändert sich durch eine derartige Meinung garnichts.

Da ich mich bemühe, mich auf dem Grund der Lehre der Katholischen Kirche zu bewegen - auch wenn Spectator das nicht kapiert - gilt für mich, dass praktizierte Homosexualität Sünde ist.

Im Katechismus findet sich aber auch und gerade für diejenigen, die sich so ungemein vehement auf die \"Lehre\" berufen, folgender Text:

KKK 2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.\"

Nochmal - das Extrakt der reinen Lehre: \"Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.\"

und das ist alles, was ich einfordere: Dass man diesen Menschen in Gedanken WORTEN und Werken \"mit Achtung, Mitleid und Takt\" begegnet und \"Man (sich) hüte ..., sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.\"

Das ist alles.

Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass allen, die sich auf dem Boden der Lehre zu befinden meinen, dieser dringende Appell bekannt und in seinem Inhalt bewußt ist.

Aber es würde schon genügen, dass eigentlich jedem Katholiken bewusst sein muss - so er denn auf dem Boden der Lehre steht - dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Alleine daraus erwächst für jeden Katholiken, der sich auf dem Boden der Lehre bewegt, der Anspruch, JEDEM Mitmenschen die von Gott gegebene Menschenwürde zu respektieren, die ihm unabhängig von der Sündhaftigkeit seines Daseins zusteht.

Tut er das nicht, verlässt er den Rahmen der Lehre und sündigt.


3
 
 Kathole 29. April 2010 
 

Übersicht über den erreichten Diskussionsstand

Da durch mancherlei Geplänkel die Diskussion unübersichtlich zu werden droht, versuche ich mal die Grundpositionen im bisherigen Diskussionsstand einmal zusammenzufassen:

1.) 47 Teilnehmer sehen HS als eine wider die Natur gerichtete Tendenz an und betrachten praktizierte HS als schwere Sünde. Sie stehen zum kirchenrechtlich eindeutigen Verbot der Zulassung von Menschen mit HS-Tendenzen zur Priesterweihe und kritisieren scharf die Äußerungen des Moraltheologen Schockenhoff.

treuerchrist, Spectator, Ja Ja-Nein Nein, diaconus, M.Schn-Fl, christawaltraud, Julius Pompilius, Mithrandir, Ester, Tilly, cwr, chronotech, eizilu, alexius, katinka, Anna Maria, TaschaPetri, Dismas, FNO, Esmeralda, Felizitas Küble, rosenberg, El Greco, Karsten78, stellamaris, Pedro, Irustdim, templer, uwato, cristo, Bonna, Micky, Chrysanthus, tokyo, st.michael, a.t.m, Alkuin, studiosus, Gockeline, argus, Guiseppe, Gabber-Gandalf, centurio, tünnes, girsberg74, KNOX und Kathole.

a) Über die Ursachen von HS schweigen sie entweder, oder sie betrachten als die wahrscheinlichste oder sogar sichere Ursache von HS eine in Kindheit oder Jugend erworbene Neigung, Vorliebe oder Fehlprägung. Heilungsaussichten werden entweder nicht kommentiert oder skeptisch bis optimistisch gesehen.

b) Nur 1 Teilnehmer, treuerchrist, vertritt nachdrücklich die Möglichkeit einer bakteriellen Erkrankung des Hypothalamus Ursache von HS. Er empfiehlt auch die Einbeziehung von Elektroschocks als Therapieansatz. Er beruft sich auf den Stuttgarter Psychiater Schröter-Kunhard.

c)Julius Pompilius und Kathole gehen auf für sie untragbare Zustände an deutschen Priesterseminaren ein, in Bezug auf HS.


2.) 2 Teilnehmer äußern unklare Zwischenpositionen.

resetlam02 bestrachtet praktizierte Homosexualität zwar als Sünde, möchte die Frage nach den Ursachen der HS aber völlig offen wissen und tritt vor allem und nachdrücklich für viel Verständnis gegenüber den Homosexuellen an. Ihr Standpunkt zu Schockenhoff\'s Äußerungen bleibt unklar.

familiesonne findet es fehl am Platz, sich über HS auszulassen und diese so intensiv zu kritisieren. Sie meint, viel wichtioger wäre es über Promiskuität bei Heterosexuellen zu reden. sie sagt zwar ganz kurz \"HS ist nicht in Ordnung\", doch bleibt auch ihr Standpunkt zu Schockenhoff\'s Äußerungen bleibt unklar.

3.) 7 Teilnehmer bilden die Homo-Lobby. Sie stimmen dem Moraltheologen Schockenhoff zumindest von der Tendenz her zu und meinen, daß die Kirche ihre Lehre zu HS ändern muß. HS wird als vollkommen naturkonform, als eine natürliche Spielart der Geschlechtlichkeit gesehen. Ihre Ursache wird immer mit dem Wort \"Veranlagung\" beschrieben, was eine genetische Ursache bezeichnet (\"Gay-Gen\"). Diese Gruppe bilden:

Pachomius, dysport, qubrios, Bartholomäus, palmzweig, Hosianna2080, KleinerMönch


5
 
 treuerchrist 29. April 2010 
 

@ jajaneinnein

Ihre Ahnungslosigkeit ist, mit Verlaub gesagt, beeindruckend. Wisssen Sie nicht, dass man mit Elektroschocks hervorragende Ergebnisse in der Behandlung bspw. von Depressionen erzielt? Ein entfernter Bekannter von mir wurde unlängst in einer sehr bekannten Klinik damit behandelt. Hervorragend. Viel besser als Medikamente! Auch gegen das Homoleiden sind schon Versuche unternommen worden. Mit einigem Erfolg. Die Qual ist nichts gegen die Rettung von der Sünde!

Sie drücken sich davor, offen und frei sich zur kirchlichen Wahrheit zu bekennen: Homosexualität ist Sünde. Sie ist wider die Natur. Ihre Ursachen sind unbekannt. Deshalb sollte man nichts ausschließen, sondern alles unternehmen, um diesem Geißel der Menschheit Herr zu werden. Auch die Infektion mit Bakterien ist nicht auszuschließen.

Sie ist vergleichbar mit einer schweren Krankheit, einem schlimmen Schicksalsschlag, einer verheerenden psychischen Störung, auch wenn die Betreffenden das mit aller Macht verdrängen.

Sie untergräbt unser Wertesystem, ja, sie rüttelt an den Säulen unserer Gesellschaft. Begreifen Sie das doch endlich. Und freuen Sie sich, dass der Erzengel Michael uns beisteht. Und die Unbefleckte uns ein ein mächtiges Heilmittel geschenkt hat: Den sühnenden Rosenkranz. Um alle Sünden wider die Natur zu sühnen: Die Homosexualität, die Selbstbefleckung, die künstliche Empfängsverhütung! Beten Sie! Bevor es zu spät ist: Für Sie, wenn Sie ins Fegefeuer müssen für Ihre schrecklichen Meinungen. Für die Menschheit!


2
 
 Spectator 28. April 2010 
 

Was für ...

... eine Wut und Schäumen bitte? Meine berechtigte Empörung richtet sich nicht auf Personen mit sodomitischen Neigungen oder Tendenzen, sondern auf diejenigen, die diese verharmlosen, relativieren und hintenrum vlt. sogar noch gutheißen. Vor Personen, mit schwulen Tendenzen, die diesen nicht nachgeben und sich an die Empfehlungen des KKK halten, habe ich durchaus Respekt (ob Sie das glauben oder nicht), aber keinen Respekt habe ich vor denjenigen, die die Sünde verharmlosen (egal diese an selbigen Tendenzen leiden oder nicht), am allerwenigsten Respekt habe ich vor dem, was diese so in die Welt hinausposaunen. Was Sie hier an \"Ursachenforschung\" fabulieren, hat mit dem Thema nicht einmal etwas zu tun, sondern dient einzig und alleine dazu, die kath. Geistlichkeit, die die unverkürzte Sittenlehre verkündet, irgendwie in ein schiefes Licht (der Unprofessionalität etc.) zu rücken. Natürlich sind kath. Würdenträger oftmals keine Psychiachter etc., aber zumindest so viel, von unserem Glauben verbürgte, Ahnung haben sie von den Ursachen, dass sie zumindest eines ausschließen können: Die Ursache für eine Sünde, liegt nicht bei Gott und nicht in der grundsätzlich guten Schöpfungsordnung.
Also, es ist wirklich günstig, dass Sie hier Ihre Relativiererei lassen, das steht Ihnen tatsächlich sehr gut an ...


3
 
 Ja Ja-Nein Nein 28. April 2010 
 

@treuechrist

Sie müssen nicht antworten, aber ich wage Sie doch zu fragen: wurden Sie (oder jemand den Sie näher kennen) mit Elektroschock \"behandelt\"? - Es kann, muss nicht unbedingt unter vielem anderem Knochenbrüche an Wirbelsäule und anderen Skelettorten zur Folge haben; es kann Epilepsie z u r F o l g e haben, weil es durch die Elektrizität zu veränderten Hirnströmen kommt. Es kann zu verschiedensten Hirnstörungen kommen. - Aehnliche Fehler an \"Therapie\" wurde bei verschiedensten psychotischen Störungen gemacht mittels der sog.Insulintherapie, wo eine hohe Dosis Insulin verabreicht wurde und der Patient ins Koma fiel. - Ich hoffe für Alle, dass diese Arten von Quälbehandlungen ohne Nutzen, aber mit grossem Schaden für Geist, Körper und Seele, endgültig vom Tisch sind!
Konservativ heisst auch hier n i c h t im altertümlich-mittelalterlich Grausamen zu verharren.

Freundliche Grüsse


3
 
 resetlam02 28. April 2010 
 

@diaconus

danke für das Zitat. Ich dachte, das sei hier bekannt.


1
 
  28. April 2010 
 

Wesentliche Textauszüge aus dem KKK,

der die Lehre der Kirche darstellt

Nr. 2357
Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie (Homosexualität) als schlimme Abirrung bezeichnet (Gen 19,1-29, Lev 18,22, Röm 1,24-27, 1 Kor ,6,10, 1 Tim 1,10), hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, dass „die homosexuellen Handlung in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humanae“ 8 ). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz...

Nr. 2359
Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit berufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entscheiden der christlichen Vollkommenheit annähern.

Nochmals nicht die Neigung an sich ist von vornherein Sünde, sondern das Praktizieren ist schwere Sünde (ehemals „Todsünde“, weil sie vom Ewigen Leben ausschließt). Und wer öffentlich für diese Neigung eintritt, also damit für diese Sünde direkt oder indirekt Propaganda macht, begeht ebenfalls eine Sünde. Denn es gilt sogar für das Unterlassen des Guten: „Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.“ (Jak 4,17). Daraus ergibt sich, dass, wer also eine Sünde propagiert, dieser ebenfalls sündigt.


4
 
 resetlam02 28. April 2010 
 

Es ist Sünde, ...

seine Geistesgaben nicht zu nutzen - allerdings nur, wenn der Hauch einer Möglichkeit zur Einsichtsfähigkeit in die Sündhaftigkeit besteht.

Darum lieber Spectator - trotz Ihres Furors, Ihrer Wut und Ihres Schäumens - belasse ich es jetzt dabei


1
 
 treuerchrist 28. April 2010 
 

@ Pachomius

Aus dem christlichen Geist lebend mühe ich mich sehr um all diejenigen, die auf ihrem irregeleiteten Standpunkt verharren. Aus diesem Grund erlauben Sie mir, Ihnen zu antworten. Ich kann es knapp machen.
a) Es ist Sünde. Das sagt ein Bischof. Es ist Sünde gegen die Natur. So einfach ist das.
b) Es ist widernatürlich.Das sagt die Natur. Warum haben denn die Homoleidenden die Tendenz zu einem widernatürlichen Verkehr, den ich hier nicht näher ausführen möchte? Weil in ihnen noch ein Fünklein der Wahrheit steckt.
c) Es ist irregleitet. Das sagt ein Psychiater, Schröter Kunhardt. Googeln Sie mal. Sie können das nachlesen. Ein renomierter Mann. Gegen den Mainstream.
Die Ursachen sind nicht klar. Ich möchte ausdrücklich Bakterien nicht ausschließen. Die Krankheit tritt nämlich verbreitet in Gefängnissen oder auf Schiffen auf.
Auch Sie sollten beten. Damit die armen Kranken vielleicht doch noch zu dem Glück einer sie erfüllenden Liebe finden. Ein Sühnerosenkranz gegen die durch die Unzucht entstanden Sünden ist dabei sehr sinnvoll.
Ich hoffe, Sie sind dankbar für diese freundliche Zurechtweisung im brüderlichen Geiste. Bevor Sie schreiben, bitte ich Sie inständig, das Gesagte noch einmal durchzudenken. Seien Sie versichert, dass ich Ihrer im Gebet gedenke!


4
 
 Spectator 28. April 2010 
 

@resetlam: Sie mit ...

... Ihren Irrlehren, sind auf der Seite der Sünde, das dürfte inzwischen schon jedem klar sein. Es ist vollkommen klar, dass die Schwulheit, eine Sünde ist und zwar eine Todsünde. Gott der Herr schafft keine Todsünden, sie sind folglich auch nicht veranlagt o. ä. m. Eine Neigung ist auch keine verwirklichte Sünde und damit gar keine, aber wenn wir von der Sünde der Homosexualität sprechen, sprechen wir immer von ihrer verwirklichten Form und hier kann man sich nicht rausreden, dass man dazu determiniert o. ä. wäre; die Aktualisierung setzt immer eine freien Willensentschluss voraus.
Ihr restliches Gefasel, kann man getrost in die Mülltonne klopfen, denn vom kirchlichen Lehramt, der kirchlichen Tradition oder der Sittenlehre, haben Sie, gelinde gesagt, so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Rad fahren. Die Ablehnung der Sodomie, gehört zur unverbrüchlich festgehaltenen Sittenlehre der Kirche und wird natürlich auch durch, in Aussagen, die nicht durch die Lehre der Kirche selbst gedeckt sind fehlbaren Klerikern verkündet, das ändert allerdings nichts daran, dass die Sache objektiv eine Sünde ist und dass diese Würdenträger, wenn sie das festhalten, durchaus in der Vollmacht der Kirche sprechen (die als solche, sich nicht über Dinge der Glaubens- und Sittenlehre täuschen kann und die, die exakt diese Lehre verkündigen, sich auch nicht, denn dazu müsste dann die Lehre falsch sein). Um das zu abzustreiten, fällt Ihnen nichts Besseres ein, als die Autorität der kirchlichen Würdenträger zu untergraben, die hier vollständig gültige Lehre der Kirche verkünden, wenn sie das Genannte verkündigen.


3
 
 resetlam02 28. April 2010 
 

Lieber Spectator ...

... Sie sollten sehr genau differenzieren, ob ein Würdenträger kirchenamtliche Lehre äußert, oder ob er über wissenschaftliche Befunde spekuliert.

Es ist keineswegs so, dass kirchliche Würdenträger mit der Weihe in den Stand der unfehlbaren Meinungsäußerung geraten. Diese Hybris mag zwar bei manchem vorliegen - seien Sie aber versichert, dass selbst unser Heiliger Vater Benedikt XVI Ihnen vehement widerspräche, würde er hier Ihre durch nichts zu begründende Überhöhung der Funktion kirchlicher Würdenträger lesen.

Weder das kirchliche Lehramt, noch das natürliche Sittengesetz oder aber Gottes Offenbarung geben in irgend einer Weise Auskunft darüber, worin Homosexualität ihre Ursachen hat.

Es ist auch völlig uninteressant, solange man nicht versuchen will, Homosexuellen daraus \"einen Strick zu drehen\".

Die Lehre der Kirche ist klar und deutlich: Praktizierte Homosexualität ist Sünde. Der/die Homosexualle an sich hat aber einen mitmenschlichen Umgang verdient, der dem entspricht, was - und jetzt passen Sie mal sehr genau auf und dann überdenken Sie mal Ihre Worte! - das Lehramt dazu sagt:

\"Die bloße Veranlagung ist keine Sünde, aber eine mehr oder weniger starke Tendenz in Richtung einer aus moralischer Sicht in sich schlechten Handlung. Diese Personen befinden sich in einer Art Probezeit. Sie brauchen Verständnis und dürfen in keiner Weise diskriminiert werden.“

Wer bitte ist nun auf dem Boden der Lehre - Sie mit Ihren Anwürfen, oder ich mit meine Ausführungen?


2
 
 Pachomius 28. April 2010 
 

Homosexualität, Elektroschocks und Bakterien

@ treuerchrist

Punkt 1:
\'Sie wissen vermutlich nicht, dass Elektroschocks aus sehr sinnvoll gegen Depressionen und Epilepsie angewandt werden kann. Immer muss man ein Nutzen-Risiko-Verhältnis durchdenken und kein Mittel unversucht machen, um die armen Irregeleiteten auf den rechten Weg zu bringen\'. Zitatende.

Wenn ich Sie richtig verstehe - eigentlich möchte ich sie gerne falsch verstehen -, betrachten Sie entgegen der Meinung der Kirche und aller Humanwissenschaften Homosexualität als Krankheit und folgern deshalb in einem Analogieschluss zur Elektroschocktherapie bei Depressionen und Epilepsie, dass dieselbe Therapie gegen die homosexuelle Veranlagung wirksam sein könnte. Ein interessanter Ansatz, allein ich glaube kaum, dass nicht einmal die schwarzkatholischsten Therapeuten unter den Pius X Brüdern und die bigottesten Betschwestern an die Wirksamkeit glauben. Denn allein schon mit dem Ausdruck \'arme Irregeleitete\' führen Sie Ihre eigene Theorie ad absurdum: \'Irregeleitete\' setzt voraus, dass eine Irreleitung vorliegt, was per definitionem nur durch eine Person möglich ist. Eine behandelbare Krankheit kann aber nie durch eine Irreleitung entstehen. Höchstens durch Ansteckung, wenn\'s denn Fremdeinwirkung sein muss.

Damit wären wir bei Punkt zwei:

„Die Urachenforschung ist noch nicht abgeschlossen. Man sollte jedenfalls Geld invesieren, um eine bakterielle Form der Infektion auszuschließen oder einzugrenzen. Es bleibt eine Geißel der Menschheit.“ Zitatende.

Auch hier wäre mir wesentlich wohler, wenn ich Sie falsch verstünde. Sie gehen also allen Ernstes davon aus, dass die Homosexualität eine durch Bakterien übertragbare ansteckende Krankheit sein könnte? Damit wir uns recht verstehen: Ich nehme in der Bar aus Versehen einen Schluck Bier aus dem Glas meines homosexuellen Nachbarn statt aus dem meinen und wache am andern Morgen mit den Symptomen von Homosexualität auf, weil ich mich angesteckt habe? In welchem Traktätchen haben Sie denn das gelesen?

Homosexualität ist eine Variante menschlicher Sexualität, die in der konstanten Grössenordnung von 5-10% der Bevölkerung, unabhängig von Rasse und kulturspezifischer Prägung, auftritt. Und zwar nicht erst in der Neuzeit, sondern, wie die Kulturgeschichtler nachweisen können, seit jeher. Soweit geht sogar die Kirche. Bezüglich der Ursachen schliesst sie lediglich eine einzige Hypothese kategorisch aus: die einer schöpfungsmässig angelegten Variante. Eine bakterielle Ursache der Verbreitung der Homosexualität ist auszuschliessen, da Bakterienerkrankungen in zeitlichen und geographischen Wellen auftauchen. Abgesehen davon, dass das Homo-Bakterium auf eindeutig homosexuellen Personen bisher nicht klinisch nachgewiesen konnte.

Wenn Sie trotzdem an Ihrer Bakterien-Theorie festhalten möchten, muss ich Sie auf die statistisch signifikante Häufung homosexueller Veranlagung (ich erlaube mir hier kein Urteil ob praktiziert oder nicht) im römisch-katholischen Klerus hinweisen, wo von einem Anteil von mind. 25 % ausgegangen wird. Ihre Forschungsanstrengungen sollten sich also einseitig auf den Bereich \'Immunschwäche bei Klerikern\' konzentrieren.

Punkt 3:

Desweiteren: Mir unverständlich, dass man diese widernatürliche Unzucht nicht mehr unter Strafe stellt. Da sind moslemische Länder wirklch weiter als wir. Möglicherweise würde eine Strafe auch eine abschreckende Wirkung haben. Wenn man erst einmal der Unzucht kaum noch nachgehen kann, schleißt es sich von allein aus. Mögen Sie das bedenken und den Sühnerosenkranz nicht vergessen!\' Zitatende.

Sehen Sie, Dummheit könnte man auch unter Strafe stellen und die abschreckende Wirkung wäre gleich Null. Das dürfen Sie gerne eins zu eins auf ein Verbot der Homosexualität übertragen. Übrigens hatten wir solche Verbote in der Vergangenheit schon. Erfolg: siehe bei \'Dummheit\'.

Dass Sie sich hingegen die Zustände moslemischer Länder, d.h. die zumindest teilweise Einführung der Scharia in unserem christlichen Abendland herbeiwünschen, ist allerdings alarmierend. Ich empfehle Ihnen, in unseren Breiten doch eher beim Alten Testament zu bleiben. Dort findet sich eine Vorschrift, die für Ihr Anliegen konsequent zielführend ist: Im Buch Levitikus, Kapitel 20, Vers 13, fordert Gott nämlich für den mann-männlichen Beischlaf die Todesstrafe. Sie gehen sicher mit mir einig, dass es nicht angeht, die erste Vershälfte zur Begründung der Sündhaftigkeit der Homosexualität zu missbrauchen, wie das die Kirche tut, um dann die zweite Vershälfte einfach unter den Tisch fallen zu lassen.

Ich glaube, es würde Ihre Möglichkeiten übersteigen, wenn ich Sie jetzt bäte mir zu erklären, warum Sie eine homosexuelle Veranlagung \'widernatürliche Unzucht\' nennen. Darum lassen wir dieses Thema. Ich versuche lediglich, Ihnen drastisch klar zu machen, dass die Dinge sehr komplex sind. Auch, dass Ihre Lösungsansätze keine sind. Ich bin sehr dafür, dass Sie den Sühnerosenkranz beten. Sie sollten das aber lieber nicht für die Bekehrung der armen Irregeleiteten tun, sondern pro domo.


3
 
  28. April 2010 
 

Aussagen Jesu

Zitat: dass sich ebenderselbe Jesus Christus zum Thema zwischenmenschliche Sexualität im ganzen Neuen Testament nicht ein einziges Mal äussert – ausser zum Thema Ehebruch, Zitat Ende

Irrtum, wer das behauptet, denn Jesus hat eindeutig gesagt, „Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzuheben“ (Mt. Mt. 5,17), also gilt wo er nicht gesprochen hat, dass AT als Offenbarung Gottes. Oder gelten die 10 Gebote Gottes nicht mehr; denn das AT wurde nicht aufgehoben.

Wer etwas anderes behauptet, der biegt sich die Offenbarung Gottes so zurecht wie es ihm passt und steht damit nicht in der Lehre Gottes und Seiner Kirche.


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 christawaltraud 28. April 2010 
 

Die Kirche bitte im Dorf lassen!

\"...die Lehre der katholischen Kirche ... relativiert. ...\"??? Das allein klingt sehr merkwürdig aus dem Mund eines Moraltheologen und gehört energisch hinterfragt! Was nun an einer dauerhaften und festen Beziehung Homosexueller \"ethisch wertvoll\" ist, bleibt vor dem Hintergrund zu betrachten, dass ein solcher \"Treueakt\" logischerweise wider die Natur ist. Auch ohne eine christliche Sichtweise einzunehmen, kann das einleuchten. Einen Unterschied macht es auch, ob zwischen \"Veranlagung und Handlung\" (laut Schockenhoff ) oder zwischen \"Tendenz und Handlung\" (laut Lehre der Kirche) unterschieden wird. Und in diesem Zusammenhang sagt unsere Kirche etwas ganz anderes, als es Herr Schockenhoff der Kirche unterstellt. Das genügt eigentlich schon, um der Aussage Herrn Schockenhoffs weniger Aufwartung zu machen!


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 Spectator 28. April 2010 
 

Ja, natürlich \"diskutieren\" ...

... einige, wo alles klar ist und werfen Nebelkerzen, wo das Licht der Kirche alles erhellt. Eine Menge billiger Versuche, von irgendeiner Klärung, wo das Lehramt der Kirche schon in frühester Zeit alles klärte. Man beachtet weder die Hl. Schrift, noch beachtet man die Väter, noch den Katechismus. Man versucht sich rauszureden, indem man den Herrn (!) bemüht, der überhaupt nur die Sexualität in geordneten, ehelichen Verhältnissen zwischen Mann und Frau anerkannte (alles andere ist Ehebruch), woraus jeder, der des log. Denkens mächtig ist, auch Seine Position zu diesen Fällen kennt (einmal abgesehen, dass Er sich durch die Hl. Kirche, die in Einheit mit dem Bischof von Rom steht, äußert).


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 treuerchrist 28. April 2010 
 

Leider diskutieren hier einige über Dinge, über die man

es eigentlich für einen katholischen Christen wenig zu diskutieren gibt. Ich erinnere an den mutigen, klaren Satz des hochverehrten Bischofs Overbeck: Homosexualität ist eine Sünde. Mehr ist nicht zu sagen. Allen, die meinen, sie müssten sich auf den psychiatischen Diskurs begeben, empfehle ich den renomierten Stuttgarter Psychiater Schröter-Kunhard, der den Mut hat, sich gegen die Mainstream zu stellen.
Unfreundlich finde ich es, wenn man an meinem Nick herummäkelt. Ich bin treu zur katholischen Lehre. Ich weiß, was sich gehört. Ich weiß auch darum, wie Gott die Schöpfung und die Natur eingerichtet hat, was hier viele übersehen! Und ich kenne sehr gut die Bergpredigt. Heute würde Jesus sagen: Ihr habt gehört, dass man Homosexuelle tolerieren soll. Ich aber sage euch: Reißt aus das Übel an der Wurzel, seit mutig in der Wahrheit, bekennt euch zur Schöpfungsordnung, zu dem, wie Gott diese Schöpfung angelegt hat. Fromm-säuselnde Zeitgeistkatholiken sind ein Gräuel. Und bei Priestern sollte man mit allen Methoden der Psychatrie regelmäßig kontrollieren, ob sie nicht auch schon von dem Leiden infiziert sind. Das gilt für ALLE! Was dabei rauskommt, wenn man diese armen Kranken machen lässt, haben wir ja in den letzten Wochen mehr als deutlich gesehen!


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 Pachomius 28. April 2010 
 

Mahnung zur Zurückhaltung

@katinka et alia

„Was uns fehlt ist ein standhaftes \"zum-Herrn stehen\", auch unter Verzicht, was ja nichts anderes bedeutet, als sein persönliches Kreuz auf sich zu nehmen.“ Zitatende.

Und wenn wir, liebe Katinka, ganz standhaft, wie von Ihnen angeregt, zum Herrn, also zu Jesus Christus, stehen, dann werden wir etwas konsterniert feststellen müssen, dass sich ebenderselbe Jesus Christus zum Thema zwischenmenschliche Sexualität im ganzen Neuen Testament nicht ein einziges Mal äussert – ausser zum Thema Ehebruch, was ja nun, mangels Ehesakrament, nicht unbedingt eine homosexuelle Kernkompetenz ist.

Das lässt vielleicht sensiblere Gemüter schon ahnen, dass zwischen den Aussagen des Katechismus und den Passagen der Heiligen Schrift, auf die sie sich expressis verbis stützen (s/Fussnoten im RKK) ein deutliches Spannungsverhältnis besteht und folglich Erklärungsbedarf besteht. Auf das allein, auf eine notwendige Klärung, hat Prof. Sch. hingewiesen. Ihm deswegen gleich die missio canonica entziehen zu wollen ist nicht nur ein absoluter overkill, sondern vor allem falsch verstandene Treue zum Lehramt.

Bevor hier eifrig im Hochgefühl eigener moralischer Überlegenheit und Selbstgerechtigkeit entgegen der Warnung Jesu: \'Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein\' munter weiter undifferenzierte pauschale Verurteilungen und Schuldzuweisungen ausgesprochen werden, wäre es vielleicht angezeigt, sich zuerst einmal mit den solches Tun rechtfertigenden Grundlagen der Heiligen Schrift zur Pauschalverurteilung homosexuellen Seins und Tuns näher zu beschäftigen.

Denn was hier als Quintessenz katholischen theologischen Denkens der vox populi an die Oberfläche geschwemmt wird, ist erschreckend und steht der una sancta, catholica et apostolica ecclesia schlecht an. Derartige unreflektierte, zum Teil hasserfüllte Pauschalurteile erstaunen mich nicht, wenn sie eine Sekte zum Absender haben – von Mitgliedern unserer Kirche erwarte ich eigentlich ein deutlich anderes, vor allem argumentativeres, Niveau.


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 Spectator 28. April 2010 
 

Entschuldigen Sie, aber ...

... bitte, kümmern Sie sich um Ihren eigenen Umgangston. Das ist genau der adäquate Umgangston, für gewisse, notorische Propagandisten und Leugner hier. Abgesehen davon spreche nicht ich ihnen irgendetwas ab, sondern sie sich selbst, mit diesen Verstößen gegen die entsprechende Lehre. Wenn jemand, gewisse, ausdrückliche und klare Stellungnahmen der Kirche partout nicht annehmen will, dann sollte sich derjenige doch Gedanken machen, ob er überhaupt noch zu dieser gehört oder nicht und wenn nicht, ist es doch ein Akt der Wahrhaftigkeit, die Konsequenzen zu ziehen.


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 M.Schn-Fl 28. April 2010 
 

@spectator

bitte überlegen Sie sehr sorgfältig, ob das der Umgangston sein sollte, mit dem Christen miteinander umgehen. Und seien Sie bitte etwas vorsichtiger damit, anderen Christen, die Ihr Denken nicht unbedingt teilen, die Treue zur Kirche und zum Glauben abzusprechen. Sie könnten sehr schnell eine böse Überraschung erleben, wenn Gott Sie für solche Gehässigkeiten zur Rechenschaft zieht.


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 Spectator 28. April 2010 
 

Zitat: \"Selbst wenn manche Würdenträger der Kirche so tun, als hätten sie das Recht und das ...

... Wissen, um dazu Äußerungen tätigen zu können, so bleiben diese Worte dennoch nichts anderes, als menschliche Meinung.\"

Und genau das, ist nun einmal falsch, Sie Patient. Hier wenden Sie sich gegen das Lehramt der Kirche, gegen das natürliche Sittengesetz und gegen Gottes Offenbarung. Wer hier falsch liegt, mit der Verteidigung von Sodomie, sollte hier wohl sehr klar sein. Die Würdenträger der Hl. Kirche sind in Glaubens- und Sittenfragen eindeuteig in einer privilegierten Position, ob Ihnen das zusagt oder nicht. Wenn nicht, sollten Sie daran schleunigst etwas ändern oder sich lieber eine Homo-Kirchengemeinschaft anschließen, jenseits der Röm.-kath. Kirche. Da sind Sie dann wohl wesentlich besser aufgehoben, mit der Schwulenpropaganda ...


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 Spectator 28. April 2010 
 

Zitat: \" Nur hat das mit dem Leben nichts su tun.\"

Wer so redet, dem fällt wohl wirklich nichts mehr Besseres ein, denn das ist Mist. Das ist nicht einmal ein Argument, sondern eine billige Ausrede, mit der man jeglichen normativen Satz, der eben den moralischen Idealzustand fordert, aufheben/ignorieren kann. Wenn die Hl. Schrift, der Katechismus etc., nichts mit Ihrem Leben zu tun hat, dann sollten Sie doch lieber schleunigst zusehen, dass er etwas damit zu tun hat, sonst sind Sie in der Röm.-kath. Kirche irgendwie fehl am Platz ...


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 M.Schn-Fl 28. April 2010 
 

@treuerchrist

Lieber Freund, es scheint doch ziemlich hoffnunglos zu sein, aber vielleicht hilft Ihnen doch noch, wenn Sie noch einmal Satz für Satz die Bergpredigt Matthäus 5-7 durchlesen.


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 dysport 28. April 2010 
 

Wo lebt ihr eingentlich??

Ich stimme dem Schockenhoff nicht unbedingt zu. Aber einige Leserbeitraege darunter finde ich viel schlimmer. Punkt1: Die HS neigung kaeme nur aus Erlebnissen aus der Kindheit und koennte therapiert werden...: stimmt auch nur bedingt, Therapie ist moeglich, mehr als 50% Rueckfallquote und nur bei ca 15% lebenslang erfolgreich... viele derer, die es nicht schaffen, sind danach enttaeuscht und finden trotz ihres Kampfes keinen Platz in der Kirche und muessen sich abwenden. Na das sind doch Aussichten.. Punkt2: Die Worte Moral und Todsuende, Wollust usw fallen hier sehr oft. Wie schoen kann man sich hinter moraltheologischem Geplaenkel und Katechismus-paragraphen verstecken und sich dabei auch noch ganz toll fuehlen. Nur hat das mit dem Leben nichts su tun. Anscheinend hat keiner, der so redet, homosexuelle katholische Freunde. Weil dann wuessten sie, worum die kaempfen und welche Zwiespalt in ihnen ist. Und dass denen sicher nicht geholfen wird mit Moral und Todsuende und am besten noch \"du kommst in die Hoelle\".
Punkt 3: in einem muss ich dem Schockenhoff dann doch Recht geben: \"Der Moraltheologe verlangt dann, dass die Kirche homosexuellen Menschen eine Antwort geben müsse, wie sie mit \"ihrer Veranlagung\" umgehen sollen.\" Das ist hier in diesem Artikel, wie so oft, schoen reisserisch ausgedrueckt. Aber recht hat er trotzdem. Die Kirche gibt eben nicht allzuviele Hilfen, wie man damit umgeht.


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 Julius Pompilius 28. April 2010 
 

@ palmzweig

Ich hätte \"abstrakt barmherzig\" in Anführungszeichen setzen sollen. Ich meine damit, dass Barmherzigkeit immer eine konkrete Tat sein muss. Der Vater hat eine barmherzige Gesinnung, er ist vergebungsbereit, aber die Barmherzigkeit gibt es erst in dem Moment, in dem sich Vater und Sohn konkret begegnen. Barmherzigkeit kann es sachlogisch nur geben, wenn jemand die Barmherzigkeit auch zulässt, genau so wie Vergebung nur dann gewährt werden kann, wenn jemand auch wirklich darum bittet und in diesem Fall auch seine Schuld eingesteht. Ich kann nicht jemandem vergeben, mit dem ich kein Kontakt habe oder der diese Vergebung gar nicht will. Solange ist Vergebung nicht zustande gekommen. Ist das so klarer? Ich möchte daraus hinaus, dass man nicht einfach Barmherzigkeit einfordert, aber keinerlei Anzeichen von Umkehr erkennen lässt.


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  28. April 2010 
 

@ qubrios

Zitat und die körperliche gehört zum Begehren des Menschen dazu - verzichten. Ist das Aufgabe der Kirche, das festzulegen und festzuschreiben? Bei weitem nicht! Zitat Ende.

Wer so etwas behauptet, hat von Gottes Willen keine Ahnung, denn nicht die Kirche behauptet es, sondern es ist eine Äußerung Gottes in SEINER Offenbarung, der Bibel (Lev. 18,22, Röm 1 u.a.). Außerdem auch die 10 Gebote stammen von Gott und nicht von der Kirche, oder?

Zitat: Christen haben in unserer Welt nicht die Aufgabe, zu erlauben und zu verbieten - sondern die Botschaft vom Leben schenkenden, Leben verheißenden und Leben erhaltenden Gott wachzuhalten. Zitat Ende.

Und genau das macht die Kirche indem sie die Offenbarung und den Willen Gottes vollzieht, nichts anderes.

Wer HS meint, dass es im Willen Gottes ist, versucht IHN zum Lügner zum machen, denn seine Offenbarung ist vollkommen klar, siehe oben.

Also schon bei der Wahrheit bleiben, nicht lügen und nicht die eigene Meinung als Willen Gottes darstellen.


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 Ja Ja-Nein Nein 28. April 2010 
 

@qubrios/ \"dubrios\", verwirrend?

Verzeihung, lesen sie Ihren Text selber noch mals: Sie sind nicht logisch, denn Sie schreiben einerseits, dass die Kirche den Homosexuellen vorschreibe, auf jegliche Form menschlicher Liebe verzichten zu müssen; dann schreiben Sie, die körperliche Liebe gehöre seit jeher dazu. Ich bin sicher, dass Sie wissen, und alle hier Lesenden, dass die Kirche den HS nicht jegliche Liebe verbietet, sondern allein die körperlich homosexuell ausgelebte Liebe. - Uebrigens: fast alle reden und schreiben von Liebe. Ich glaube, es braucht ein ganzes Leben um einen Begriff davon zu erhalten- und dann immer weniger sie in Worte fassen zu können! Die Abstinenz ist nicht fremde, graue Theorie, man (Mann) kann sie wirklich leben, man (Frau, Mann) kann das, zumindest ehrlich wollen, dann auch immer wieder dabei auf Gott hin leben. Wir alle haben (hätten) immer mehr Verantwortung, jeder Einzelne von uns, und immer mehr Menschen, scheint mir, verhalten sich gemäss einem unpersönlichen, charakterlosen, haltlosen Mainstream (HS akzeptieren und leben, erst recht in der Kirche entwickelte sich zu einem Mainstream, der nur vermeintlich Sicherheit und Geborgenheit bietet. Auf Sand gebaut.Sand des Mainstreams hier, Fels der Kirche dort.).


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 Ja Ja-Nein Nein 28. April 2010 
 

@treuerchrist

\"Elektroschock\", \"Bakterien\": Nein, nein, bitte, das ist nun doch nicht so ganz realistisch, ich glaube weder theoretisch gedanklich noch medizinisch physiologisch. Elektroschocks (auch wenn sie noch teils angewendet werden? In autoritär-totalitären Staaten?) ethisch absolut inakzeptabel!, Folter! Schwerste Folgeschäden. - Die HS sind falsch geprägt worden und konnten sich, warum auch immer, nicht selbständig abgrenzen, zur rechten Zeit. Aber Oberes, Nein.


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 qubrios 28. April 2010 
 

Viel Wind um ...?

Christen streiten um...? Ja, um was eigentlich? Es gibt seit Menschengedenken Mann und Frau, Mann und Mann, Frau und Frau. Woher - keiner weiß es. Wozu - keiner weiß es. Die, die sich \"innerhalb der Schöpfungsordnung\" wiederfinden, können froh sein, dankbar - und Leben weiter schenken. Die, die sich \"außerhalb der Schöpfungsordnung\" wiederfinden, müssen auf jegliche Form menschlicher Liebe - und die körperliche gehört zum Begehren des Menschen dazu - verzichten. Ist das Aufgabe der Kirche, das festzulegen und festzuschreiben? Bei weitem nicht! Gott sei dank ist das Leben bunt.
Über die Selbstdarstellung lässt sich streiten. Nicht aber über die Vielfalt der Natur. Sie spielt hier mit. Wir können es gut finden oder nicht. Aber nicht verändern. Viel Wind also um ein Rhema, das wir in unseren Kirchen annehmen und gutheissen können - um auch in gleichgeschlechtlichen Lebensformen Gott als Schöpfer in Vielfalt anzuerkennen.
Christen haben in unserer Welt nicht die Aufgabe, zu erlauben und zu verbieten - sondern die Botschaft vom Leben schenkenden, Leben verheißenden und Leben erhaltenden Gott wachzuhalten.

Bekehrung tut not! Bei uns!


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  28. April 2010 
 

Klarer Fall:

Lehrerlaubnis entziehen. Ganz einfach.
(Himmel, bin ich wieder unbarmherzig und intolerant heute...)


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 treuerchrist 28. April 2010 
 

Homosexualität ist eine Geißel der Menschheit

zuerst der armen, kranken Betroffenen. Ich erinnere nur an den hoch angesehen Stuttgarter Psychiater Schröter-Kunhardt: Homosexualität ist eine seelische Krankheit. Nun sind die armen Leidenden nur schwer zu therapieren (wobei meiner Meinung nach die Therapie durch Elektroschocks zu Unrecht verurteilt wird und weiter erforscht werden müsste). Die Praxis ist allerdings noch schlimmer. Auch ein Diabetiker darf keinen Zucker essen, auch wenn es ihn so sehr danach gelüstet.
Wir sollten noch viel mehr Gelder in die Ursachenforschung investieren. Immerhin ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass Homosexualität ist eine bakterielle Erkrankung des Hypothalamus sein könnte.
Da der Homosexuelle an sich gerne sich jüngere Opfer sucht, ist hier auch eine der wichtigsten Wurzeln für den momentanen Kirchenskandal zu suchen. Wie viele müssen für die Verfehlungen einiger weniger büßen. Ansonsten sollten wir nicht die Macht des Gebets unterschätzen. Sühnerosenkränze sind von Gott immer gerne gehört. Wir sind aufgerufen, diese stellvertretend für die Homoleidenden abzuhalten!


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 Ester 28. April 2010 
 

Liebe

Liebe wird heutzutage mit Sex \"Liebe machen\" verwechselt.
Daher kommt die Verwirrung. Wahre Liebe ist Geschenk und bedeutet Verzicht. Wer den Schatz im Acker findet verkauft alles dafür.
Das ist meines Erachtens das Geheimnis der Märtyrer und auch der mittelalterlichen Minne.
Weil aber heutzutage alles in dieser Welt erfüllt werden muss, deshalb kann die Sexualität nicht mehr Gott zum Opfer gebracht werden und wird dann schlecht.
Wobei auch hier jahrelang Definzite in der Verkündigung und Lehre der Kirche eben reif geworden sind.
So ist es richtig, die Schuld nciht bei den Gefallenen Klerikern zu suche (so nach dem Motto Ih pfui wie können die nur), sondern bei sich selber anzufangen mit der Umkehr.
Lektüre von Deus Caritas est, Humanae vitae, Familaris Consortio ist da sehr empfehlenswert.


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 resetlam02 28. April 2010 
 

Es ist immer wieder interessant,

wie in derartigen Diskussionen mit apodiktischer Sicherheit die Ursachen homosexueller \"Neigungen\" und/oder \"Veranlagung\" und oder \"Erkrankung\" festgestellt werden.

Je nach Sicht der Homosexualität ergibt sich daraus auch eine kristallklare, wahheitsbeanspruchende Haltung gergenüber homosexuellen Menschen, die durchaus auch zu vehaltensbedingten \"Schuldzuweisungen\" und somit zur Be- oder gar Verurteilung des Mitmenschen führen.

Noch erstaunlicher ist das, wenn man sich einfach mal ernsthaft kundig macht, was denn nun \"Homosexualität\" ist. Die Ergebnisse derartiger Recherchen könnten zur \"Ernüchterung\" oder/und zur Versachlichung beitragen: Es gibt derzeit keinen ernst zu nehmende wissenschaftliche Erklärung der Homosexualität - Ursachen, Gründe, \"Sinn\" etc. liegen größtenteils ausserhalb menschlichen Erkenntnishorizonts.

Und jetzt komme ich zu einem Punkt, der meines Erachtens in der Beschäftigung mit dieser Materei peinlichst beachtet werden sollte: Praktizierte Homosexualität ist nach Lehre der Kirche Sünde, es gibt jedoch keinerlei abschliessende kirchliche Lehraussage, die die Ursachen, Gründe oder auch Auslöser der Homosexualität benennen könnte.

Selbst wenn manche Würdenträger der Kirche so tun, als hätten sie das Recht und das Wissen, um dazu festgefügte Äußerungen tätigen zu können, so bleiben diese Worte dennoch nichts anderes, als menschliche Meinung.

Es ist demnach kein Ausweis von \"Rechthaben\", wenn man sich in einer solchen Diskussion zum Thema \"Homosexualität\" auf die Meinung eines Menschen in Amtsgewändern beruft: Der kann sich meinetwegen auf den Kopf stellen und voller Inbrunst seine Theorien über Homosexualität lautstark und sonor verkünden - wenn die Möglichkeit des Irrtums in der Sache besteht, dann behalte ich mir mein katholisches Recht auf Zweifel und Gewissensentscheidung vor und lehne diese Meinungsäußerung als nicht zielführend ab.

Das ändert nichts an der Lehre der Kirche, dass praktizierte Homosexualität Sünde ist.


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 Tilly 28. April 2010 
 

Deus caritas est

Hallo kleiner Mönch,
du schreibst, Gott ist die Liebe selbst, und schließt damit die Homosexualität in den Heilsplan ein. Dem liegt ein entscheidender Denkfehler zugrunde. Es heißt nämlich \"Deus caritas est\" und nicht \"Deus amor est\". Gott meint die Menschenliebe, und nicht die sexuelle. Wenn du schreibst, Gott wäre heute bei den Schwulen, Lesben und Prostituierten, dann gebe ich dir recht. Aber er würde ihnen vergeben und würde ihnen sagen, dass sie in Zukunft nicht mehr sündigen sollen.


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 familiesonne 28. April 2010 
 

Promiskuität

Ich würde gerne mal ein paar Fakten erfahren. Man liest immer vom promiskuitiven Verhalten homosexueller Männer.

Wieviele homosexuelle Männer in Deutschland gibt es?

Wieviele heterosexuelle Männer in Deutschland gehen regelmässig fremd oder zu einer Prostituierten ? Wieviele sind davon christlich getauft ?

Ich will mich gar nicht weiter auslassen über HS. HS ist nicht in Ordnung, warum Menschen so werden, weiss ich nicht. Ich denke nicht, dass sie es freiwillig sind, warum sollte man hs werden wollen ?

Aber die Intensität, mit der dieses Thema, das eigentlich nur wenige Tausend Menschen betrifft, entsetzt mich.

Es ist wie man auf der Kirche herumhackt beim Missbrauchsthema, statt sich mit dem Problem zu befassen: Täter, Opfer, Nachsorge um die Opfer, Prävention, Heilung von Tätern und Opfern. Man hackt auf einem Sündenbock (Kirche) herum, der am aller wenigsten das Problem ist. Den meisten Missbrauch gibt es in Familien und Sportvereinen, nicht in der Kirche.

Auch hier hackt man immer auf der HS herum. Kein Hetero ist von Homos gefährdet.

Die heterosexuelle Mehrheit in Deutschland ist aber gefährdet durch eine Sexualisierung, quasi durch eine Hetero-Sexualisierung (was für ein Wort !?). Pornoindustrie, Internet, Sexfilme, Abtreibungskliniken, Antibabypillen-hersteller, etc. sind die Gefahren für die heterosexuelle Mehrheit der Menschheit.

Ehe, Familie, Kinder, Abtreibung, Verhütung, all das stellt sich uns durch Sexualisierung. Und das ist das Problem für unser Land, für unsere Gesundheit, für die Demografie.

Es gibt rein zahlenmässig sicher mehr heterosexuelle Frauen und Männer, die miteinander Unzucht treiben in Swinger-Clubs, in Hotelzimmern, nach der Arbeit in irgendwelchen Winkeln, als homosexuelle Männer (und Frauen).

Ist dieser Kampf schon verloren ? Werden Millionen von ungeborenen Babies abgetrieben, weil es Homos gibt oder weil Heteros miteinander Unzucht treiben ?

Sind 90 % aller missbrauchten Kinder Mädchen, weil Missbrauch durch Homos schlimmer ist oder sind es nicht heterosexuelle Täter?

Also: wir müssen beim Problem bleiben: Sexualisierung der Menschheit. Der Teufel ist in den Leib aller eingefahren und schürt die leibliche Gier nach jungem Fleisch.

Demzugrunde liegt meiner Meinung nach der fehlende Glaube der Menschen an ein ewiges Leben. Menschen, die denken, nach dem Tod ist es aus, die nehmen JETZT alles mit was sie kriegen können, denen ist ALLES egal.

Das ist der Feind: der Egal-Mensch. Ihm ist jedes Leben egal, das Morgen, die Schöpfung, die Umwelt, die ungeborenen Babies. Alles.
In seiner grenzenlosen Gier vernichtet er alles und sich und die seinen.


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  28. April 2010 
 

Besten Dank alexius

damit ist meine Frage zielführend beantwortet.


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  28. April 2010 
 

Typisch linkes Lager Freiburg!

Lieber Herr Prof. Schockenhoff,
Sie sind mit Ihrer These auf dem Holzweg. Orientieren Sie sich auch mal bei der Orthodoxen Kirche - Bischof Ilarion aus Moskau, was der dazu meint. Unser HL. Vater ist auf dem richtigen Weg. Den ökum. Kirchentag werde ich aus diesem Grunde nicht besuchen. Ich diskriminiere Homosexuelle nicht, ich sage mir, den Sünder lieben, aber die Sünde hassen.


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 Anna Maria 28. April 2010 
 

@ Alexius

Die Frage ist ja auch, ist es vertretbar, dass ein insgeheim homosexueller Priester die Heilige Kommunion spendet ??


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 chronotech 28. April 2010 

@ Bartholomäus

ich beobachte und lese deine Kommentare und habe den Eindruck du treibst hier eine Selbstdartellung, hälst du dich für einen Besserwisser und kritisierst, was nur möglich ist... Schade...


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 eizilu 28. April 2010 
 

Wunschdenken des Prof. Sch.

In den Ausführungen von Sch. wird die Meinung (Sehnsucht) der Homosexuellen-Lobby nach der heilen Welt wiedergegeben. Aber wie sieht die in Wirklichkeit aus? Seriöse Untersuchungen über diese sog. Lebenspartnerschaften belegen, dass es diese Beziehungen nur ganz selten gibt.
Viele Homosexuelle sind in diesem Milieu total unglücklich, weil der “Fluch” dieser Lebensform die Beziehungs- und Bindungsunfähigkeit ist. Ch. Meves und andere haben diese konstruierten Begriffe wie homosexuelle Lebenspartnerschaft längst als Wunschträume entlarvt. Leider ist es so, dass die meisten Homosexuellen nicht akzeptieren wollen, dass die Ursache ihrer Veranlagung aus einer Verletzung der Seele hervorgeht, die nur in einer langfristigen und ehrlichen Gottesbeziehung geheilt werden kann. In einem Beitrag eines ev. Therapie-Zentrums habe ich gelesen: “Ein Homosexueller, der nicht mehr praktiziert, ist geheilt”. Das geht aber nicht sofort und umfassend.
Dieser Mensch braucht die Unterstützung und Zuwendung der Kirche. Unser Herr Jesus hatte keine Berührungsängste, weil er die Menschen angenommen hat, mit der Aussage: Sündige hinfort nicht mehr.
In der Beichte wird die heilende Kraft erfahrbar, nämlich wenn die Kraft der Sucht gebrochen wird.


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 alexius 28. April 2010 

@Bartholomäus - nur geistliche Kommunion - klare Antwort.

Heiligkeit ist selbstverständlich jedem Menschen durch die Gnade Gottes möglich, aber die Kirche hat mit naturwidrigen sexuellen Tendenzen bei den ihr anvertrauten Menschen und insbesondere bei den in den Klerikerstand Geweihten langjährige Erfahrungen. Das Risiko, sexuell naturwidrig Tendierende zu weihen und fromm über die Folgen einer Persönlichkeitsstörung hinwegzusehen, ist zu groß. Es genügt diesbezüglich, die geltende INSTRUKTION ÜBER KRITERIEN ZUR BERUFUNGSKLÄRUNG VON PERSONEN MIT HOMOSEXUELLEN TENDENZEN IM HINBLICK AUF IHRE ZULASSUNG FÜR DAS PRIESTERSEMINAR UND ZU DEN HEILIGEN WEIHEN
durchzulesen.

Wer öffentlich bekannt in einer \"homosexuellen Beziehung\" lebt, darf die Heilige Kommunion nicht empfangen. Eine \"Stabilität\" ist hier kein Kriterium, weil es diesen Lebensstand einer gleichgeschlechtliche Partnerschaft nach dem Naturrecht und nach der kirchlichen Sittenlehre legitim nie geben kann. Es ist vielmehr so, daß der informierte Amtsträger die Heilige Kommunion verweigern muß, ausgenommen er hätte das Wissen nur aus der Beichte, dies wäre ja dann Verletzung des Beichtgeheimnisses.

Dies ist KEINE Exkommunikation, welche im kirchlichen Strafrecht bekanntlich dafür nicht festgelegt ist. Hier muß man auch die (öffentliche) Sittlichkeit und das Kirchenstrafrecht unterscheiden. Es läuft nicht immer ganz zusammen, was aber völlig logisch ist.

Diesen Menschen und Christen ist daher nur die geistliche Kommunion als Sehnsuch nach dem Eucharistischen Christus möglich. Um so schlimmer ist es, wenn Kleriker in solchen (geheimen) Beziehungen leben. Der Fall St. Pölten hat diesbezüglich vielen die Augen exemplarisch geöffnet.

7ax.de/0upo


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 katinka 28. April 2010 
 

@bartholomäus

Deine Frage zielt verallgemeinert darauf ab: darf die Kirche jemandem zumuten, seine privaten Lebensvorstellungen nicht auszuleben, obwohl es jetzt nicht um Mord und Totschlag geht?
Die Antwort lautet ja: wenn man die Gebote ernst nimmt.
Natürlich bedeutet es einen Verzicht, eine Partnerschaft nicht leben zu können, aber in dieser Lage sind viele Menschen.
Auch ganz viele heterosexuelle Menschen, die z.B. vor einer Hochzeit in wilder Ehe leben oder die geschieden und wiederverheiratet sind, sind von dieser Frage betroffen.
Was uns fehlt ist ein standhaftes \"zum-Herrn stehen\", auch unter Verzicht, was ja nichts anderes bedeutet, als sein persönliches Kreuz auf sich zu nehmen.
Und was uns auch oft fehlt ist das Vertrauen in den Herrn, dass er uns helfen wird, unser persönliches Kreuz zu tragen.


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  28. April 2010 
 

@ alexius

also hat er doch sowas gesagt. Die Instruktion ist m.E. nur die halbe Lösung, erst der Anfang, den Rst werden die Worte des Hl. Vaters im Priesterjahr ausdrücken: konsequente Heiligkeit (die auch einem homosexuell veranlagten möglich ist). Aber, lieber alexius, es fehlt eine Antwort auf meine eigentliche Schlussfrage: darf einem in einer stabilen homosexuellen Beziehung Lebenden (ob Mann oder Frau) die hl. Kommunion verweigert werden? Oder sind diese Menschen eo ipso exkommuniziert wie diejenigen, die eine Abtreibung vollzogen?


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 Anna Maria 28. April 2010 
 

@ Dismas

Ich stimme ihnen zu. Es gibt kein HS-Gen.
Demzufolge ist HS auch keine Veranlagung. Es ist eine in der Kindheit ( aus welchen Gründen auch immer ) erworbene Neigung oder Vorliebe, die sich später manifestiert. Deshalb denke ich, man kann das auch bis zu einem gewissen Grad therapieren. Nur das hören manche Betroffene eben nicht so gern.


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 TaschaPetri 28. April 2010 

@Kathole

\"Bei dieser dringend notwendigen Reinigungsarbeit wird es allerdings keinen Applaus der Medien geben. Vielmehr wird sich der ganze Haß der Homo-Lobby gegen die Kirche richten. Wohl deshalb scheut die DBK sich bisher vor dieser dringend notwendigen Mißbrauchs-Prophylaxe, und beschränkt sich lieber auf die gefällige Vergangenheitsbewältigung.\"

Aber genau das ist doch falsch! Genau das ist doch mit \"doppelter\" Moral gemeint!
Einerseits verdammt die Kirche alles, was mit Homosexualität zu tun hat, aber andererseits bleibt (mit Verlaub) sie ein Maulheld und duldet homosexuelle Menschen als Kleriker, anstatt mal wirklich konsequent durchzugreifen und ihren Worten mal Taten folgen zu lassen.
Natürlich wird es einen Aufschrei geben, die verdorbene Welt wird ihren Hass an uns auslassen, aber es wird genauso viele geben, die sagen:\"Na endlich hält die Kirche auch mal, was sie predigt und geht mit gutem Beispiel voran...\"
Oder bin nur ich so naiv?


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 TaschaPetri 28. April 2010 

Also mal im Ernst...

...das geht ja wohl gar nicht, oder? Ich stimme diesem zu:
Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Für mich als Vollaie heißt das, dass diese Menschen nur dann wirklich Christen sein können, wenn sie ihre \"Neigung\" unterdrücken. Also auch Leiden und Schmerz auf sich nehmen. Das hört sich jetzt sehr hart an, aber sollte es nicht genauso sein? Dass sie ihre \"Veranlagung\" annehmen als eine Prüfung, und sich entsprechend verhalten, anstatt sie demonstrativ auszuleben und andere (normalgepolte) Menschen in ihrem Empfinden stören? (Sprich: Loveparade, CSD etc.) Denn dieses Ausleben ist doch das, was der Teufel will. Diese Menschen müssen also sehr schwache Geister haben.
Bitte entschuldigt meine Überlegungen, aber so sehe ich das nunmal.


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 Dismas 28. April 2010 

@ Esmeralda

DEn ersten Teil Ihres Statements kann ich voll und ganz mitvollziehen. Ich bezeichne mich aber keineswegs als \"erzkonservativ, sondern einfach als römisch-katholisch und daher natürlich papsttreu. Aber hinsichtlich Ihrer Aussagen der Homosexualität kann ich das nicht sagen. Homosexuelle Praktiken sind dem Herrn \"ein Greuel\". Die römische Kirche hat hier gute Schriften über den Umgang mit Homosexuellen herausgegeben. Ein Homsexueller ist natürlich nicht auszugrenzen oder zu diskriminieren. Aber er darf homosexuelle Praktiken nicht ausüben, das ist sündhaft und wir müssen ihn darauf hinweisen. \"Verurteilen\" ist nicht unsere Sache. Außerdem gibt es, entgegen der Aussagen interessierter Kreise, durchaus Therapien gegen Homosexualität, dazu sollte jeder betroffene freundlich ermutnert werden. Es gibt kein \"Homo\"-Gen.


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 FNO 27. April 2010 

Schock N. Hoff

ist ein gewaltiger Relativierer; bei einer Veranstaltung in Köln war er nicht einmal in der Lage \'Humanae Vitae\' richtig zu referieren; das wäre ja wohl das Mindeste, auch wenn man sich immer wieder als dissenter hervortun möchte..


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 alexius 27. April 2010 

@Bartholomäus

Leider hat Prof. Schockenhoff sehr wohl zur Frage der Weihe Homosexueller - gegen die Moralerfahrung der Kirche und gegen das geltende Kirchenrecht - Stellung genommen: \"Manche in der Bischofskonferenz sagen, homosexuelle Männer könnten nicht zu Priestern geweiht werden, weil die ehelose Lebensform im Zölibat für sie ja kein Verzicht sei. Die meisten Bischöfe dagegen sehen - wie ich finde, zu Recht - im Zölibat eine Form des Einsatzes für die Glaubensverkündigung, unabhängig von der sexuellen Orientierung. Enthaltsam leben, ohne Sex - damit tun sich Homosexuelle genauso leicht oder schwer wie Heterosexuelle.\"

In Wirklichkeit geht es nicht mehr darum, was manche sagen, sondern daß es geltendes Rechts ist, daß homosexuell tendierende Kandidaten unter keinen Umständen geweiht werden dürfen. Das ist keine Privatmeinung, sondern geltendes Kirchenrecht.

www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2584790_Schwule-Liebe-verdient-Rueckhalt.html


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 palmzweig 27. April 2010 

@ julius pompilius

\"abstrakt barmherzig\" !? Was für ein Gottesbild.


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 Esmeralda 27. April 2010 
 

Papsttreu

und wirklich erzkonservativ bin ich in meinem Gedankengut , was die Kirche und die Rituale der Ausübung meines Glaubens betreffen ; ich wollte mich eigentlich zu diesem Thema hier auch überhaupt nicht äußern, weil der Schock der letzten Wochen mich fast lähmt.
Die erfolgreiche Hetzjagd auf Bischof Mixa und die ständige respektlose und feindliche Berichterstattung über unseren großartigen Papst Benedikt ,sie zerreißen mich förmlich , und ich frage mich , was suche ich unter all diesen bösartigen , vom Teufel zerfressenen Menschen? Warum will der liebe Gott, dass ich mit diesen auf der selben Welt leben muss? Ich halte es manchmal kaum aus!!
Da hat es mir wirklich sehr , sehr gut getan und geholfen , mindestens auf dieser Plattform , Gleichgesinnte anzutreffen .
Hoffentlich liest auch Bischof Mixa die vielen , ihn unterstützenden , Leserbriefe!!

Ich verstehe nur nicht, wie können Sie alle, die sich hier zum Teil sehr böse und feindselig der Homosexualität gegenüber äußern , christlich nennen!

Ich persönlich kann es auch überhaupt nicht verstehen, wie man gleichgeschlechtliche Liebe leben kann, sie ist mir so fern wie ein anderes Sonnensystem ;
aber ich finde es anmaßend , Menschen zu verurteilen , die anders leben; es steht uns nicht zu.

Ich glaube Jesus liebt Jeden und würde eher einen heterosexuellen Pharisäer verurteilen , als einen gläubigen Homosexuellen.

Nur ist mir überhaupt nicht klar, warum man über dieses Thema einen derartig großen Wind veranstalten muss!! Es gibt wirklich viel profundere und der katholischen Kirche erheblich gefährlichere Gruppierungen.
Jeder soll doch so leben, wie er glücklich wird und vor allem, wie er keinem anderen Menschen schadet , jeder muss seine Lebensweise einmal vor dem lieben Gott verantworten.

Ich finde diese Homosexuellen widerlich , die ihre gleichgeschlechtliche Liebe zur Schau stellen müssen, die finde ich nicht normal . Das tun wir angeblich\" Normalen \" doch auch nicht.

Zum Schluss möchte ich an Sie alle appellieren : Lassen wir uns bitte nicht über dieses Thema streiten das ist es nicht wert, sondern lassen Sie uns kämpfen , gemeinsam kämpfen , gegen die Sekte :

\"Wir sind Kirche\" ,

das ist die ernsthafte Gefahr für unsere katholische Kirche !!


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  27. April 2010 
 

S. g. Felizitas Küble

Als Verteidigerin von homosexuell aufgeflogenen Regenten am St. Pöltener Seminar sollten Sie Ihre Homo-Kritik etwas zurückhaltener formulieren. \"Wer im Glashaus sitzt, ...


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 Kathole 27. April 2010 
 

@Julius Pompilius

Danke für Dein wertvolles persönliches Zeugnis über Deine haarsträubenden Erfahrungen in einem deutschen Seminar! Mögen viele Verantwortliche dies lesen. Es muß jetzt endlich der Mantel des Schweigens, der schon allzu lange über den schauderhaften Zustände in vielen, wenn nicht allen, deutschen Seminaren liegt, gelüftet werden.

Ich könnte einem jungen Mann, der eine Priesterberufung verspürt, derzeit nicht guten Gewissens ein deutsches Seminar empfehlen. Ich würde ihm bevorzugt papsttreue geistliche Gemeinschaften päpstlichen Rechts mit dem Recht der Inkardination empfehlen, wo ggf. die Ausbiildung im Ausland erfolgt.


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 rosenberg 27. April 2010 

Provokation.

@stellamaris, dass ist genau meine Meinung.
hosianna2080 kann nur ein Fake sein. Der schwule Tradi der den Mods in seinem Bistum mal zeigt wo der Tradihammer hängt, und mit gaanz vielen rosa Tradikämpfern den AO Ritus durchsetzt, aber eben doch, mit seinem langjährigen Gefährten versteht sich, ganz dicke in der Gemeinde aktiv ist, wo sich sowieso alle ganz doll respektieren!
Sonst aber geht,s im gut, und er kann noch alles essen.
Frage mich nur warum er damit nicht in den klassischen Tradi-foren auftritt, der Schockmoment und nachfolgende Applaus des Publikums wäre phänomenal !


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 El Greco 27. April 2010 
 

... Persönliche Lebensführung...

... es sollte ganz vorsichtig formuliert werden ... aber ich erinnere mich an einen Stimme vor einigen Jahren ... studierte wohl auch Theologie ... die den besagten Prof. mit homophilen Neigungen in Verbindung brachte... zwar ist das aus 2. Hand ... aber es fiel dort u.a. die Bemerkung ... er nehme schon mal gerne Jungen, die er schön finde, mit in die Sauna... wahrscheinlich handelt es sich um einen Aspekt, der in Freiburg und Umgebung sicherlich bekannt ist....

Man kann es auch anders formulieren... In welchem Zusammenhang steht die Lebensführung von besagtem Professor zu seinen Aussagen...

ich hoffe, es gibt da keine Überschneidungen


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 Julius Pompilius 27. April 2010 
 

Ich verspreche: Ohne Polemik

@ resetlam02: Die Interessengruppen der Homosexuellen haben ein Vokabular hervorgebracht, das jede Diskussion und vor allem jede Kritik an der Homosexualität von vornherein ausschließen soll. Das Wort \"Homophobie\" ist so ein Wort, das die Kritik an Homosexualität unter Krankheitsverdacht stellt.
Sie beklagen fehlende Barmherzigkeit. Wer bedarf der Barmherzigkeit? Im Gleichnis vom barmherzigen Vater wird deutlich, wer der Barmherzigkeit bedarf und wofür er sie bedarf. Barmherzigkeit erhält in diesem Gleichnis derjenige, der umkehrt. Solange der Sohn in der Ferne weit, kann der Vater nur abstrakt barmherzig sein. Die Barmherzigkeit des Vater erhält auch deswegen seinen besonderen Gnadencharakter, weil der Sohn nicht darum bittet oder bettelt. Wenn Homosexuelle also um Barmherzigkeit bitten, werden sie sie erhalten, da bin ich mir ganz sicher.


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 Kathole 27. April 2010 
 

Die große Reinigung steht erst noch bevor

ZITAT: \"Mehr als die 3/4 aller Kleriker jeden Standes die ich kenne sind schwul.\" ZITAT Ende

Beträge wie die von Hosianna2080 zeigen uns eins ganz klar, auch wenn sie damit eigentlich das Gegeteil bezwecken:

1.) Der Klerus ist in D durch die jahrzehntelange laxe Praxis der deutschen Bischöfe in ihren Seminaren von HS-Priestern durchseucht. Über meine eigenen Kenntnisse zu den haarsträubenden Zuständen in einem konkreten Seminar habe ich weiter unten bereits berichtet.

2.) Die große Reinigung steht erst noch bevor, sie hat m.E. überhaupt noch nicht begonnen.

3.) Solange nicht mit aller Entschiedenheit dafür gesorgt wird, daß die Seminare und ihr ganzes Umfeld HS-frei sind, züchten wir dort weiter die potentiellen Mißbraucher von morgen heran und die ganze Aufarbeitung vergangener Mißbrauchsfälle verkommt zu einem mediengefälligen Ritual, da wir nicht bereit sind, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Dies ähnelt dem ritualisierten Verurteilen der längst vergangenen NS-Gräuel, während man gleichzeitig nichts gegen den heute vor unser aller Augen stattfinden Massenmord an den Ungeborenen unternehmen will.


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 Felizitas Küble 27. April 2010 
 

Der Altardienst und die Gebote Gottes

Was \"Hosianna 2080\" schreibt, schlägt dem homosexuellen Faß wohl den Boden aus: Nicht nur in einer Pfarrei munter als Meßdiener agieren, sondern im Alte-Messe-Spektrum aktiv sein - und gleichzeitig mit einem sog. \"Lebenspartner\" zusammenlwohnen und Homosex ausdrücklich gutheißen - das scheint neuerdings alles auf einen Nenner zu gehen - oder wie?! - Bevor jemand \"gewissenhaft\" seinen \"Dienst am Altar\" verrichtet, sollte er sich erst einmal gewissenhaft an die Gebote Gottes halten, statt die verwegene Dreistigkeit zu besitzen, in diesem Zustand auch noch als Meßdiener zu fungieren und die Sakramente zu empfangen (\"praktizierender Katholik\"). Das andere Sex-Ufer und das traditionalistische Ufer passen inhaltlich nicht zusammen, es sei denn, man huldigt der überlieferten Messe nicht aus theologischen Gründen, sondern aus ästhetischen: Feierlichkeit, schöne Gewänder, Männerchoräle, Weihrauch und viele Rituale. Wer sich darauf konzentriert, verwechselt die Form leider mit dem Inhalt, wie es offenbar auch Dr. David Berger tat, mit dem sich \"Hosianne 2080\" ausdrücklich solidarisiert, obwohl dieser Thomist Berger sich unverfroren gegen die kirchliche Sexualethik äußert und es überdies wagt, sich hierbei auf den hl. Thomas v. Aquin zu berufen, obwohl dieser sich klar gegen Homosex äußerte und mit diesem \"traditionalistischer Ufer\" vom anderen Ufer garantiert nichts am Hut hätte!


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  27. April 2010 
 

Übliche Zitatverkürzung

Zitat: „Und wie heißt es so schön : Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.“ Zitat Ende

Das Standardargument all jener, die eine Sünde begehen und in ihr verharren wollen. Nur die Jesus-Worte: „Geh hin und sündige nicht mehr“ werden unterschlagen, weil es nicht in das eigene Leben passt und man sein Leben ändern müsste. Damit widerspricht dieses Argument der Offenbarung, deren Auslegung und damit der Lehre der Kirche, denn es Jesus sagt auch: „Wenn dein Bruder sündigt, gehe hin und weise ihn zurecht“ (vgl. Mt 18,15, Lk 17,3).


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 Karsten78 27. April 2010 

Nachtrag zu Hosianna2080

Zitat:
\"Und wie heißt es so schön : Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Wir sollten endlich aufhören uns gegenseitig anzuklagen !!!\"

Deshalb lehrt der Katechismus unter 2358:
\"Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen.\"


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 Felizitas Küble 27. April 2010 
 

ALTARDIENST und GOTTES GEBOTE

Was \"Hosianna 2080\" schreibt, schlägt dem homosexuellen Faß wohl den Boden aus: Nicht nur in einer Pfarrei munter als Meßdiener agieren, sondern im Alte-Messe-Spektrum aktiv sein - und gleichzeitig mit einem sog. \"Lebenspartner\" zusammenlwohnen und Homosex ausdrücklich gutheißen - das scheint neuerdings alles auf einen Nenner zu gehen - oder wie?! - Bevor jemand \"gewissenhaft\" seinen \"Dienst am Altar\" verrichtet, sollte er sich erst einmal gewissenhaft an die Gebote Gottes halten, statt die verwegene Dreistigkeit zu besitzen, in diesem Zustand auch noch als Meßdiener zu fungieren und die Sakramente zu empfangen (\"praktizierender Katholik\"). Das andere Sex-Ufer und das traditionalistische Ufer passen inhaltlich nicht zusammen, es sei denn, man huldigt der überlieferten Messe nicht aus theologischen Gründen, sondern aus ästhetischen: Feierlichkeit, schöne Gewänder, Männerchoräle, Weihrauch und viele Rituale. Wer sich darauf konzentriert, verwechselt die Form leider mit dem Inhalt, wie es offenbar auch Dr. David Berger tat, mit dem sich \"Hosianne 2080\" ausdrücklich solidarisiert, obwohl dieser Thomist Berger sich unverfroren gegen die kirchliche Sexualethik äußert und es überdies wagt, sich hierbei auf den hl. Thomas v. Aquin zu berufen, obwohl dieser sich klar gegen Homosex äußerte und mit diesem \"traditionalistischer Ufer\" vom anderen Ufer garantiert nichts am Hut hätte!


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 Karsten78 27. April 2010 

Nachtrag:

\"Larry Hogan: \"Sehr oft werden Passagen aus der Bibel zitiert und neu interpretiert, ohne auf die Auslegungstradtion der Kirche Rücksicht zu nehmen. Dabei wird ein sehr wichtiges Prinzip der biblischen Interpretation vergessen, welches sowohl das 2. Vatikanische Konzil als auch die Päpstliche Bibelkommission betonten: \'Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes verbindlich zu erklären, ist nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird.\" Wenn es um die Auslegung einer Bibelstelle geht, ist es immer wichtig festzustellen, wie die Kirchenväter in den ersten Jahrhunderten diese Abschnitte verstanden haben. Sie waren diesen Schriften schließlich am nächsten! Ich finde es seltsam, dass die meisten modernen Kommentare, besonders in englischer und deutscher Sprache, die Kirchenväter ignorieren.\" (Larry Hogan, Homosexualität aus katholischer Sicht)\"

Quelle siehe Link

www.kathpedia.com/index.php/Homosexualit%C3%A4t


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  27. April 2010 
 

@ Kleiner Mönch

Zitat: Wie kann Gott, der die Liebe selbst ist, etwas gegen die Liebe haben? Ist es nicht sekundär, ob die Liebe zwischen Mann und Frau oder Mann und Mann besteht? Wer hat das Recht zu entscheiden, ob die Liebe zwischen zwei Menschen gottgewollt ist oder nicht? Zitat Ende

Wohl keine Bibelkenntnis? Denn genau Gott hat dies entschieden, außer es wird behauptet, dass die Bibel nicht von Gott stammt und nicht heilig ist, aber dass ist dann eindeutig atheistisch. In Lev 18,22 heißt es eindeutig: „Du darfst nicht mit einem Mann wie mit einer Frau schläft: das wäre ein Gräuel.“ Ebenso siehe Röm 1.

Gott ist die Liebe, ja und er ist auch barmherzig zum Sünder, wenn er von der Sünde ablässt und zu Gott umkehrt. Aber Jesus hat auch vom Verderben gesprochen, wer nicht die Gebote des Vaters, also den Dekalog, erfüllt. Vor allem Sünden gegen das 6. Gebot sind schwere Sünden, die früher auch als Todsünden bezeichnet wurden, weil sie von Gott bzw. dem Ewigen Leben trennen.

Zitat: Jesus liebt auch die Schwulen! Zitat Ende
Dass ist eine einseitige Verkürzung der Botschaft Jesu, wie sie von der Homolobby gerne behauptet wird. Siehe die Jesu-Aussage vom Verderben im vorigen Absatz. Ja Jesus liebt alle Menschen, aber er hat immer wieder zum Sünder gesagt: „Geh hin und sündige nicht mehr.“ und auch „Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote“ (Mt 19,17). Wer also die Gebote nicht hält, also bewusst sündigt, vor allem bei den schweren Sünden, kann das Himmelreich (das Ewige Leben) nicht erben, denn er trennt sich bewusst von Jesus und Gott Vater.

Wenn Jesus wiederkommt, würde er schon auch bei Homos, Prostituierten usw. sein, aber !!nicht!! um sie in ihrem Handeln zu bestärken sondern sie wegzuholen von der Sünde. Wer anderes meint bzw. darunter versteht, macht Jesu zum Lügner. Die katholische Kirche zeigt nicht auf diese Menschen sondern macht sie, was ihre Aufgabe ist, auf dieses Fehlverhalten aufmerksam. Wer dies nicht verstehen oder begreifen will, hat die Lehre Jesu und Seiner Kirche nicht wirklich begriffen oder will sie nicht begrreifen.


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 stellamaris 27. April 2010 
 

@Hosianna2080

Hi,Blindfisch! Du taugst noch nicht mal zum Märchenerzähler, so schlecht hast du deine rosarote Vision einfach in der Gegenwart erzählt. Weder gibt es dich so, noch das Bistum , noch den Freundeskreis. Es ist einfach nur schlecht ausgedacht.


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 Pedro 27. April 2010 
 

Schockenhoff!

Sehr geehrter Herr Schockenhoff, vergessen Sie nicht Sie sind Katholisch.


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 Julius Pompilius 27. April 2010 
 

@ Kathole (siehe weiter unten)

Lieber Kathole, ähnliche Dinge habe ich selbst in den 80er Jahren erlebt, das Seminar als Hort von Homosexualität, was mir aber erst am Ende aufgefallen ist. Für mich war damit klar, dass ich in einem solchen Dunstkreis kein Priester werden wollte. Ich bin katholisch geblieben, habe eine Familie und warne davor, die Homosexualität als gleichberechtigte Spielart der menschlichen Sexualität anzusehen. Diese bescheuerte Hysterie, diese aggressive Eifersucht, diese Überaufgeregtheit und mangelnde Ernsthaftigkeit miteinander ist einfach abstoßend, wenn man im Sinne der Schöpfungsordnung empfindet. Niemals habe ich derart sexuell motivierte Aggression erlebt wie in meinen Jahren an einem Priesterseminar in Deutschland.

Die innerste Überzeugung der Bibel ist die Hinordnung von Mann und Frau zueinander, als Mann und Frau schuf er sie. Das homosexuelle Begehren wird von Anfang an als schlimme Abirrung gebrandmarkt. Das Verhältnis von Mann und Frau ist der Bibel ein ganzes Buch wert, ihr Verhältnis ist Zeichen des Bundes zwischen Gott und der Kirche, weil nur diese Beziehung Frucht bringen kann und somit Zukunft hat.

Letzter Punkt: Wer Homosexualität kritisiert, kritisiert nach Ansicht der Homosexuellen die Homosexuellen selbst. Die Homolobby hat schlau das Wort \"Homophobie\" geprägt, um der Kritik von vornherein den Anstrich von Krankheit zu geben. \"Phobien\" hat ein psychisch kranker Mensch, Klaustrophobie zum Beispiel ist die krankhafte Angst von geschlossenen Räumen. Genau diese Wortwahl entspricht meinen eigenen Erfahrungen mit Homosexuellen: Maßlosigkeit, Intriganz und affektierte Überaufgeregtheit, die den Kritiker sofort ins Krankenhaus schicken möchte.


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 Irustdim 27. April 2010 
 

@KleinerMönch

Sie haben geschrieben: \"Deo gratias! Herr Schockenhoff hat recht!!!!\"
Nein! Herr Schockenhoff hat falsches gesagt!!!
Sagen Sie mir bitte an welche Stelle der Bibel wird das öffentliche Bekenntnis zur praktizierenden Homosexualität als nicht Sünde betrachtet. Sagen Sie mir bitte welche Heiligen, Propheten, Helden/innen, Aposteln, Kirchenväter, Homosexuelle waren. Gott ist Perfekt und tut niemals etwas Überflüssiges oder Unnötiges. Daher, was ER uns bezüglich Ehe und Sexualität verkündet hat ist nicht nur Fehlerfrei bzw. Einwandfrei sondern Vernünftig für die Menschen. Diese, in ihrer Dummheit, erkennen die Weisheit diese Lehre trotz unschlagbarer Beweise nicht. Jesus hat die Enthaltsamkeit vor der Ehe und die Keuschheit in der Ehe gelehrt und allen Aposteln waren Keusch auch jene die vor der Berufung verheiratet waren. Die neuen Propheten von heute predigen die uneingeschränkte Befriedigung der Gelüste nach dem Motto „Es geht um Liebe“ oder „doch, die lieben sich miteinander“, usw. Viele Menschen, die neuen Propheten folgend, verwechseln Befriedigung sexueller antrieb mit der Liebe. Lust ist nicht gleich Liebe wie heutzutage propagiert ist. Die Folgen sind auch sichtbar: die breite Mehrheit der Menschen im Abendland ist trotz laufende Liberalisierung der Sexualität, deutlich unzufrieden mit ihren sexualen Leben. Es muss auch etwas gesagt werden: Jesus hat niemals von Paaren gesprochen (Die Tieren machen sich zum Paar um fortzupflanzen) sondern von Eheleute, ER hat niemals von Partnern gesprochen sondern von Ehegatten.
Im Heiligen Schrift und auch in unsere katholische Tradition steht beschrieben wie soll man mit dem Brüder im Stand der Sünde umgehen: mit Sanft und Demut aber auch mit Klarheit und Wahrheit. Was Sünde ist wurde schon vom Gott festgestellt und daher kann kein Mensch diese Feststellung Gottes ändern. Und Homosexualität war schon von Anfang an einer der schwersten Sünden und JESUS selbst sagte dass kein Jota des Gesetzes geändert wird. Deswegen werde ich keine wahre Liebe zu meinem homosexuellen Brüder zeigen, wenn ich verzichtet habe, ihm zu sagen, dass die Homosexualität eine schwere Sünde ist, dass das öffentliche Bekenntnis zur praktizierende Homosexualität nicht nur Skandal im Augen Gottes ist sondern auch das Ablegen höllischen Zeugnis darstellt, dass die Tod-Sünde unsere Seele tötet (und ohne Seele sind wir nur sprechende Tieren), dass eine Seele im solche Stand niemals das Ewige Leben erreichen kann sondern die ewige Verdammnis erleben wird. Ich werde diesen Brüder, mit wahrer christliche Liebe, mit Sanft und Demut, flehend und betend, sagen: Wenn wir das kostbare Blut und Fleisch unserem HERRN empfangen wollen, können wir nicht im Zuständ der Tod-Sünde tun. Das heißt, wir müssen bereuen, beichten weil wir gesündigt haben. Haben wir die wahrhaftig gemacht, werden wir durch Empfang der Eucharistie wieder lebendig. D. h., unsere Seele wird vom geistlichen Tod wieder lebendig gemacht. Und somit werden wir erneut Freunde von IHM sein.
Jesus hat auch öfters über die Skandale gesprochen und diese Verhalten als extrem sündhaft getadelt. Wenn homosexuelle sich als solche in der Öffentlichkeit bekennen, legen sie Zeugnis ab, die machen Skandal. Diese Personen legen Zeugnis ihrer Rebellion gegen die Lehre der Kirche welche nicht vom Menschen sondern vom Gott kommt. Die „geoutete“ homosexuellen haben Zeugnis vom Satan gelegt weil die Homosexualität eine der schwersten Sünden und Satan der Urheber der Sünde ist.


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 Hosianna2080 27. April 2010 
 

Nachtrag

Um noch folgendes zu ergänzen :

Von schwuler Szene, CSD, schwuler Lebenskultur und ständigem Partnerwechsel halte ich persönlich auch nichts. Man sollte vielleicht nicht alle über einen Kamm scheren....

Und wie heißt es so schön : Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Wir sollten endlich aufhören uns gegenseitig anzuklagen !!!


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 Spectator 27. April 2010 
 

Wir haben die ...

... entsprechenden Gutachten: Schwule dürfen nicht geweiht werden und haben, wenn sie ihre sündigen Perversionen nicht einstellen, erst recht nichts am Altar oder gar als Geweihte verloren.
Weiters: \"Akzeptanz\" bei irgendwelchen, die die Lehre der Kirche zu diesen Fragen nicht teilen, ist kein Kriterium, auch irgendein subjektives Gefühl oder dass man sich selbst damit \"arragnieren\" kann: Zentral ist die Hl. Schrift, zentral ist das natürliche Sittengesetz und die Sittenlehre der Kirche. Punkt.
\"Liebe\" ist übrigens durchaus etwas anderes, als eine sexuelle Präferenzstörung, die wider die Schrift, Tradition und Lehramt steht. Gerade Theologen wie Berger oder Schockenhoff, haben eine gewisse Verantwortung ,die volle Sittenlehre der Hl. Kirche zu lehren und zu akzeptieren und nicht zu relativieren; wie das anständig funktionieren soll, wenn man seine Schwulheit selbst noch als nicht sündhaft betrachtet, weiß ich nicht bzw. sieht man ständig das Gegenteil und das \"Argument\", dass die Kirche leer wäre etc., wenn man nicht diese oder jene Irrlehre fördern/unterstützen würde, kennt man auch bereits von anderer Seite - das interessiert niemanden, da es vollkommen irrelevant (und oftmals sogar falsch) ist.


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 Julius Pompilius 27. April 2010 
 

Nomativität des Faktischen

Ich habe von Herrn Prof. Schockenhoff dereinst viel gehalten. Die Argumentation, die er hier verbreitet, ist in den letzten 30 Jahren auf verschiedenen Gebieten immer wieder gekehrt. In den 60er Jahren war es die Pille und die Verhütungsmittel, die den damaligen deutschen Katholizismus zur massiven Kritik am Papst geführt hat. Die Moral sollte sich auch auf diesem Felde dem Gefühl der Leute anpassen und nicht umgekehrt. Dieses Anpassungsargument findet sich dann in massierter Form noch einmal in den 90er Jahren wieder, als das unselige Kirchenvolksbegehren die Abschaffung einer rigiden Sexualmoral forderte. Auch hier sollte der Bauch der Gott sein. Es ist heute leichter zu fordern, dass wir uns ökologisch korrekt zu verhalten haben als im Sinne Gottes korrekt. Niemand, der einen hohen ethischen Maßstab vertritt, würde auf den Gedanken kommen, zu fordern, dass großvolumige Autos mit dicken Motoren steuerfrei durch die Gegend fahren dürfen, weil dies dem Wunsch und dem Lebensgefühl vieler Leute entgegenkommen würde. Ein solcher Professor stünde morgen auf der Titelseite einer Zeitung. Mir scheinen langsam in der Kirche die Früchte aufzugehen, deren giftiger Samen lange gesät worden ist.
Natürlich verliert die Kirche aufgrund ihrer hohen Moral Menschen als Mitglieder. Aber eine solche Vorstellung verwechselt die Kirche mit einem Verein oder einer gewinnbringenden Firma.
Und in der Tat, am rechten Umgang mit der Sexualität scheiden sich im 20. Jahrhundert im wahrsten Sinne des Wortes die Geister. Manche sollten freiwillig von ihren Positionen scheiden, weil sie bereits im Geiste geschieden sind.


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 Hosianna2080 27. April 2010 
 

Was ist bloß los???

Sind denn wirklich alle blind und wollen nicht erkennen was wirklich los ist?

Meines Erachtens fehlt es den meisten an einem wirklich guten durchblick innerhalb der Kirche.

Ich selber bin homosexuell, stehe auch vollkommen dazu und bin gläubiger, praktizierender Katholik.Und das auch vom traditionalistischen Ufer!
Seit ich mit 21 konvertiert bin versehe ich gewissenhaft auch Dienst am Altar.Kein Mensch aus meiner Gemeinde hat irgendwelche Probleme damit, auch Pastor, Diakon und Gemeinde nicht. Ich bin mit meinem Lebenspartner gerne gesehen und werde nicht verurteilt.
Mein ganzer katholischer Freundeskreis ist überwiegend schwul und hat sich dafür eingesetzt das es in meinem Bistum endlich wieder eine tridentinische Messe gibt, das sogar 2 mal in der Woche !!! Mehr als die 3/4 aller Kleriker jeden Standes die ich kenne sind schwul. Und keiner davon vergeht sich an Minderjährigen !
Die Kirche ist einfach sehr durchwachsen, grade im traditionell Katholischen Kreis !!!
Wer also fordert das schwule nicht in die Kirche gehören kann damit rechnen das es die Kirche bald dicht machen kann weil Sie noch weniger Angestellte und Mitglieder hat als vorher....
Ich schließe mich desweiteren auch an Herrn David Berger an und stehe mit jedem Wort hinter Ihm....denn genau solche Erfahrungen in dieser Art habe ich auch gemacht !!!


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 Felizitas Küble 27. April 2010 
 

Ständiger Partnerwechsel üblich

Prof. Schockenhoff schreibt: \"Wenn homosexuell empfindende Menschen eine feste, auf Solidarität und Dauer angelegte Beziehung eingehen, dann ist das ethisch wertvoll.\" - Abgesehen davon, daß Dauerbeziehungen im homosexuellen Milieu äußerst selten sind und stattdessen ständiger Parnerwechsel üblich ist, abgesehen davon, daß die Verbindung sogar in den wenigen Fällen der amtlichen \"Verpartnerung\" durchschnittlich 1,5 Jahre dauert, sind derartige Beziehungen grundsätzlich keineswegs \"wertvoll\", weil sie weder der Fruchtbarkeit dienen noch der göttlichen Schöpfungsordnung entsprechen. Daher ist die homosexuelle Neigung objektiv ungeordnet, wenngleich sie nicht persönlich sündhaft ist, solange sie nicht ausgelebt wird.
Es wird höchste Zeit, daß man innerkirchlich nicht länger davor zurückscheut, dieses heiße Eisen anzufassen, zumal der Zusammenhang zwischen Päderastentum (Mißbrauch heranwachsender Knaben) und Homosexualität empirisch und statistisch erwiesen ist (siehe zB. die John-Jay-Studie des staatlichen US-College of Criminal Justice).


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  27. April 2010 
 

Warum

hat diese kleine Minderheit überhaupt so einen Einfluss? Wen interessieren die 4 bis 5 % Homosexuellen überhaupt? Das ist eine kleine Nebengruppe die eigentlich überhaupt nix zu sagen hat. Sie haben keine Kinder, verstehen die Liebe zwischen Mann und Frau nicht.. Also was ist los?


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 Karsten78 27. April 2010 

Das Problem der Universität!!!

Ich selber studiere katholische Religion und ich muss leider zu oft feststellen, dass die Menschen an der Universität sehr schnell zu dem Entschluss kommen, dass sie alles überblicken können. Überspitzt gesagt: Sie meinen, die Weisheit gepachtet zu haben! Dieses Phänomen lässt sich beim kleinen Studenten bis zum Professor feststellen. Man erkennt etwas aus einem biblischen Text, aus dem Katechismus oder anderen Schriften und interpretiert dies leider zu oft weltlich. Jeglicher Kirchenbezug wird auf Grund der sogenannten KRITICHEN DISTANZ abgelehnt. Und schon haben wir dieses Dilemma!!!

Unreflektiert (damit meine ich den wissenschaftlichen Vergleich mit der Lehrmeinung der katholischen Kirche und der vermeintlichen „Neuentdeckung“) wird das NEUE als die richtige Wahrheit heraus posaunt! Natürlich findet dies allzu oft in der Gesellschaft gehör, weil die Menschen sich ebenfalls nicht mit der kirchlichen Erkenntnisgewinnung auseinandersetzen.

Und eins möchte ich hier noch festhalten!
Die Kongregation für die Glaubenslehre besteht aus mehreren Kardinälen, Erzbischöfen, Bischöfen und diese werden zusätzlich von Theologen aus der ganzen Welt unterstützt. Wenn von dieser Kongregation etwas verkündet wird, dann ist das nicht aus einer Laune heraus geschehen, sondern wohl überlegt!
Ich will damit nicht sagen, dass man allem was sie sagen blind trauen soll, aber ich kann nicht alles pauschal verurteilen, nur weil ich ZEITGEISTWISSENSCHAFTLER bin!!!!!


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 Spectator 27. April 2010 
 

Tja, wer hier wirklich ...

... nach Rücktritten, die eigentlich gar nicht notwendig gewesen wären, rücktrittsreif ist, sieht man oben: Eberhard Schockendorff und die Irrlehrer an kath. Theologiefakultäten!


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 KleinerMönch 27. April 2010 
 

Jesus liebt auch die Schwulen!

Zwei Männer lieben sich. Wollen einander treu sein. Sie haben Gefühle füreinander. Wie kann Gott, der die Liebe selbst ist, etwas gegen die Liebe haben? Ist es nicht sekundär, ob die Liebe zwischen Mann und Frau oder Mann und Mann besteht? Wer hat das Recht zu entscheiden, ob die Liebe zwischen zwei Menschen gottgewollt ist oder nicht? Homosexualität ist nicht zu vergleichen mit Phädophilie oder ähnlichem. Jesus kam damals zu Huren, Zöllnern und anderen Menschen. Wo wäre Jesus heute, wenn er kommen würde? Er wäre wahrscheinlich zuallererst bei den Menschen, auf die die katholische Kirche mit dem Finger zeigt: Bei den Schwulen, bei den Prostituierten usw....


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 stellamaris 27. April 2010 
 

Hallo kleiner Mönch,

Sie haben Recht. Erstmal. Ja, wir sollen unseren Nächsten lieben.Wir sollen ihn auch so lieben, wie er ist. Auch mit seinen Sünden. Aber: wir sollen nicht die Sünde lieben. Den Sünder lieben, aber die Sünde hassen sollen wir. Wenn Sie Ihre Sünde nicht als solche sehen wollen, wie die Kirche sie von der Schöpfungsordnung her sieht, dann sind Sie vielleicht im falschen Verein. Wir sollen fruchtbar sein und uns vermehren. Wenn das jemand auf Grund seiner sexuellen Orientierung nicht will oder kann, heißt das nicht automatisch, dass er nicht erwünscht ist. Aber es heißt auch nicht, dass das gut so sein kann, sondern dass hier Seelsorge angezeigt ist. Wenn Sie das nicht akzeptieren und lieber die Kirche ändern wollen, dann würde ich Ihnen empfehlen sich der Einfachheit halber und um den ganzen Prozess abzukürzen mal bei den verschiedenen anderen Kirchen kundig zu machen, ob da nicht etwas Passenderes für Sie dabei ist. Das meine ich wirklich so. Sie können doch nicht im Ernst verlangen, dass gut eine Milliarde Katholiken auf der ganzen Welt einen Schwenk in Ihre Richtung machen weg von der Schöpfungsordnung, die sie gut heißen, damit Sie und die Homosexuellenlobby ein gutes Gewissen haben können! So funktioniert das nicht. Die Zukunft interessiert Sie nicht. In 2-3 Generationen gibt es Sie und Ihre Freunde nicht mehr. Nachwuchs haben Sie auch nicht. Aber meine Kinder ,Enkel und Urenkel werden in dieser Welt leben. Ich habe einen Grund, mich um ihre Zukunft zu kümmern, dass sie lebenswert bleibt, dass eine Kultur des Lebens herrscht, wie JPII sagte. Die katholische Kirche , so wie sie ist, garantiert mir , dass die Zukunft meiner Nachkommen lebenswert bleibt.


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 uwato 27. April 2010 

Schockenhoff und die Homosexualitat

Wer ist dieser Schockenhoff, das er sich über Bibel und die Lehre der Kiche erhebt. Ich denke, er will ganz bewußt spalten. Die Kirche, die er meint ändern zu müssen, sollte er selbst gründen. Ich erwarte von unserem DBK Vorsitzenden jetzt eine eindeutige Stellungnahme und einen Entzug der Lehrerlaubnis. Es kann nicht angehen, dass solche Theologen unsre Kirche von innen zum Verfaulen bringen. Die Priesteramtskandidaten werden durch solche Lehrer von vornherein verdorben.


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 cristo 27. April 2010 
 

Was ist los an \"katholischen Fakultäten\"?

Wie kann es möglich sein, daß an der Großteil der Lehrstuhlinhaber an katholischen Fakultäten in Deutschland, sich in keinster Weise an das kirchliche Lehramt gebunden fühlt?

Jeder Irrsinn, jede Häresie, jeder Schwachsinn darf an deutschen \"katholischen\" Fakultäten gelehrt werden, solange er zeitgeistkonform ist. Diesen Zustand haben wir der grandiosen Führung unserer Bischöfe zu verdanken, die der Berufung dieser Häretiker schließlich zustimmten.

Wenn es aufgrund verkrusteter Strukturen nicht möglich ist, diese Fakultäten im wahrhaft katholischen Geiste zu erneuern, sollte man sie auflösen oder in staatliche Fakultäten für Religionswissenschaft, Gender Mainstreaming etc. umwandeln.


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  27. April 2010 
 

Falschverstandene Nächstenliebe

Zitat: Sind wir nun eine Religion, welche ihren Nächsten lieben soll oder nicht? Zitat Ende.

Nächstenliebe ist vor allem den Sünder auf den rechten Weg zurückzuführen und nicht alles zu tolerieren und zu akzeptieren. Wer Also Barmherzigkeit so versteht, dass alles möglich ist, auch wenn es gegen die Offenbarung steht, beweist nur, dass er die Offenbarung und Jesus Lehre pervertiert.

Dietrich Bonhoeffer hat es für die Pastoral so formuliert: „Nichts kann grausamer sein, als jene Milde, die den anderen seiner Sünde überlässt, und nichts kann barmherziger sein als die harte Zurechtweisung, die den Bruder vom Weg der Sünde zurückruft.“


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  27. April 2010 
 

Katholischer Theologe?

Herr Schockenhoff legen Sie nach einer solchen Aussage, wenn Sie Charakter haben, ihre katholische theologische Lehrbefugnis zurück und ab durch die Mitte. Aber Sie sind ja nur einer von den vielen, die die Offenbarung (hier Lev. 18,22, Röm 1,27) und damit Jesus zum Lügner machen. Solche Theologen sind es, die die Mensch auf Irrwege führen, die in Wirklichkeit Irrlehrer (Tit 1,10-16) sind und denen der Glaubensschwund in Westeuropa zu verdanken ist. Bei jenen Protestanten (nicht der pietistischen Richtung, die sind nämlich bibeltreu), die entgegen der Offenbarung Homos segnen, sind Sie sicher willkommen und treiben Sie dort ihr Unwesen.


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  27. April 2010 
 

Werter kleiner Mönch,

Wenn Homosexualität von Gott gewollt ist, weil sie \"Teil\" der jeweiligen Person ist, sind dann auch Sodomie mit Tieren, Nekrophilie, Koprophilie, Pädophilie, Ephebophobie, Autoerotik etc. gut und gottgewollt? Die diesbezüglichen Lehraussagen des AT und des NT sind, so leid es mir tut, völlig eindeutig anderer Ansicht als Ihre Privatmeinung.


3
 
 resetlam02 27. April 2010 
 

Der Mensch und seine Veranlagungen ...

„Die bloße Veranlagung ist keine Sünde, aber eine mehr oder weniger starke Tendenz in Richtung einer aus moralischer Sicht in sich schlechten Handlung. Diese Personen befinden sich in einer Art Probezeit. Sie brauchen Verständnis und dürfen in keiner Weise diskriminiert werden.“

Wie unschwer zu erkennen ist, gibt beinahe jeder Mensch viel zu schnell seinen Veranlagung nach,

schlecht über andere zu sprechen,
den gebeutelten Mitmenschen nicht zu lieben,
zu verurteilen,
mit Sprache zu marginalisieren,
mit Sprache zu demütigen,
sich zu überheben,
intolerant zu sein,
anderen \"Schuld\" zuzuweisen,
stolz und hoffärtig zu sein,
anderen Leid zuzufügen,
unbarmherzig zu sein,
andere zu beschimpfen,
ehrabschneidend über andere zu reden,
sie verächtlich zu machen,
sie in ihrer personalen Integrität zu verurteilen,
lieblos über sie zu reden

schlicht und ergreifend: ein sündiger Mensch zu sein!

www.beichten.info/Vorbereitung.htm


3
 
 Micky 27. April 2010 
 

alles erlaubt oder was?

@kleiner Mönch. Wer ohne Sünde, der schmeiße den ersten Stein. Es ist richtig, dass wir nicht vorschnell urteilen und schon gar nicht richten.
Es kann aber nicht sein, dass das Wort Gottes beliebig interpretiert und verfälscht wird. Das steht auch keinem Moraltheologen zu.Die Bibel und der Katechismus sind eindeutig. Das kann auch durch schöne Irrlehren nicht beseitigt werden. Der Umgang mit Homosexualität muß bibelkonform erfolgen.


2
 
 Chrysanthus 27. April 2010 

Diese katholische Kirche in Deutschland

mit solchen Glaubenslehrern (und solchen Hirten) ist für jemand, der ein ganz gewöhnlicher, gläubiger katholischer Christ sein will, das reinste Fegefeuer.


2
 
 Ester 27. April 2010 
 

Vollendetes Doublethink

Offensichtlich hat der Herr Schockenhoff seit Monaten auf einer einsamen Insel ohne Zeitung und Internet gelebt.
Die Kirche wird zur Zeit gekreuzigt, wegen im Grunde zu verständinisvollem Umgang mit den menschlichen Schwächen im Zusammenhang mit dem 6. Gebot.

Und dieser Mensch fordert eine weitere Liberalisierung der Lehre.


1
 
 tokyo 27. April 2010 
 

Eine Lebensluege

@ kleiner Moench

Solange du jung u. attraktiv bist, ist es toll, schwul zu sein. Danach immer weniger. Am Ende bist du (meist) alleine, hinter dir eine Vergangenheit, bei der du dich gefragt hast, ob es die 300 Partner wert waren, vor dir eine Zukunft, die nur noch Betaeuben der Sinne ist, nach vorne geschlossen, weil ohne Kinder, die nach einem kommen. Kein Leben, nur Entertainment.
Nein, ich habe diese Erfahrung selbst gemacht. Homosexualitaet darf durchaus auch mal kritisch hinterfragt werden. Wenn du mit der Kirche nicht einverstanden bist, darfst du gerne zur Evangelischen gehen, dort hast du moralisch gruenes Licht. Aber bitte versuche die Kirche auch zu verstehen, sie ist unsere letzte Lebensversicherung ....


4
 
 KleinerMönch 27. April 2010 
 

Deo gratias! Herr Schockenhoff hat recht!!!!

Ich kann die Meinung von Herrn Schockenhoff nur begrüßen. Endlich einmal ein Mensch, der sich auch Gedanken darüber macht, wie es den Homosexuellen, also den Betroffenen selbst, geht. Sind wir nun eine Religion, welche ihren Nächsten lieben soll oder nicht? Wir sonnen uns stattdessen darin, selbst heterosexuell zu sein, zufällig vom \"richtigen\" Ufer zu sein, und zeigen nur allzu gern mit dem Finger auf die anderen, die Sünder, die Schwulen. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Stellt euch vor, ihr würdet euch in eine Person des gleichen Geschlechtes wirklich verlieben. Euer Herz würde überschäumen vor Glück. Leider habt ihr das Pech, römisch-katholisch zu sein. Ihr wollt ja glauben, ihr wollt ja fromm sein, ihr wollt ja Jesus lieben, aber von der Institution Kirche bekommt ihr ständig gesagt, dass ein Teil von Dir, deine Sexualität, nicht richtig ist. Ich glaube, dass Gott mich auch schwul werden hat lassen und dass er mich gut gemacht hat. Er mag mich, gerade weil ich so bin, wie ich bin! Ich danke dem Herrn Theologen für seine sehr schönen Ausführungen und hoffe, dass sich auch die vielen Menschen, welche sich einbilden, gläubig und fromm zu sein, ein Beispiel daran nehmen mögen!


4
 
 st.michael 27. April 2010 
 

super das passt......

sofort rausschmeißen kurz und schmerzlos, danke und das wars,
nicht lange federlesens machen. die frankfurter rundschau, auch so ein antikirchenblatt kann ihn ja als homo beauftragten einstellen. die sueddeutsche ist für bischofsbeschimpfungen zuständig, in deutschland haben wir immer weniger gläubige, die saat ist aufgegangen.


2
 
  27. April 2010 
 

Alexius danke für deinen Link

Es ist in meinen Augen wichtig das solche schreiben verbreitet werden. Denn wie in der Instruktion klar nachzulesen ist, wird sehr wohl zwischen Homosexuellen Tendenzen und Handlungen unterschieden wird. Den auch bei einen herterosexuellen Priester ist zu unterscheidne ob er seine sexuellen Tendenzen auslebt oder \"Um des Himmelsreichs Willen\" also Zölibatär lebt. Gott unser Herr, schenk uns heilige Priester, Gott unser Herr schenk und viele heilige Priester, und wie wir täglich zu beten haben , und erlöse uns von den BÖSEN.


1
 
 Alkuin 27. April 2010 

@ Guiseppe

Es geht bei den meisten Missbrauchsfällen m.E. keineswegs um Pädosexualität oder Päderastie, sondern um Ephebophilie (die erotisch-sexuelle Neigung zu pubertären Jungen) und homosexuelle Vergewaltigung.

Das darf man aber in unseren politisch korrekten Welt nicht sagen, sonst haben wir die Homo-Lobby am Hals.


3
 
 studiosus 27. April 2010 

Und

und die armen Studenten sind gezwungen bei Professoren zu studieren, die alles andere als die katholische Glaubens- und Sittenlehre verkuenden...

Als Theologiestudent erwartet man sich doch bitteschoen dass die Professoren, besonders wenn sie Priester sind, treu zu Tradition und Kurie stehen!!!

Sonst kann man ja gleich Journalistik studieren!


5
 
 Gockeline 27. April 2010 
 

Homosexualität bringt Christen auseinander,nicht zusammen.

Die Gesellschaft hat die Homosexualität als normal anerkannt und hinterfagt nichts mehr.
Nicht mal mehr woher alle sexuallen Abweichler kommen.
Kommt es aus einer falschen Konditionierung aus früher Kinderzeit,oder durch zu viele Hormongaben?
Da es nicht mehr als Krankheit gesehen wird,wird auch nichts untersucht.
Auch nicht in der Psyche.
Nur in der Priesterschaft hat es erst nichts zu suchen.
Es zeigt doch schon klar hier ist was nicht in Ordnung.
Auch hier wurden Fehler gemacht in der Vergangeheit.
Das Zölibat sollte es richten.
Im normalen Leben bringt es immer noch ein ungutes Gefühl,wenn man Menschen mit dieser Orientierung unter sich hat.


3
 
  27. April 2010 
 

Kann mir jemand erklären...

...wie solche Figuren es überhaupt auf einen derartigen Lehrstuhl schaffen? Das weitgehende Versagen des Episkopats AUCH in diesem Punkt wid immer augenfälliger. Neulich musste ich mir z.B. den Bonner Exegeten Hw. Prof. Dr. Hoppe anhören, der auch eine Art Anleitung zum Glaubensabfall präsentierte (seines Erachtens war das Grab natürlich nicht wirklich leer etc etc)...

Bischöfe, wacht auf, solange Ihr noch könnt! JETZT ist die Zeit der Trennung von Spreu und Weizen!


4
 
 argus 27. April 2010 
 

verantwortlich leben....

...indem man Gott wellnessvorschriften erteilt?


5
 
 Anna Maria 27. April 2010 
 

@ Kathole

Wie man sieht wurde der Vorstoß von Kardinal Bertone zu dem Thema bereits im Keim erstickt. Schade


4
 
 Guiseppe 27. April 2010 
 

Wozu Homosexualität auch führen kann

Solche Selbstdarsteller wie Schockenhoff sorgen mit ihren Irrlehren keineswegs für weniger innerkirchliche Missbrauchsfälle, im Gegenteil.

Praktizierte Homosexualität ist der Hauptgarant des Kindes- und Jugendlichenmissbrauchs (Pädosexualität, Päderastie)


6
 
 Blaise Pascal 27. April 2010 
 

@Bartholomäus

Die Kirche ist in dieser Sache ganz klar. Homosexualität ist eine schwere Sünde. Im stand der schweren Sünde darf man aber die Eucharistie nicht empfangen, sonst versündigt man sich wegen seiner Unreinheit ein zweites Mal am Herrn. Es ist daher auch im Sinne des Homosexuellen, dass er die Eucharistie nicht empfängt:

1. Korinther Brief, Kapitel 11:

\" Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot,24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!26 Denn sooft ihr von diesem Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.27 Wer also unwürdig von dem Brot ißt und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.28 Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.29 Denn wer davon ißt und trinkt, ohne zu bedenken, daß es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er ißt und trinkt.\"


4
 
 Micky 27. April 2010 
 

Bibelkonform?

Ich bin schwul und das ist gut so. Dieser und ähnliche Sprüche mögen bei oberflächlicher Betrachtung überzeugen.
Wie aber ein Moraltheologe über entgegengesetzte Aussagen in der Bibel hinweg sehen kann ist unerfindlich.
Wo bleiben die Bischöfe, die dem theologisch gut begründet entgegen treten.


4
 
  27. April 2010 
 

Lehrerlaubnis entziehen?

Wer so etwas verkündet, dem gehört die Lehrerlaubnsi entzogen.


4
 
  27. April 2010 
 

Adamim

Perverser geht\'s nicht mehr. Die Umkehr der Werte muss pestoppt werden. Schmeisst die Abartigen endlich raus!! Es genügt nicht, dass fast nur Schwule in \"kirchlichen Diensten\" Kinder missbraucht haben.
Die Krönung ist der Verein schwuler Seelsorger Adamim in der Schweiz. Sie erzählen und, warum das Gegenteil von der Bibel wahr ist.


5
 
 Kathole 27. April 2010 
 

Die beste Mißbrauchs-Prävention ist Reinigung von HS-Klerus

Neben der wichtigen Arbeit des Mißbrauchsbeauftragten der DBK, der sich mit der Aufarbeitung der Vergangenheit befaßt, solte die DBK endlich einmal mit Blick auf die Zukunft auch Mißbrauchsprävention dahingehend in Angriff nehmen, daß besonders alle Priesterseminare und ihr gesamtes Umfeld, nicht nur die Kandidaten, auf Seilschaften von homosexuell tendierenden und zölibatsumgehenden Klerikern durchleuchtet werden.

Ein Klassenkamerad von mir, der von Haus aus zwar eine gewisse Affektiertheit mitbrachte, ansonsten aber gut katholisch schien, erlebte Mitte der 90er Jahre als Seminarist im Bistum eines bekannten liberalen Kirchenfürsten einen gewaltigen Schock, als er dort praktisch nur mit Klerikern in Kontakt kam, die entweder homosexuell waren oder aber, sozusagen zum Ausgleich für\'s Normalsein, sich nicht um den Zölibat scherten. Dieser Schock hat ihn schließlich so aus der Bahn geworfen, daß er, wenigstens in diesem Punkt konsequent, das Seminar verließ und selber zum praktizierenden Homosexuellen in einem sozialen Beruf wurde.

Bei dieser dringend notwendigen Reinigungsarbeit wird es allerdings keinen Applaus der Medien geben. Vielmehr wird sich der ganze Haß der Homo-Lobby gegen die Kirche richten. Wohl deshalb scheut die DBK sich bisher vor dieser dringend notwendigen Mißbrauchs-Prophylaxe, und beschränkt sich lieber auf die gefällige Vergangenheitsbewältigung.


7
 
  27. April 2010 
 

@ alexius und andere

Schockenhoff spricht meines wissens hier nicht über Kleriker, deshalb bedarf es nicht des Hinweises auf die Instruktion, die homosexuell empfindende Kandidaten von der Weihe ausschließt. Natürlich kann die Kirche, wie Kardinal Schönborn überzeugend anmerkt, keine \"Homo-Ehe\" anerkennen. Aber dennoch die Frage ganz konkret: soll ein Priester einem Menschen, der offensichtlich in einer homosexuellen Beziehung lebt, die Kommunion verweigern? Sind alle, die ihre Homosexualität (verantwortlich) leben, eo ipso exkommuniziert und damit den Tätern einer Abtreibung gleichgestellt? Da würde mich die Antwort des Kirchenrechtlers interessieren - aber bitte auch mit Rücksicht auf die Pastoral.


2
 
 resetlam02 27. April 2010 
 

Dieses ...

\"Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen.\" vermisse ich oft in der Diskussion zum Thema. Die Terminologie wird meinem Empfinden nach häufig unbarmherzig (Schwulenlobby, Homos, etc).

Gleichzeitig wird durch diese \"Marginalisierung durch die Sprache\", der Wille dieser so betroffenen Mitmenschen gemindert, das Folgende zu leben: \"Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.\"

Sie fühlen sich schlicht nicht liebevoll angenommen in ihrer Veranlagung, sondern häufig harsch brüskiert.


5
 
 tünnes 27. April 2010 
 

Zeitgeist-Natur-Gott

Zeitgeist
Das persönliche Wohlbefinden, Glück und Gesundheit des Einzelnen das höchste Gut.
Von daher gesehen erscheint der Schluss, dass doch bitte jeder nach seiner Auffassung die Seligkeit erlangen darf, nur logisch.

Natur
In der Natur geht die Erhaltung der Art vor der Erhaltung des eigenen Lebens.
Gleich geschlechtlichen Beziehungen – und wenn sie noch so sehr auf Dauer angelegt sind - sind daher keine erfolgreichen Modelle, da sie keinen Nachwuchs zeitigen.

Glaube
Von Gott her ist der Mensch als Mann und Frau sein Abbild. Mann und Frau haben Anteil an der liebenden aber eben auch schöpferischen (fruchtbaren) Beziehung Gottes. Nicht Mann+Mann oder Frau+Frau oder was auch immer,…
Wenn ich glaube, dass Gott diese Welt schuf (und immer noch schafft), dann kann ich diesen Gedanken auch aus der Natur ablesen.

Schluss
Zeitgeist lässt grüßen


3
 
 Alkuin 27. April 2010 

Das wundert mich nicht

Der Katechismus ist in Freiburg bestenfalls eine fromme Empfehlung. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Homosexualität darf nicht kritisiert werden. Der Liberalismus ist so verbreitet, dass man als Katholik sich kaum traut eine Orthodoxe Meinung zu äußern. In der Praxis werden Frauen Priestertum/Diakonat, Interkommunion, Segnung von gleichgeschlechtlichen Paare, Ablehnung von klerikale Kleidung, Laienpredigt, etc. etc. befürwortet und von der Leitung unterstützt.

Die Protestantisierung der katholische Kirche in Deutschland wird von Freiburg aus gesteuert!


3
 
 girsberg74 27. April 2010 
 

Verfolgung von Interessen mit einem im Ansehen angegriffenen Papst?

Diese Äußerung wird all diejenigen nicht verwundern, die an Schockenhoff schon bemerkt hatten, dass er verschiedentlich nichts sage, wo er als Moraltheologe eigentlich gefordert sei.

Unter der o. a. Frage wird man vielleicht auch seine Stellungnahme gegen den Papst vom 27. Januar 2009 in der „Badischen Zeitung“ aus Anlas der Rücknahme der Exkommunikation gegen die Traditionalistenbischöfe neu bewerten sollen.


3
 
 alexius 27. April 2010 

Homosexuell tendierende Kandidaten dürfen nicht geweiht werden

Besonders schlimm ist es, daß Prof. Schockenhoff so spricht und tut, als gäbe es nicht das auf der eindeutigen Moralerkenntnis und Moralerfahrung der Kirche basierende und geltende Kirchenrecht, vgl. die wichtige Instruktion zur Verhinderung neugeweihter homosexuell Tendierender:

www.kath.net/detail.php?id=12167


7
 
 Kathole 27. April 2010 
 

Der beste Beweis für die Richtigkeit von Prof. Windisch\'s Analyse

Soll Schockenhoff doch staatliche Moral\"theologie\" an einer staatlichen Hochschule lehren, wenn der Staat denn zuviel Geld übrig hat, aber nicht unter dem Label \"katholisch\"! Das ist Etikettenschwindel, im Klartext: Betrug!

Das ist aber nur eine weitere bittere Frucht des deutschen staatskirchlichen Filzes. Sein Erzbischof und DBK-Vorsitzender wird natürlich wieder nichts gegen ihn unternehmen. Die gewohnte und \"bewährte\" deutsche Autonomie der kirchlichen Lehrer -im saatlichen Sold- von der kirchlichen Lehre soll ja nicht in Frage gestellt werden.

Eindrucksvoll bestätigt hiermit der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff die Thesen im heutigen kath.net-Kommentar des ebenfalls Freiburger Prof. Hubert Windisch.

www.kath.net/detail.php?id=26511


5
 
 KNOX 27. April 2010 
 

Kein Schock

Einer der vielen Versuche auf den abfahrenden Zug der Popularität aufzuspringen.
Es ist der Zug nach Nirgendwo.


2
 
  27. April 2010 
 

Aushebelung des Willen Gottes unseres Herrn

Besonders jetzt in dieser schweren Zeit in der die HRKK, unter den Folgen des sexuellen Missbrauchs (die zum Großteil von Homosexuell veranlagten Menschen, begangen worden sind, siehe Link) zu leiden hat und massivst Angegriffen wird. Fallen un auch noch angeblich hochgebildete Theologen der HRKK in den Rücken und wollen eine sexuelle Verirrung mit Gewalt von ihrer Sündhaftigkeit befreien, meines erachtens wird daruch die Todsünde der Wollust gefördert. Weiters wiederspricht dies dem heiligen Willen Gottes unseres Herrn, den in der heiligen Bibel wird diese Art der Unzucht aufs schärfste verurteilt. Römer 1. 18- 32.

www.kath.net/detail.php?id=26425


5
 
 chronotech 27. April 2010 

Tja...der nächste Küng wohl....oder?


3
 

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