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‚Allah’-Verbot in Malaysia laut Innenminister "ein Fehler"

4. August 2010 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Das malaysische Innenministerium hat einem christlichen Magazin die Übersetzung des Wortes "Gott" mit "Allah" verboten. Das Magazin hatte dagegen geklagt und gewonnen. Daraufhin kam es zu Anschlägen auf christliche Kirchen.


Kuala Lumpur (kath.net/KAP)
Malaysias Innenminister Hishammuddin Hussein hat die Einmischung der Regierung in einen Streit um den Gebrauch des Wortes "Allah" als Fehler beurteilt. Dieser werde "uns noch lange beschäftigen", zitierte ihn die Tageszeitung "The Straits Times", die in Malaysias Nachbarland Singapur erscheint. Mit dem Verbot des Wortes "Allah" als Übersetzung für "Gott" in einem christlichen Magazin habe man sich "in unbekanntes Fahrwasser begeben" und schlafende Hunde geweckt.


Das Innenministerium hatte dem katholischen Magazin "The Herald" im Jahr 2007 unter Husseins Vorgänger Syed Hamid verboten, "Gott" mit "Allah" zu übersetzen. Das Magazin erscheint in mehreren Sprachen, u.a. in der Landessprache Bahasa Malaysia, in der Christen Gott mit "Allah" bezeichnen.

Das Magazin hatte gegen das "Allah"-Verbot geklagt und Ende Dezember 2009 den Prozess gewonnen. Das Urteil wurde aber ausgesetzt, nachdem die Regierung Berufung eingelegt hatte.

In Folge des Richterspruchs war es im heurigen Jänner im mehrheitlich muslimischen Malaysia zu Brandanschlägen auf christliche Kirchen gekommen. Ein Termin für die Berufungsverhandlung stand vorerst noch nicht fest.

© 2010 Katholische Presseagentur, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


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